Fünf Fälle bislang bekannt

Mehrere Hunde vergiftet - Zwei Tiere tot

Köln - Bei Tierärzten im Stadtgebiet Leverkusen mussten heute (7. Oktober) mehrere Hunde aufgrund von Vergiftungserscheinungen behandelt werden. Zwei der Tiere sind bereits gestorben. Die Polizei Köln warnt Spaziergänger im Bereich des Oulusees (Ophovener Weiher) in Leverkusen - Steinbüchel vor möglichen Giftködern. Es liegen den Beamten mehrere Strafanzeigen von Hundebesitzern vor. Drei Hunde befinden sich nach derzeitigem Stand in tierärztlicher Behandlung. Zwei weiteren Hunden konnte nicht mehr geholfen werden. Sämtliche Tierhalter gaben den Beamten oder Tierärzten gegenüber an, dass sie kurz vor Auftreten der Erkrankung mit ihren Vierbeinern im Bereich des Oulusees unterwegs waren. Unklar ist bislang, wie es zu den Vergiftungen gekommen ist. Die Polizei suchte am Nachmittag in dem Gebiet bereits nach möglichen Ködern. Beamte stellten in der Nähe des Sees Hundefutter sicher.

Ob hierin die Quelle der Erkrankungen liegt, müssen nun Untersuchungen ergeben.

Die Polizei appelliert an Spaziergänger -insbesondere auch mit Kindern- sowie Hundebesitzer: Fassen Sie keine verdächtigen Gegenstände an! Melden Sie verdächtige Funde der Polizei!

Personen, die Hinweise zum Täter oder den Umständen der Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 59 der Polizei Köln unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per Email unter [EMAIL]poststelle.koeln@polizei.nrw.de [/EMAIL] in Verbindung zu setzen. (Montag, 7. Oktober 2013)



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