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Bäckerinnung Bergisches Land

Über 25.000 Euro bei Flut-Brot-Sammelaktion erzielt

Oberberg - Rund vier Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe an der Ahr und Erft ist die Bilanz für das Bäckerhandwerk immer noch verheerend: Mindestens 18 Backstuben und mehr als 70 Verkaufsfilialen sind in den betroffenen Gebieten durch die Wassermassen teilweise oder völlig zerstört worden. Schnelle Hilfe und Unterstützung waren und sind hier gefragt.

Anpacken und helfen, Solidarität zeigen sowie seinen eigenen persönlichen Beitrag leisten. Für die Bäcker der Bäckerinnung Bergisches Land eine Selbstverständlichkeit. Direkt nach der Flutkatastrophe im Juli haben viele gespendet, vor Ort unterstützt oder Helfer auf Kaffee und Brötchen eingeladen. Die Hilfsbereitschaft war sehr groß.

Hinzu kam dann noch die Flut-Brot-Sammelaktion des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks und der betroffenen Landesinnungsverbände Westfalen Lippe, Südwest und dem Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks, zu dem auch die Bäckerinnung Bergisches Land zählt. Viele Bäcker in ganz Deutschland haben ein „Flut-Brot“ angeboten, von dessen Verkauf jeweils 1 Euro an den Karl-Grüßer-Unterstützungsverein des Deutschen Bäckerhandwerks ging. Dieser wiederum sorgt für eine schnelle unbürokratische Weitergabe an betroffene Betriebe im gesamten Krisengebiet.

Die Bäcker der Bäckerinnung Bergisches Land haben das Flut-Brot erfolgreich verkauft und eine Spendensumme gesammelt, die sich sehen lassen kann: Mehr als 25.000 Euro sind zusammengekommen.

„Es zeigt sich mal wieder, dass das Handwerk in allen Lagen zusammenhält“, freut sich Peter Lob, Obermeister der Bäckerinnung Bergisches Land, und fügt hinzu: „Natürlich gilt unser Dank auch unseren Kunden, die durch den fleißigen Kauf des Flut-Brots ihren Teil zur Unterstützung des Bäckerhandwerks in den von der Flut betroffenen Gebieten geleistet haben.“ (red.-20.11.2021 07:07)


 


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