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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 5.04.2022

Geldbetrug über Messenger-Dienste


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Polizei bittet um Hinweise

Geldbetrug über Messenger-Dienste

Waldbröl - Im digitalen Zeitalter versuchen immer häufiger Betrüger ihr Glück mit Lügen, Falschaussagen und Hintergrundinformationen, um an Geld zu kommen. So auch am 4. April, als Beamte der Polizei Waldbröl bei einer 58-jährigen Frau in Waldbröl zur Anzeigenaufnahme eintrafen. Die Waldbrölerin berichtete völlig außer sich von einem Betrüger, der sie um eine erhebliche Geldsumme erleichtert hatte.

Die Frau gab an, dass der Betrüger sie um 10:40 Uhr über den Messengerdienst "Whatsapp" kontaktierte. Der Unbekannte gab sich als ihr Sohn aus und nutzte als Masche einen Rufnummer Wechsel aufgrund dessen er keine elektronischen Geldüberweisungen tätigen könne. Er fragte das Opfer um Geld in Form einer Echtzeitüberweisung und einem Beleg, nachdem er ihr Kontoverbindungen über den Chat genannt hatte.

Die geschädigte Frau deckte den Irrtum nur aufgrund eines Fernsehberichts auf, in dem die Vorgehensweise des Täters dargelegt wurde. Die 58-Jährige verständigte ihre Bank, die Zahlung zu stornieren. Um 12:39 Uhr fragte der Betrüger erneut um eine Geldsumme, welche noch bedeutend höher war als die vorher betätigte Zahlung. Die Frau ging weder auf die letzte Nachricht des Betrügers ein, noch bestätigte sie die Zahlung.

Wenn Sie in irgendeiner Art und Weise in diese Situation kommen sollten, empfiehlt Ihnen die Polizei die Aussagen des Täters zu überprüfen und die Person, für welche sich der Täter ausgibt, über die normal bekannte Nummer zu kontaktieren, um die Wahrhaftigkeit der Aussagen zu sichern. Für weitere Infos zur Prävention vor derartigen Betrügern lesen Sie sich bitte folgende Informationen durch oberbergischer-kreis.polizei.nrw/artikel/neue-enkeltrick-variante-nutzung-von-messenger-diensten-zb-whats-app. (A.H./J.Q./H.G.) (red.-05.04.2022 14:23)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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