Schnelle Zusammenarbeit, Vertrauen in Medizin-Informatik und SAP für mobile Computer Opitz-Innovationspreis für Absolventen des Campus Gummersbach
Über den ersten Platz und ansehnliche 2.000 Euro Preisgeld konnte sich David Bellingroth aus Gummersbach freuen. Der 26jährige Informatiker schrieb seine Masterarbeit zum Thema „Ad-Hoc-Kollaboration auf Basis von Peer-to-Peer-Browsertechnologien“. Seine Entwicklung erlaubt den Daten- und Dokumentenaustausch mit Webtechnologien innerhalb des eigenen, geschützten Firmennetzes mit einer Technik, bei der auch unterschiedliche Programme ohne große Vorbereitung zusammenarbeiten können. Aus dem Konzept entstand ein Prototyp, der sich auch im Praxistest bewährte. Die Arbeit betreuten Prof. Dr. Kristian Fischer und Prof. Dr. Christian Kohls. Auf den zweiten Platz kam Raphaela Butz, sie erhielt ein Preisgeld von 1.500 Euro. Die Master-Absolventin befasste sich in ihrer Abschlussarbeit mit der Frage, wie eine solide Vertrauensbasis in medizinischen Anwendungen geschaffen werden kann, damit große Datenmengen in der Praxis besser zusammengeführt und ausgewertet werden können. Solche Datenvielfalt entsteht z. B. bei der Zusammenführung von Untersuchungser¬gebnissen oder bildgebenden Verfahren. Prof. Dr. Kristian Fischer und Prof. Dr. Stefan Karsch haben die Arbeit betreut. Als Drittplatzierter erhielt Igor Altach ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro für seine Bachelorarbeit zum Thema „Mobiler Zugriff auf SAP Systeme mit SAP Fiori“. Er stellt in dieser Arbeit dar, wie sich mit SAP Fiori attraktive, moderne Benutzeroberflächen bereitstellen lassen, um Unternehmensdaten übersichtlich darzustellen und Prozesse komfortabel abzubilden. Betreut wurde diese Arbeit von Prof. Dr. Frank Victor und Prof. Dr. Holger Günther. Opitz Consulting beschäftigt bundesweit mehrere hundert Mitarbeiter in acht Niederlassungen, darunter zahlreiche Absolventinnen und Absolventen des Campus Gummersbach. Opitz-Mitarbeiterin Nannette Biedermann, die die Laudatio vortrug, verwies auf das hohe Niveau der prämierten Studien: „Die eingereichten Arbeiten zeigen, wie viel Innovationskraft in dieser Hochschule steckt.“ (red.-15.01.2016 17:44)
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