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UWG nominiert Ulrike Müller als Bürgermeisterkandidatin

Gegen die Strömung und gegen den Wind

Foto: Privat
Engelskirchen - Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Engelskirchen nominierte auf ihrer Mitgliederversammlung Ulrike Müller einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin. Ulrike Müller ist seit rund zehn Jahren in verschiedenen Gremien und Funktionen für die UWG aktiv. Derzeit vertritt sie die UWG Engelskirchen im Bau und Infrastrukturausschuss.

Ein besonderes Anliegen ist ihr das Thema Gleichstellung das sie engagiert im Arbeitskreis für Gleichstellung auf Kreisebene vertritt. Desweitern ist sie seit mehr als zehn Jahren in einer Lärmschutzgemeinschaft aktiv. Über dieses Engagement fand sie dann auch zur UWG.

Ulrike Müller ist seit 28 Jahren verheiratet. Seit 12 Jahren ist die Familie mit Sohn Marvin komplett. Das eigene Unternehmen wird von den Eheleuten seit fast 20 Jahren (15 Jahren im eigenen Firmengebäude in Engelskirchen- Loope) geführt. Darüber hinaus sind ihr Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Auf dem eigenen Firmengelände organisiert sie seit vielen Jahren schon einen Flohmarkt, dessen Erlös aus Standmiete, Kaffee und Kuchenspenden dem Kinderhospiz in Olpe zu Gute kommen.

„Als Bürgermeisterin möchte ich weg von politischen Entscheidungen, hin zu wirtschaftlichen Entscheidungen. Das ist das was ich im gemeinsamen Unternehmen gelernt habe und mich derzeit bei vielen politischen Entscheidungen stört. Als unabhängige Kandidatin verstehe ich mich nicht als klassische Bürgermeisterin, sondern vielmehr als politisch aktive Bürgerin mit dem Ziel Sachentscheidungen zu treffen. Die finanzielle Situation unserer Gemeinde ist auch deshalb so schlecht, weil die etablierten Parteien auf Kreis-, Landes- und Bundesebene den Kommunen immer mehr finanziell abverlangen. Die gleichen Parteien stellen aber vielerorts noch die Bürgermeister und das ist nicht gesund. Deshalb wird es Zeit für mehr Unabhängigkeit auch bei uns in der Engelskirchener Politik.“, so Ulrike Müller bei ihrer Antrittsrede.

Nun tritt Ulrike Müller an, um ihre und die Ideen die sie in den letzten Monaten in Gesprächen mit politischen Vertretern anderen Gemeinden gesammelt hat, in Engelskirchen umzusetzen. Kreativ-Querdenken lautet die Devise, weg von den starren politischen Konzepten (dat wor schon immer so) hin zu kreativen wirtschaftlich orientierten Ansätzen. Ihren Wahlkampf stellt sie unter das Motto: Gegen die Strömung und gegen den Wind. „Es ist an der Zeit die verkrusteten Strukturen aufzubrechen und sich wieder den Bürgern, Ihren Wünschen und Vorstellungen zu widmen.“, so Müller.

Der UWG Vorsitzende Markus Haake freut sich über die Entscheidung:“ Wir haben mit Ulrike Müller eine kompetente Kandidatin, die die Idee der unabhängigen Politik glaubhaft vertritt. Wie auch schon in vielen Nachbargemeinden wird es Zeit, das eine parteilose Kandidatin unsere Politik in Engelskirchen ganz neu gestaltet.“ (red.-17.05.2015 12:11)


 


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