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Das Rote Kreuz zieht Bilanz

Anstieg minderjähriger Patienten mit Alkoholvergiftungen

Fotos: DRK
Oberberg - Von Weiberfastnacht bis Rosenmontag waren im Oberbergischen wieder viele Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz. Zu Spitzenzeiten kümmerten sich etwa 80 Helfer um das Wohl der Jecken in Lindlar, Engelskirchen, Waldbröl, Reichshof und Wipperfürth. Koordiniert wurden die Einsätze durch die in Lindlar ansässige DRK Einsatzzentrale, um die Feuer- und Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreises zu unterstützen. "Im Vergleich zu den Vorjahren war die allgemeine Lage in diesem Jahr sehr ruhig", berichtet Niklas Lomberg Pressesprecher des Kreisverbands Oberbergischer Kreis.

Insgesamt wurden an Weiberfastnacht 55 Hilfeleistungen getätigt und 15 Personen mit sechs eigenen Rettungsdienstfahrzeugen des Deutschen Roten Kreuzes in Krankenhäuser transportiert. 55 Hilfeleistungen waren nötig. In der vergangenen Session waren es 71. "Auffällig war auch in diesem Jahr wieder, dass hauptsächlich Jugendliche aufgrund einer Alkoholvergiftung bzw. dem übermäßigen Konsum von Alkohol in Krankenhäuser transportiert werden mussten. Der jüngste Patient mit einer Alkoholvergiftung war in diesem Jahr gerade einmal 14 Jahre alt", erklärt Lomberg. Ansonsten sei das Einsatzspektrum breit gefächert gewesen - von der kleinen Schnittwunde am Finger über Alkoholvergiftungen bis hin zur Platzwunde.

Am 15. Februar waren zeitgleich 75 Helfer des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz (Spitzenwert 2015). Insgesamt waren vom 12. bis 16. Feburar knapp 200 Helfer im ehrenamtlichen Einsatz, die in diesem Zeitraum etwa 1.800 Stunden Arbeit geleistet haben. "Auffällig ist nach eigener Statistik der Anstieg minderjähriger Patienten mit einer Alkoholvergiftung", bedauert Lomberg. (red.-17.02.2015 18:02)


















 


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