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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 26.11.2021

Mehrere Verletzte bei Verfolgungsfahrt
Autofahrer verursacht bei Flucht vor Polizei Verkehrsunfälle
Mehrere Skimmingfälle in Waldbröl


Weitere Meldungen:   25.11.2021  24.11.2021  23.11.2021  22.11.2021  21.11.2021  

Mehrere Verletzte bei Verfolgungsfahrt

Gummersbach - Bei einer Verfolgungsfahrt haben sich am Freitagnachmittag in Gummersbach eine 61-jährige Autofahrerin und vier Polizisten leichte Verletzungen zugezogen. Eine Streifenwagenbesatzung hatte gegen 15.40 Uhr am Berliner Platz einen 27-jährigen Autofahrer anhalten wollen. Der Fahrer beschleunigte jedoch und flüchtete, verfolgt von dem Streifenwagen der Polizei. Die Fahrt ging auf der Gummersbacher Straße in Richtung Niederseßmar, wo ein zweiter Streifenwagen ebenfalls die Verfolgung aufnahm. Nachdem der Flüchtende und der erste Streifenwagen die Einmündung mit der Vosselstraße passiert hatten, stieß der nachfolgende Streifenwagen mit einem aus der Vosselstraße kommenden PKW zusammen.

Die 61-jährige Fahrerin aus Gummersbach sowie die Streifenwagenbesatzung erlitten dabei nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen. Sie wurden alle mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Der 27-Jährige setzte seine Flucht unvermindert fort und bog am sogenannten Dreieck in Niederseßmar nach links auf die Kölner Straße in Richtung Bergneustadt ab. An der Einmündung mit der Bernberger Straße konnte die verfolgende Streifenwagenbesatzung das Fahrzeug stoppen, wobei es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Die Besatzung des Streifenwagens zog sich auch hier leichte Verletzungen zu, konnte den flüchtigen Fahrer aber noch vor Ort festnehmen. Zu den Gründen der Flucht können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kölner Polizei wurde mit der Verkehrsunfallaufnahme betraut. (red.-26.11.2021 19:13)



Autofahrer verursacht bei Flucht vor Polizei Verkehrsunfälle

Gummersbach / Wiehl - Ein 37-jähriger Mann aus Wiehl wollte sich am Donnerstag einer Kontrolle entziehen. Bei seiner Flucht verursachte er mit seinem Auto zwei Verkehrsunfälle, bevor er schließlich festgesetzt werden konnte. Begonnen hatte die Fahrt in Gummersbach-Dieringhausen, nachdem der Polizei der Ford des Mannes als verdächtiges Fahrzeug gemeldet worden war. Schon bei der Meldung stellte sich heraus, dass das am Fahrzeug angebrachte Kennzeichen nicht zu dem Auto gehörte.

Als eine Streifenwagenbesatzung den Wagen dann auf der Straße "Auf der Brück" anhalten wollte, gab der Fahrer Gas und flüchtete zunächst in Richtung der Dieringhauser Straße.

Weiter ging die Fahrt über den Autobahnzubringer in Richtung Wiehl. Am Industriegebiet Bomig wollte der 37-Jährige nach links in die Straße "Am Verkehrskreuz" abbiegen. Dazu überholte er zunächst die auf der Linksabbiegerspur stehenden Fahrzeuge auf dem Geradeausfahrstreifen und streifte zwei der dort wartenden Autos. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte er seine Fahrt über das Industriegebiet in Richtung Wiehl-Alperbrück fort. Wenig später fuhr er in die Lindenbergstraße ein, bei der es sich um eine Sackgasse handelt. Nachdem er dort von einem Streifenwagen festgesetzt werden konnte, versuchte der 37-Jährige davonzulaufen. Er konnte aber nach wenigen Metern eingeholt und überwältigt werden.

Er blickt nun einem umfangreichen Strafverfahren entgegen. Neben der Fahrt mit einem nicht zugelassenen und nicht versicherten Auto wird gegen ihn wegen mehrerer Verkehrsgefährdungen, Verkehrsunfallflucht, Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und einem verbotenem Kraftfahrzeugrennen ermittelt. (red.-26.11.2021 18:29)



Mehrere Skimmingfälle in Waldbröl

Auslesegerät vor Karteneinschub (Foto: Polizei OBK)
Waldbröl - In den vergangenen Wochen haben Kriminelle an einem Geldautomaten in der Vennstraße an zwei Wochenenden Daten von Bankkunden mit einem digitalen Auslesegerät abgefischt. Inzwischen werden bei der Polizei mehrere Fälle bearbeitet, in denen mit den abgefischten Daten Geld erbeutet worden ist.

In beiden Fällen hatten die Täter ein jeweils identisches Gerät vor den Karteneinschub des Geldautomaten angebracht, mit dem die Kartendaten beim Einführen ausgelesen werden konnten.

Oberhalb der Tastatur brachten sie zudem eine Minikamera an, mit der die Eingabe des Pin-Codes erfasst werden konnte. Die angebauten Vorrichtungen waren mit einem Sendemodul versehen, die eine drahtlose Datenübertragung ermöglichten. Damit standen den Kriminellen dann alle Informationen zur Verfügung, um Kartendoubletten herzustellen und damit Geldabhebungen durchführen zu können.
Die Polizei rät, Geldautomaten vor der Benutzung auf den Anbau möglicher Vorsatzgeräte zu prüfen. In Verdachtsfällen sollten Sie den Automaten nicht nutzen und die Polizei informieren. (red.-26.11.2021 12:42)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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