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OH-Schnappschuss

Waldschrat in der Hohen Hardt

Die große krumme Nase, die kleinen Augen und das verschmitzte Lächeln nehmen dem Müeschbejer Waldschrat den Schrecken. aktualisiert - Aufgrund einer Mail, eines entsetzten Heimatkundlers haben wir unseren Fehler natürlich sofort berichtigt. Es heißt nicht, wie zuvor geschrieben "Muechbecher" ("... das kann nur ein Waldbröler geschrieben haben..."), sondern "Müeschbejer" Waldschrat... allerdings sind die "Republikaner" sich in der Schreibweise ihrer plattdeutschen Ortsbezeichnung nicht ganz einig.
Morsbach - Freundlich blickt er drein, der Waldschrat in der Hohen Hardt, im Bereich der Grillhütte am Kurpark. Er scheint sogar ein wenig zu lächeln. Und das obwohl Waldschrate, auch Waldgeister genannt, eigentlich keine besonders humorvollen Wesen sind. Vielmehr können sie sogar Albdruck verursachen. Der hiesige Waldschrat jedoch scheint diese Kräfte entweder nicht zu haben, nicht einzusetzen oder er ist gar kein Waldschrat. Wie so vieles liegt auch das wohl im Auge des Betrachters.

In Wikipedia heißt es über den Waldschrat
Schrate (in Bayern und Österreich auch Schrazen) gelten als eine Art von Naturgeistern. Je nach ihrem Lebensraum können sie auch als Wald-, Bach- oder Wiesenschrate etc. benannt werden.

Ausgehend von der Etymologie handelt es sich bei dem Schrat um „ein Menschen- (oder tier-) ähnliches Geistwesen, das im Walde haust, den Albdruck verursacht, und das in Masken nachgeahmt wird.“

(oh-26.09.2014 17:55)







































"Übersetzung" auf Wunsch einer Leserin.




 


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