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Bund stockt Soforthilfe für Flüchtlinge noch für dieses Jahr um zusätzlich 1 Milliarde Euro auf

Oberbergische Kreis erhält rund 3,6 Millionen Euro

Oberberg - Auf dem gestrigen Flüchtlingsgipfel von Bund und Ländern wurde ein wichtiges Maßnahmenpaket mit schnellen Finanzhilfen und langfristigen Konzepten zum Asylrecht beschlossen. Das wird auch dem Oberbergischen Kreis helfen, die Herausforderungen der steigenden Flüchtlingszahlen zu meistern.

Noch für dieses Jahr stellt der Bund eine weitere Milliarde Euro zur Versorgung der Flüchtlinge bereit - davon gehen 216 Millionen Euro nach Nordrhein-Westfalen. Der Oberbergische Kreis erhält davon rund 3,6 Millionen Euro. Insgesamt fließen somit in diesem Jahr zwei Milliarden Euro vom Bund für die Unterbringung, medizinische Versorgung und Ernährung der Flüchtlinge an Länder und Kommunen.

Ab dem kommenden Jahr will sich der Bund dann dauerhaft mit einer Pauschale von 670 Euro pro Asylbewerber für die Dauer des Asylverfahrens an den Kosten beteiligen.
Die zusätzlichen Finanzhilfen des Bundes teilen sich wie folgt auf die oberbergischen Gemeinden und Städte auf:

Stadt/Gemeinde Zusatzmittel 2015 des Bundes

Bergneustadt - 234.210,25 €
Engelskirchen - 254.453,59 €
Gummersbach - 614.715,31 €
Hückeswagen - 200.650,82 €
Lindlar - 289.406,60 €
Marienheide - 186.400,76 €
Morsbach - 149.860,29 €
Nümbrecht - 231.647,99 €
Radevormwald - 279.980,42 €
Reichshof - 281.574,00 €
Waldbröl - 250.857,29 €
Wiehl - 313.294,27 €
Wipperfürth - 313.425,04 €

Summe 3.600.476,63 €

(red.-25.09.2015 11:51:57)



 


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