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Großeinsatz der Feuerwehr

Haus nach Kaminbrand unbewohnbar

Engelskirchen-Schnellenbach - Unbemerkt hatte sich offenbar schon im Laufe des Tages das Feuer in der Zwischendecke des Fertighauses in der Dorfstraße gefressen. Erst gegen 22 Uhr entwickelte sich im Obergeschoss dichter Qualm und dann ging es schon um Minuten. 100 Einsatzkräfte kämpften am 1. Weihnachtstag vier Stunden, um ein Durchzünden des Feuers zu verhindern.

Das Feuer hatte sich zwischenzeitlich in der Fassade und der Decke des Fertighauses ausgebreitet. Die Feuerwehr öffnete große Teile der Wand- und Deckenverkleidung in der Dachgeschosswohnung und suchte mit einer Wärmebildkamera versteckte Glutnester.

Erschwert wurden die Löscharbeiten durch das gefrierende Wasser, auch in den Schläuchen und durch die eisglatte Straße. Trotz aller Widrigkeiten konnte die Feuerwehr ein Durchzünden des Feuers verhindern, dennoch ist das Haus nach dem Brand unbewohnbar.

Im Einsatz waren: Löschzug Engelskirchen und Ründeroth, sowie die Löschgruppe Osberghausen, Feuerwehr Gummersbach war mit Atemschutzgerätewagen und der Drehleiter dabei. Die Feuerwehr Wiehl stellte ein Schnelleinsatzzelt. Die Feuerwehr Bergneustadt unterstützte die Einsatzleitung mit dem Einsatzleitwagen. Die Malteser waren zur Versorgung der Einsatzkräfte vor Ort. Der Rettungsdienst versorgte vor Ort die betroffenen Bewohner und Einsatzkräfte. Die Straßen wurden durch den Bauhof der Stadt Engelskirchen gestreut. (dbl.-26.12.2010 18:24)


















 


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