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Ambulanter Hospizdienst für Wiehl und Nümbrecht auf dem Wochenmarkt

Berührungsängste abbauen

Fotos: Privat
Nümbrecht - Mit roten Rosen und jeder Menge Informationen war die ambulante Hospizgruppe der Malteser auf dem Wochenmarkt in Nümbrecht vertreten. Die Aktion sollte dazu beitragen, Berührungsängste abzubauen und den Nümbrechter Marktbesuchern die Möglichkeit zu geben, sich persönlich zu informieren.

Auch das bereitgestellte Infomaterial wurde gerne mitgenommen, manchmal mit dem Hinweis, dass man jemanden kennt der Hilfe benötigt.

Zwischen frischen Backwaren und Lebensmitteln entstand so manches Gespräch zu dem grundsätzlich „schweren“ Thema über Sterben und Tod. Die Malteser formulierten klar ihr Angebot für alle Wiehler und Nümbrechter.

Seit mehr als 20 Jahren werden Menschen nach dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ begleitet. Damit wird dem Wunsch der meisten Menschen entsprochen, bis zu ihrem Tod zu Hause, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Ausgebildete Hospizhelfer helfen, die Sorgen und Nöte um eine schwerwiegende Erkrankung mit zu tragen und haben dabei Verständnis für Ängste der Angehörigen.

Ambulante Hospizarbeit steht für ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben. Auch in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern ist Begleitung durch ehrenamtliche Hospizhelfer möglich. Das Angebot ist kostenfrei und unabhängig von Religion oder Nationalität. Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht.

Kontaktaufnahme für persönliche Gespräche und Beratung gerne unter: 02262/92010
(red.-14.06.2018 18:49)





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