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Kreiskrankenhaus und Feuerwehr üben Evakuierung von Patienten

Feuerwehr mit 50 Einsatzkräften vor Ort

Fotos: Klinikum Oberberg
Gummersbach - Statt den Ernstfall zu üben, musste die Freiwillige Feuerwehr Gummersbach am Samstagvormittag zunächst zu einem echten Brand ausrücken. Bei einem Zimmerbrand in Strombach wurde die Freiwillige Feuerwehr Gummersbach gebraucht, bevor sie am Kreiskrankenhaus Gummersbach die Evakuierung von Patienten üben konnte.

Um bei einem Brand im Krankenhaus Patienten und Personal schnell in Sicherheit zu bringen, übten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreiskrankenhauses Gummersbach zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt den Ernstfall.

Patienten und Personal hatte die Krankenhausleitung vorab über die Übung informiert. Eine psychiatrische Station der Klinik für Allgemein- und Gerontopsychiatrie im fünften Stock wurde für die Übung genutzt. Die Patienten waren für den Zeitraum der Übung verlegt worden.

Mittels Rauchmaschine wurde ein Brand in einem Patientenzimmer simuliert. Das Personal evakuierte die Patienten, die von Schülerinnen des Gesundheits- und Bildungszentrum gespielt werden, zunächst in Eigenregie und dann mit Hilfe der Feuerwehr. Dabei wurde trainiert, über welche Wege Patienten und Personal schnell in Sicherheit gelangen. Außerdem übte die Einsatzleitung des Krankenhauses die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Feuerwehr. In zehn Fahrzeugen rückten rund 50 Feuerwehrmänner und -Frauen des Löschzuges 1 der Freiwilligen Feuerwehr Gummersbach an. Sie trainierten unter Leitung von Löschzugführer Sven Nöckel die Evakuierung der psychiatrischen Patienten unterstützt von zwei Pflegekräften, dem diensthabenden Oberarzt und der Krankenhauseinsatzleitung.

Der „Brand“ wurde erfolgreich gelöscht und Patienten und Personal wohlbehalten aus dem Gefahrenbereich gerettet. Einsatzleiter Nöckel und die Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses, Sascha Klein und Magnus Kriesten, zeigten sich nach der Übung zufrieden. Zu einer genauen Analyse der Übung werden sich Feuerwehr und die Krankenhauseinsatzleitung noch zusammensetzen. (red.-12.06.2017 10:57)





 


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