Suche:
 Inhalt

 

 News 
Veranstaltungshinweis

Jazzlight

Don & Ray
Wiehl - Auch in diesem Jahr wird es wieder ein kleines Jazzfestival in Wiehl geben. Am Mittwoch, den 4. Mai 2016 kann man mit einem Kneipenpass für 9,50 Euro Jazz unterschiedlichster Stilrichtungen in neun Kneipen erleben. Das Jazzmobil der Feuerwehr wir die Besucher wieder von Kneipe zu Kneipe fahren, so dass auch die etwas außerhalb des Ortskerns liegenden Orte wie das Feuerwehrhaus oder das Waldhotel Tropfsteinhöhle gut zu erreichen sind. Am Donnerstagmorgen (Himmelfahrt) erwarten dann die Roaring Zucchinis die Gäste im Biergarten des Haus Platte zu einem Jazzfrühschoppen mit Swing und Jive. Karten gibt es ab sofort bei Wiehl Ticket.

Feuerwache Wiehl - Mi. 04.05.2016 - 19:30 Uhr
Original Oberbergische Dampfkapelle

Die „Oberbergische Dampfkapelle" ist eine Band, die sich der alten Tradition der Skiffle-Musik, dem Jazz der 1920er und 1930er Jahre und den deutschen Schlagern der gleichen Zeit verbunden fühlt. Angefangen haben sie 1983 als Skiffle-Band. Skiffle-Musik ist eine Erfindung der schwarzen Bevölkerung in den USA Anfang des 20.Jahrhunderts. Haushaltsgegenstände wurden zu Musikinstrumenten zweckentfremdet: So musste das Waschbrett als Rhythmusinstrument für den Drive sorgen, das Kazoo - ein Metallröhrchen mit Membran - war das Blasinstrument.

Seit den 1990er Jahren entwickelte sich die Musik der Oberbergischen Dampfkapelle immer weiter hin zu alten Jazz-Stücken der 1920er und 1930er Jahre. Mit Stücken wie „Dr. Jazz“, „Georgia“, „All Of Me“ und „Basin Street Blues“ erweiterten sie ihr Repertoire. Zusätzlich kamen witzige, anspruchsvolle deutsche Schlager der gleichen Zeit wie beispielsweise: „Mein kleiner, grüner Kaktus“ oder „Veronika, der Lenz ist da“ hinzu. Und alles spielen sie nunmehr im dritten Jahrzehnt mit unbändiger Freude.

Jürgen Hennlein - vocals, banjo, kazoo, guitar
Rolf Weber - vocals, bass
Martin „Wambo“ Simon - vocals, piano
Elmar Hennlein - vocals, drums, Waschbrett

Platte‘s - Mi. 04.05.2016 - 19:30 Uhr
Nosmo Kings

Mit ihrer „Men in black on the road-Show“ begeistern vier in schwarz gekleidete Männer bundesweit durch lockere Musik und viel Wortwitz: die „Nosmo Kings“. Auch bei den Wiehler Jazztagen sind sie keine Unbekannten. Ob als Straßenmusiker in Paris, als Celentano-Imitator in der Pizzeria oder als virtuoser Jazzmusiker im feinen Autosalon... - die Lebens- und Bühnenerfahrung jedes Einzelnen dieser Vollblut-Musiker ist beeindruckend. Von Swing über Latin und Rock bis zu Country - die „Nosmo Kings" sind vielseitig und wortgewaltig. Ob schon zuvor beim „Jazz in der Kneipe“ der Wiehler Jazztage oder auch im Burghaus Bielstein: sie zelebrieren immer einen erfrischenden, lockeren Wohlfühlabend.

Im Dreivierteltakt präsentieren sie Stücke wie „Napoli“ oder auch mal ein vom deutsch/italienischen Gitarristen Blue George gesungenes „Azzurro“. Die Instrumentierung wird bei ihnen je nach Anlass und Platzgröße variiert: Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug, Posaune, Basstrompete, Saxophon, (Mund-)Harmonica, Trillerpfeife, Tuba, Schuhsohlen...
Lassen Sie sich überraschen!!!

Blue George - vocals, guitar
Andreas Steinmeyer - vocals, bass
Achim Fink - trumpet, trombone
Ralf Müller - drums, percussion

Original Oberbergische Dampfkapelle
Hotel zur Post - Mi. 04.05.2016 - 20:00 Uhr
ProAm3 & Friends

Es ist schon Tradition, dass das klassisch besetzte Jazztrio ProAm3 beim Jazz in der Kneipe im Hotel zur Post spielt. Das Trio widmet sich überwiegend dem klassischen Swing, der Latin-Musik und den Jazzstandards der 1960er Jahre, die sie auf ganz eigene Art und Weise spielen. Die kleine Besetzung, in der die improvisierte Kommunikation zwischen den Musikern ein wesentliches Element ist, freut sich auf die Wiehler Jazztage und wird das Publikum mit ihrer Musik wieder begeistern.

Zum Trio-Pianist Eckhard Richelshagen, Bassist Werner Huppert und Schlagzeuger Horst Rieger gesellt sich meist eine Sängerin hinzu: für den Abend in der Post freut sich ProAm3, mit Sandra Reinbott zu spielen. Mit ihrer sanften und doch souligen, kraftvollen Stimme ergänzt sie die drei perfekt. Als weitere „Friends“ sind Bernt Laukamp und Manuel Marcos mit von der Partie - beides oberbergische Ausnahmemusiker.

Eckhard Richelshagen - piano
Werner Huppert - bass
Horst Rieger - drums
Sandra Reinbott - vocal
Friends:
Bernt Laukamp - trombone
Manuel Marcos - guitar

Jugendcafé „Checkpoint“ - Mi. 04.05.2016 - 20:00 Uhr
Lazarev Group

Gitarrist Igor Lazarev hat mit der „Lazarev-Group“ ein Trio neu formiert - und wer handgemachte, intelligente und berauschende Instrumentalmusik liebt, sollte sie sich unbedingt ansehen: Fusionjazz mit Anleihen aus dem Rock-, Funk- und Latinbereich, energetisch und interaktiv gespielt. Mit an Bord sind die hochkarätigen Musiker Bernhardt Spiess am Schlagzeug und Martin Gjakonovski am Bass. Igor Lazarev spielt mit unverkennbarem Sound virtuoses- und unterhaltsames Gitarrenspiel. Als Zehnjähriger fing der 1967 in Jaroslawl/Russland geborene Musiker das Gitarrenspiel an. Zu seinen Vorbildern zählten damals George Harrison oder David Gilmour und heute Charlie Parker, John Coltrane und Miles Davis.

Die selbstkomponierten Stücke der „Lazarev Group“ sind komplex und mitreißend: Sie reflektieren sehr persönliche Aspekte der Spiritualität, der Familie, des Lebens. Der künstlerische Ausdruck ist reine und unbedingte Herzensangelegenheit, voller Leidenschaft - jazzy, stompy, groovy, funky!

Igor Lazarev - guitar
Martin Gjakonovski - bass
Bernhardt Spiess - drums

Annina Struve & Hugoonion
[U] Waldhotel Tropfsteinhöhle - Mi. 04.05.2016 - 20:00 Uhr
Dixie Friends Krombach

Sie pflegen den traditionellen New Orleans- und Dixieland-Stil in der üblichen Besetzung mit Kornett bzw. Trompete, Klarinette, Posaune, Bass, Piano, Banjo und Schlagzeug. Die Musiker sind allesamt versierte Solisten auf ihren Instrumenten und verfügen über eine langjährige Erfahrung in allen wichtigen Stilrichtungen traditioneller Jazzmusik. Sie bieten die klassischen Jazztitel sowie bekannte Evergreens und sie legen Wert darauf, das zu spielen, was das Publikum hören will.

Das Krombacher Jazz-ABC reicht von A wie Armstrong, über B wie Beiderbecke, C wie Condon, D wie Dorsey und viele mehr - ausnahmslos kreative Jazz-Legenden der großen Zeit der 1920er und 1930er Jahre. Somit eine interessante und musikalisch anspruchsvolle Mischung aus Dixieland und Swing. Die mitreißende Spielweise der „Dixie Friends Krombach“ begeistert das Publikum immer wieder. So auch bereits bei den Jazztagen 2014 und 2015 in der Feuerwache Wiehl und diesmal im Waldhotel an der Tropfsteinhöhle.

Hartmut Horbach - trombone
Albert Klein - clarinett
K.W. Breidenstein - trumpet
Werner Petruck - bass
Udo Wernscheid - banjo
Lutz Catterfeld - drums

Pastabar aldente - Mi. 04.05.2016 - 20:30 Uhr
Don & Ray

Den musikalischen Blick stets auf das Wesentliche gerichtet, orientieren sich „Don & Ray“ am Rhythm & Blues, an klassischem Jazz und gelegentlich auch an Perlen der Popmusik. Sie spielen Stücke wie „Superstition“ von Stevie Wonder oder „Jamento“ von Monty Alexander“ oder auch Ray Charles „Halleluja, I love her so“. Die beiden Musiker trafen in ihrer Jugendzeit aufeinander, um sich ganz der Musik zu widmen. Mit verschiedenen Solisten und Sängerinnen tingelten sie von Berlin bis St. Louis. Selbst die Elite des Stepptanzes begleitete das Duo.

Dann trennen sich ihre Wege für Jahre. Der eine - Don - tourt mit Satirikern, Schauspielern, Opernsängern, sowie skurrilen Persönlichkeiten des Schaugeschäftes und lernt dabei große und weniger große Bühnen kennen. Der andere - Ray - spielt mit einigen Meistern des Jazz. Die beiden treffen sich wieder und wissen eines ganz genau: „There’s only one rule: Keep it simple, keep it cool!“

Rainer Lipski - piano
Norbert Hotz - bass

Brauhaus Wiehl - Mi. 04.05.2016 - 20:30 Uhr
Trio Claudi-Adam-Schröder

Drei erfahrene Spitzenmusiker, die genau wissen, was sie tun und wie ein Quintett klingen: das Trio Claudi-Adam-Schröder. Ali Claudi gilt als eine deutsche Gitarren-Legende und ist seit fast 50 Jahren ein Begriff in der Jazzszene. Er ist ein brillanter Solist, der sich mit seinen verschiedenen Formationen auf Festivals, in Clubs, im Rundfunk und Fernsehen, sowie durch seine mehr als 20 LP- und CD-Einspielungen einen Namen gemacht hat. Hans-Günther Adam ist ein genialer Pianist mit einer faszinierenden Technik und einem enorm jazzigen Drive. Sein Piano- und Basspedalspiel ist hochspannend und verleiht jedem Titel eine neue überraschend harmonische und rhythmische Dimension. Seit fast 25 Jahren spielt der hochbegnadete und einfühlsame Drummer Christian Schröder mit Ali Claudi. Seine Musikalität, seine aufregende Technik und seine Dynamik führen immer wieder zu Begeisterungsstürmen.

Ali Claudi - guitar, vocals
Hans-Günther Adam - bass
Christian Schröder - drums

Get the Cat Foto:Tony Joe Gardner
Sümpfchen - Mi. 04.05.2016 - 21:00 Uhr
Get the Cat

„Get the Cat“ spielen BlueSoul. Das ist Blues mit Soul und Soul mit Blues. Sie kombinieren die Direktheit des Blues mit der Eleganz des Soul. Beides gehört zu dem ganz eigenen Klang der Band - BlueSoul eben. Der Kern bzw. das Zentrum der Musik von „Get the Cat“ ist die Stimme von Melanie Bartsch. Sie besticht durch eine natürliche Eleganz und wenn sie den Blues singt, schimmert Soul durch. Und in ihrer Seele wohnt der Blues. Stücke, die verführen, Texte zum Hinhören, Musik zum Tanzen schreibt Till Brandt, der Bassist und Kopf der Band.

„Get the Cat“-Stücke erinnern an Bekanntes, sind aber gleichzeitig erfrischend und neu. Und wer bringt die Katze zum Tanzen? Bernd Oppel natürlich! Der Schlagzeuger webt einen feinen Teppich aus Groove und Sound, der die Musik wunderbar trägt. Von ganz sparsam mit Waschbrett und Schellenkranz bis zum kräftigem Bluesshuffle. Komplettiert wird das Quartett durch Uli Brodersen an der Gitarre. „Get the Cat“ packt zu, druckvoll durch Groove, berührend durch Leidenschaft.

Melanie Bartsch - vocals
Till Brandt - keyboards
Uli Brodersen - guitar
Bernd Oppel - drums

Black Box - Mi. 04.05.2016 - 21:00 Uhr[/U]
Annina Struve & Hugoonion

Eine Mischung aus Funk, Rock, Latin, Jazz, Blues und Soul, tolle Songs mit eingängigen Melodien, Mitsing-Refrains, jede Menge Raum für Improvisationen und einfach viel Spaß am Spiel machen „Annina Struve & Hugoonion“ zu einem hörenswerten Live-Act. Gefunkt hat es 2007 zwischen der Sängerin und Songwriterin Annina Struve und Bassisten Markus „Hugo“ Schröder musikalisch und privat. Um die Songs in den richtigen Rahmen zu stellen, holte Hugo seinen Leib- und Magendrummer Mario „Zwiebel“ Zielenbach mit ins Boot und es war schnell klar, dass diese Band weit mehr ist als die Summe ihrer Teile. Über die Jahre entwickelte das Rocktrio seine musikalische Mischung, bei der Raum für Improvisation und eine extreme Spielfreude dabei ist. So fanden „Hugoonion“ bereits den Weg ins Radio, hier wurde einer ihrer Songs auf WDR2 vorgestellt. Live spielten sie unter anderem im Vorprogramm von Frank Zappas (Grand)Mothers of Invention. Im Dezember 2015 gewann die Band den deutschen Rock und Pop Preis in der Kategorie Funk&Soul.

Annina Struve - vocals
Markus „Hugo“ Schröder - bass
Mario „Zwiebel” Zielenbach - drums

FRÜHSCHOPPEN

The Roaring Zucchinis
Platte’s - 05.05.2016 - 11:00 Uhr
The Roaring Zucchinis

„Jump that swing” heißt es bei den „The Roaring Zucchinis” zum Jazzfrühschoppen bei Jazz-Light 2016. Bei den sechs Musikern trifft der geschmeidige und bezaubernde 1940er-Jahre-Swing auf den energiegeladenen Jive, gewürzt mit einer Prise italienischem Dolce Vita. Mit einer ungemein groovenden Rhythmusgruppe, den ausgefeilten musikalischen Arrangements dieser Zeit und einer humorvollen Show bringen „The Roaring Zucchinis" diese Atmosphäre nun schon seit 1993 authentisch und mit original Arrangements auf die Bühnen zahlloser Clubs, Festivals oder Privatveranstaltungen.

Hits wie „Buona Sera Signorina“, „Just A Gigolo“ oder der Swingklassiker „Sing Sing Sing“ schaffen eine unwiderstehlich mitreißende Stimmung. Damit nehmen sie das Publikum mit in die Las Vegas Nightclubs und Casinos, wo in den 1950er und 1960er Jahren eine Musik entstand, die auf einmalige Art und Weise Leichtigkeit, Spielwitz und Entertainment in sich vereinte. Mit ihrem charismatischen englischen Sänger Toby Zucchini (Mulherrin) verstehen sich die Zucchinis souverän darauf, jedes Publikum zu begeistern….und da darf nicht nur, da sollte auch getanzt werden!

Toby Mulherrin - vocals
Stephan Reiser - saxophone
Marcus Kramer - trombone
Charly Thomass - piano
Roberto Klinger - bass
Wolf Meiler - drums

(red.-11.03.2016 13:48)






 


© 2003-2023 oberberg-heute.de Alle Rechte vorbehalten. Impressum / Datenschutzerklärung