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Jetzt Blutspenden

Ende der Grippewelle nicht in Sicht

Leere Regale (Foto: DRK Blutspendedienst West)
NRW - Grippe und Erkältungen haben Hochsaison wie lange nicht mehr und wirken sich stark auf die Versorgung der Krankenhäuser mit Blutkonserven aus. Auch in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland steigen Grippe- und Erkältungsfälle sprunghaft an.

Ein Ende der Grippewelle ist nicht in Sicht, was die Situation für den Blutspendedienst noch verschärfen kann. Deshalb ruft der DRK-Blutspendedienst West alle gesunden Menschen auf, jetzt Blut zu spenden. Durch die geringe Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Vorräte angelegt werden. Besonders wichtig ist die Versorgung der Patienten mit den kurzlebigen Blutplättchen (Thrombozyten). Diese können nur aus frischen Blutspenden gewonnen werden und sind nur wenige Tage haltbar.

Menschen mit grippalen Infekten oder Grippeerkrankte sind während der akuten Infektion temporär nicht zur Blutspende zugelassen. Bei Einnahme von Antibiotika zur Behandlung gilt der temporäre Ausschluss bis vier Wochen nach Einnahme der Medikamente.

Wo kann ich Blut spenden?

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de

Wer darf Blut spenden?

Blut spenden kann jeder ab 18. Jahren, Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Zur Blutspende muss ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. (red.-26.02.2018 13:58)

www.blutspendedienst-west.de

www.facebook.com/drk.blutspendedienst.west


 


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