Schlüsselübergabe Rettungswachen Wiehl und Nümbrecht fertiggestellt
„Damit setzt der Oberbergische Kreis einen weiteren Baustein des Rettungsdienstbedarfsplans 2010 um,“ erklärt Landrat Jochen Hagt die Hintergründe des neu entstandenen Wachverbunds: „Aufgrund der Größe des bisherigen Einsatzgebietes und des hohen Einsatzaufkommens forderte der Plan die Aufteilung in zwei neue Bereiche.“ Nach Baubeginn im Herbst 2016 wurden die Gebäude Anfang 2018 fertiggestellt. Landrat Jochen Hagt und Kreisdirektor Klaus Grootens, zugleich Liegenschaftsdezernent, erhielten die Schlüssel für die neuen Räumlichkeiten jetzt termingerecht von den Architekten Jörg Weber (Wache Nümbrecht) und Ralf Janz (Wache Wiehl). Die Wachen verfügen jeweils über eine Fahrzeug- und Waschhalle, Kfz-Ersatzteilelager, Technikraum und Medikamentenlager sowie Desinfektionsraum und -dusche. Neben Sanitäranlagen und Wirtschaftsräumen wurden an beiden Standorten auch Ruheräume und ein Wachleiterbüro errichtet. „Der vorgesehene Kostenrahmen von insgesamt 2,92 Millionen Euro konnte erfreulicherweise eingehalten werden“, berichtet Kreiskämmerer Klaus Grootens. Landrat und Kreisdirektor lobten den planmäßigen Ablauf der Baumaßnahme und dankten den Architekten und beteiligten Mitarbeitenden der Kreisverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Die Baukosten für die Rettungswache in der Bielsteiner Straße 2 in Wiehl-Kehlinghausen betragen rund 1,55 Millionen Euro. Die Rettungsdienstmitarbeitenden leisten hier bereits ihren Dienst. Im Nümbrechter Pendant in der Gouvieux Straße 2 müssen vor dem Bezug noch kleinere Restarbeiten ausgeführt werden. Die Baukosten betragen rund 1,37 Millionen Euro. Die beiden Standorte bilden einen Wachverbund. Wachleiter ist Sebastian Schmidt. Sein Stellvertreter ist Florian Knabe. (red.-01.03.2018 18:53)
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