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Missionsbasar (MIBA) öffnet am 1. November seine Türen

Besuch aus West Papua gibt Auskunft über Spendenprojekt

Organisator Maic Stausberg (Archivfoto: Christoph Buchen)
Waldbröl - Der traditionelle Missionsbasar (MIBA) öffnet am 1. November von 9.00 bis 16.30 Uhr wieder seine Türen im evangelischen Gemeindehaus am Wiedenhof in Waldbröl. „Rund 200 ehrenamtliche Mitarbeiter bereiten ihn vor“, berichtet Organisator Maic Stausberg. Das Verkaufsangebot auf dem MIBA ist auch in diesem Jahr wieder überaus vielseitig. Von Kunsthandwerk, Secondhand-Kleidung und Bücher über „Edel-Pröttel“ jeglicher Art bis hin zu Neuwaren wird Vielfältiges angeboten. Auch für das bevorstehende Weihnachtsfest wird es Angebote geben. Schnäppchenjäger kommen wie immer auf ihre Kosten. Auch gibt es erneut einen großen Infobereich über West Papua und das vom MIBA unterstützte dortige Projekt mit aktuellen Informationen sowie Kunsthandwerk direkt aus Papua.

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Es gibt Reibekuchen, türkische Pizza, Spießbraten, Leberkäse, Bratwurst, ungarische Gulaschsuppe und Grünkohleintopf als herzhaftes Mittagessen, aber auch Kuchen, frisch gebackenen Waffeln sowie Plätzchen.

Der Reinerlös des MIBA kommt seit 1962 einer Hilfsorganisation in West Papua/Indonesien zu Gute. Durch die persönlichen Kontakte dorthin ist bekannt, dass zwei Mädcheninternate in Polimo und Wamena, die durch die Waldbröler Basarerlöse gefördert wurden, gut geleitet werden, aber weiterhin dringend auf Hilfe angewiesen sind. Davon konnte sich eine Reisegruppe aus Waldbröl 2023 wieder überzeugen.

Das große Highlight in diesem Jahr ist der Besuch von zwei Leiterinnen der Organisation in West Papua beim MIBA in Waldbröl. Eine langjährige Freundschaft und Partnerschaft ermöglicht diese persönlichen Kontakte. Die neue Leitung der Internate ist überaus interessiert daran mitzuerleben, was in Waldbröl stattfindet, um das Projekt im weit entfernten West Papua zu finanzieren. Sie möchte tatkräftig mithelfen und steht sicherlich für Fragen zur Verfügung.

Die Internate sind nach wie vor auf die finanzielle Unterstützung aus Waldbröl angewiesen, um sowohl die Einrichtungen instand zu halten, als auch die Programme wie Alphabetisierungs- und Bibelkurse umsetzen zu können.

Wer noch beim MIBA mithelfen möchte, kann sich an die Koordinatoren Christiane und Maic Stausberg, Telefon 02291/901981, wenden. Ebenfalls sind die Veranstalter für Kuchenspenden am 1. November sehr dankbar. Kuchen können an diesem Tag im Gemeindehaus abgegeben werden. (Christoph Buchen-25.10.2024 09:59)


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