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| Foto: DRK Oberberg, Johannes Ufer |
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Oberberg - Gleich fünf Einsätze absolvierte die vor einem halben Jahr gegründete Drohnenstaffel aus dem DRK Kreisverband Oberbergsicher Kreis. In allen fünf Fällen unterstützen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer überörtlich bei der Suche von vermissten Personen.
Am 10. April forderte die Polizei Düsseldorf sowohl diverse Rettungshundeeinheiten aus ganz NRW an, als auch die Drohnenstaffel aus dem oberbergischen Kreis. Kurz nach dem Alarm konnte der Einsatz zunächst abgebrochen werden, bevor wenige Stunden später wieder die Alarmempfänger schrillten. Erneut hieß es „Personensuche in Düsseldorf“. Nur wenige Tage der Ruhe kehrten ein bevor es dann Schlag auf Schlag ging: Am 16. April rückten die Eisatzkräfte in die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn zur Unterstützung von Suchhunden aus, bevor es am 17. April erst nach Duisburg und anschließend im Rahmen eines Folgeeinsatzes nach Oberhausen ging. Inzwischen sind die frühen Morgenstunden des 18. April angebrochen.
Alle Einsätze fanden in den späten Abend, beziehungsweise frühen Morgenstunden statt.
„Die Drohne bildet bei der Suche von vermissten ein optimales Ergänzungsmittel zu der herkömmlichen Suche mit Rettungshunden“, so die Staffelleiterin Laura-Jane Schwarze. Besonders bei den nächtlichen Einsätzen kann die Drohne eine ihrer Stärken, die Wärmebildkamera, ausspielen. Die Drohne kann weiterhin ein per GPS vordefiniertes Suchfenster eigenständig abfliegen und auch in unwegsamen Gelände Personen finden. Außerdem besteht keine Begrenzung in der Flugdauer. Dank einem ausgeklügelten Energiemanagement und diversen Akkus, sowie mehrerer ausgebildeter Piloten können auch lange Suchaktionen durchgeführt werden.
Aber nicht nur für die Personensuche steht die Drohne rund um die Uhr einsatzbereit zur Verfügung. Auch zur Lageerkundung und Erstellung von Lagebildern kann Sie genutzt werden. Dank integrierter Lautsprecher können verunfallte, beispielsweise in abschüssigem Gelände, mit Informationen versorgt werden. (red.-18.04.2021 13:13)
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| Foto: DRK Oberberg, Johannes Ufer |
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| Foto: DRK Oberberg, Johannes Ufer |
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