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Sachverständigen-Tipp

Scheckheft gewinnt wieder an Bedeutung

Das gute alte Kundendienst-Scheckheft gewinnt ausgerechnet im Computerzeitalter wieder an Bedeutung beim Gebrauchtwagenkauf. Was zunächst paradox klingen mag, hat laut SCHWACKE-Bewertung einen ganz einfachen Hintergrund: Durch den Einsatz moderner Computertechnik kann der Tachostand, vor allem bei Fahrzeugen mit elektronisch ausgerüstetem Tachometer, problemlos manipuliert werden.

Ohne ein Scheckheft mit schriftlich dokumentiertem Inspektionsnachweis und den dazugehörigen Vermerken über den Tachostand hat ein Autokäufer kaum die Chance, einer möglichen Manipulation auf die Spur zu kommen.

Während es bei den herkömmlichen mechanischen Tachometern durch eine Sichtprüfung in der Regel möglich war, eine Manipulation nachzuweisen, ist dies bei elektronischen Teilen kaum mehr der Fall. Dies machen sich Anbieter zunutze, die überwiegend in Fachzeitschriften ihre „Tachosoftware“ inserieren.

Für den Käufer eines Gebrauchtwagens wird es dann möglicherweise teuer, falls er einen Wagen mit per Computer zurückgestelltem Tachometer erwirbt. So kann nach der SCHWACKE-Liste beispielsweise für eine BMW 730i, Baujahr 95 mit „echten“ 190.000 Kilometern Laufleistung ein um 7.000, - höherer Preis erzielt werden, wenn der Tachometer um rund 75.000 Kilometer zurückgedreht wird. Ein Mercedes C 200, Baujahr 93, mit „echten“ 190.000 Kilometern bringt dem Verkäufer 2.500 DM mehr, wenn der Tachostand um 60.000 Kilometer reduziert wird. Der Käufer wird dabei natürlich um die gleiche Summe „geprellt“.

Dies kann er am besten vermeiden, indem er sich vom Verkäufer das Scheckheft mit lückenlosen schriftlichen Nachweisen vorlegen lässt. Sollte dieser kein Scheckheft vorweisen können, sollte der Käufer auf eine Überprüfung des Fahrzeuges durch einen Sachverständigen bestehen. Weitere Anhaltspunkte für eine korrekten Kilometerstand sind die Vorlage der Prüfbescheinigungen für die regelmäßgen Haupt- und Abgasuntersuchungen. Dort sind jeweils die Kilometerstände am Tage der Überprüfung vermerkt.

Der SCHWACKE-Partner Firma Müller + Klein berät in technischen Kfz-Fragen. Selbstverständlich bewertet er vor Ort Fahrzeuge aller Art, erstellt Wert - und Schadengutachten und steht bei der technischen Überprüfung mit Rat und Tat zur Seite.

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Bergneustadt - Wer den Schaden hat… braucht einen Fachmann. Seit 1990 erstellt die Firma Müller + Klein Schadengutachten und Fahrzeugbewertungen. Spezialisiert haben sich die Sachverständigen für Kfz-Technik auch auf Oldtimer, Motorräder, Busse und LKW. Doch nicht nur im Schadensfall bauen Kunden auf das Know-how von Jürgen Müller und Klaus Klein…

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(oh-18.11.2005 17:24)


 


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