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Hilferuf aus dem Tierheim Wipperfürth

Schmuser für Katzenbabies im Tierheim dringend gesucht

Fotos: Archiv
Wipperfürth - Der Tierschutzverein Wipperfürth hat auch in diesem Jahr wieder Landesmittel zum Kastrieren freilebender Katzen bekommen. Die Zahl dieser Katzen ist sehr hoch. Aber es ist ein wichtiger Schritt, um ein nicht mehr zu kontrollierendes Anwachsen zu verhindern. Kannte man früher nur die sogenannten Frühjahrs- und Herbstkatzen, ist nun das Phänomen zu beobachten, dass Katzen oft drei Mal im Jahr Junge bekommen.

Im Rahmen der Einfangaktionen freilebender Katzen kommen immer wieder trächtige Katzen ins Tierheim. Aber ganz oft werden Katzen mit ihren Jungen zusammen eingefangen. Diese jungen Katzen, die die Freiheit kennen, können nicht von jetzt auf gleich an Menschen gewöhnt werden. Dafür braucht es viel Zeit und Liebe. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Tierheim können diese Sisyphusarbeit nicht alleine leisten. Ganz wenige Ehrenamtler, die spezialisiert sind auf „Kampfschmusen“, sind auch mit der derzeit großen Zahl überfordert. Es werden Katzenfreunde gesucht, die Zeit haben, um diese Kätzchen durch „Zwangskuscheln“ an den Menschen zu gewöhnen. Innerhalb einer übersehbaren Zeit kann man diese scheuen Wesen daran gewöhnen, dass Menschen es gut mit ihnen meinen und sie von dem Zusammenleben profitieren. Andernfalls droht diesen Samtpfoten mindestens 15 Jahre ein Leben als “Niemandskatzen“. Die Aktion gelingt aber nur bei wirklich jungen Katzen: Wenn sie erst etwa drei Monate alt sind, ist es im Grunde bereits zu spät.

Katzenbabies, die schon auf der Homepage des Tierheims Wipperfürth zu finden sind. s290285655.website-start.de/unsere-katzen/katzen-bis-zu-einem-jahr/

Wer sich dieser schönen und erfolgversprechenden Aufgabe stellen möchte, möge sich baldmöglichst im Tierheim Wipperfürth melden: 02267/3770 (red.-20.09.2015 12:14)





















 


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