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Entlastung der Landstraßen 336 und 324

Geplante Trasse besorgt Anwohner

Betroffenes Gebiet der geplanten Trasse oberhalb von Korseifen in Richtung Halle. (Foto: Kerstin Germershausen)
Morsbach - Es sind keine guten Nachrichten für die zahlreichen Anwohner der Ortschaften von Niederwarnsbach bis Erdingen, die seit der letzten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses in der Gemeinde die Runde machen. Es ist die Rede von einer Trasse, die mitten durch die Idylle führen soll, um eine Verbesserung der Anbindung an das überregionale Straßennetz zu erzielen.

Erst kursierte das Gerücht, dass eine gigantische Brücke von Niederwarnsbach bis Erdingen mitten durch die nahezu unberührte Landschaft geplant sei. Doch diese Besorgnis ist vom Tisch. Bürgermeister Jörg Bukowski erklärte auf Anfrage von Oberberg Heute, dass in diesem Bereich keine Brücke, sondern eine rund 8,50 Meter breite Trasse geplant sei.

Auch wenn es derzeit diesbezüglich keine konkreten Pläne gibt, liegen Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vor, die eine Möglichkeit aufzeigen, eine Entlastung der Landstraßen 336 und 324 über eine neue Trasse zu realisieren. Im Bau- und Umweltausschuss wurde am 12. Juni diese Machbarkeitsstudie vorgestellt, die alternative Möglichkeiten der Anbindung der Gemeinde Morsbach an das überregionale Straßennetz aufzeigt. Der Grund für diese Untersuchung ist die derzeitige Beanspruchung der L 336 und der L324.

Wie genau diese Anbindung realisiert werden soll, wird weiter geprüft. Der Bau- und Umweltausschuss hat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, dass die Gemeinde Morsbach den .Oberbergischen Kreis bittet, die Planungen zur Anbindung der Gemeinde Morsbach an das überregionale Straßennetz weiter zu verfolgen.

Zu den Spekulationen über eventuelle Abrisse von Häusern und einem Kreisverkehr in Niederwarnsbach erklärt Bürgermeister Jörg Bukowski: „Es ist kein Kreisverkehr Niederwarnsbach geplant, da es schlicht noch keine Planung gibt. Ein Abriss von Häusern ist natürlich nicht geplant.“

Am vergangenen Freitag erläuterte Bukowski, der die betroffenen Anwohner zu einem Gespräch ins Rathaus eingeladen hatte, die Lage. Daraus ging laut der Anwohner ebenfalls hervor, dass die wohl beste Lösung eine Trasse von Niederwarnsbach nach Erdingen sei, es aber derzeit keine konkreten Pläne geben würde. Es sei nur grob dieser Korridor Niederwarnsbach/Erdingen ins Auge gefasst, der aber nicht durch die kleinen Orte, sondern daran vorbei führen soll.

„Beruhigt hat uns dieses Gespräch nicht. Auch wenn wir nicht genau wissen, was durch diese Trasse auf uns zukommt, die ja auch einen massiven Eingriff in die Natur bedeutet, so sind wir doch sicher, dass es mit dem ruhigen Landleben vorbei ist. Wer unsere Ängste und Sorgen verstehen will, sollte sich mal auf einen Kaffee an den Kreisverkehr im Ortskern setzen. Dann wird man unsere Sorgen unweigerlich verstehen,“ so Pia Wagener aus Korseifen, nach dem Gespräch mit dem Bürgermeister und weiteren betroffenen Anwohnern. (Gina Barth-Muth-22.06.2018 07:42)

INFO

Die Gemeinde Morsbach bittet den Oberbergischen Kreis, die Planungen zur Anbindung der Gemeinde Morsbach an das überregionale Straßennetz weiter zu verfolgen.
Begründung

Die Oberbergische Aufbau-Gesellschaft mbH hat in Zusammenarbeit mit dem Oberbergischen Kreis und der Gemeinde Morsbach die Möglichkeiten für eine Verbesserung der Anbindung an das überregionale Straßennetz untersucht. Die L336 ist zurzeit die einzige leistungsfähige Straße, über die der Schwerlastverkehr von und zur Autobahn A 4 in Richtung der Gewerbegebiete Schlechtingen, Steeg und Wissen abgewickelt werden kann. Die Straße zeigt allerdings bereits heute stellenweise Absackungen, die in absehbarer Zeit saniert werden müssen. Im Übrigen entspricht die L336 nicht dem heutigen Stand der Technik für Landstraßen, insbesondere ist an einigen Stellen keine ausreichende Straßenbreite vorhanden.

Die L 324 ist im Bereich der Grube Sonne kaum in der Lage, LKW-Begegnungsverkehr abzuwickeln. Absehbar ist, dass beide Landstraßen in den nächsten Jahren saniert werden müssen. Eine Alternativtrasse für den Schwerlastverkehr ist nicht verfügbar. Im Rahmen einer Verkehrsuntersuchung der Brilon Bondzio Weiser Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen mbH und der Bosch & Partner GmbH wurde Ende 2017 die verkehrlich-straßenplanerischen und die umweltfachlichen Fragen untersucht. Die Untersuchung zeigt die Möglichkeit auf, eine Entlastung über eine neue Trasse zu realisieren. Neben einer Verbesserung der Schwerlastverkehrsabwicklung könnte so auch eine deutliche Beruhigung des Ortskerns Morsbach erreicht und die Wohn- und Aufenthaltsqualität erhöht werden. (…) (Quelle morsbach.de Bürgerinfoportal Rat & Ausschüsse)



Blick von Halle mit Blick auf Korseifen, dort soll die Trasse rechts im Bild eventuell hergehen. (Foto: Kerstin Germershausen)




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Verfasser:
Text:
ZW 22.06.2018
Wunderschöne Landschaft.

Esscett 22.06.2018
Es wurde vor Jahren die Straße zwischen Korseifen und Ellingen mit Letplanken bis zum Boden versehen, und untertunnelt, um das Massensterben der Kröten durch Autos zu verhindern. Ebenfalls wurde der Steinbruch, nahe Halle unter Naturschutz gestellt, und eingezäunt. Es gab immerschon die Bemühungen, diese Gegend zu schützen und schonen!
Aber wirtschaftliche Interessen könnten das alles, und sicher noch viel mehr, zunichte machen!

Neues Denken... 22.06.2018
Ja man fragt sich schon so manches mal was die Damen und Herren in den Rathäusern dieser Welt so entscheiden. Natürlich wäre eine Entlastung der bisherigen Strecke zwingend erforderlich . Den LKW verkehr ist schon der Wahnsinn und es ist reines Glück das noch nichts schlimmes passiert ist . Das LKWs mit 80km die Bahnhofstrasse rauf und runter brettern ist schon eine Zumutung . Das da noch jemand Angstfrei auf den Radweg fahren soll ist ein Witz . Natürlich braucht Morsbach die Industrie und gerade deshalb sollte man Lösungen mal offen diskutieren ,vielleicht haben Menschen einen guten Lösungsvorschlag die kein "Geschäft"
wittern.

Was ist den jetzt aus dem Bahnhofsprojekt geworden ...wer hat was beschlossen .

SG 22.06.2018
Den Verkehr in der Bahnhofstraße würde dieses größenwahnsinnige zerstörende Projekt eh nicht entlasten.
Die LKWs würden weiter daher brettern!
Die im Bauausschuss wohnen ja auch alle weit genug weg.
Wohlmöglich haben sie noch nicht einmal eine Begehung der möglichen Trasse vorgenommen.
Was sagen eigentlich die "Grünen" dazu?

Realist 22.06.2018
Ich bitte darum die "Grüne Brille" mal für einen Moment abzulegen. Ist dies gelungen, kann man ja seinen Blick einmal nach Waldbröl schweifen lassen und sich vergegenwärtigen was Morsbach ohne eine funktionierende Industrie wäre.

Schönes Wochenende!

Wirtschaftlich denkend 22.06.2018
Also ich finde es sinnvoll,vor allem wenn man bedenkt welche Firmen dahinter stecken, den Firmen kommt es nur zum Vorteil! Vorallem hängt da zu 80 % der Gemeinde jeder Arbeitsplatz dran. Also nicht direkt immer alles kritisieren....

Unglaublich 22.06.2018
Die,die dafür verantwortlich sind,sitzen mit ihren sonnengebräunten Bäuchen im grünen auf der Terrasse und genießen die Ruhe,nach ihren „furchtbar stressigen“ Arbeitstagen.Baut noch mehr Straßen und Windräder in die Natur.Wenn einer der Herren in den betreffenden Orten wohnen würde,ging die Trasse ganz sicher voanders her!!

VK 22.06.2018
Na die "Grüne Brille abnehmen" ?
Natürlich sollte man sich Gedanken machen. Aber nicht auf Kosten der Naturschutzgebiete. Nicht ohne Grund heißen die NaturSCHUTZgebiete.
Wir sollten stolz auf diese Bereiche sein.
Und dann hängen da auch viele Schicksale dran. Die bewusst so ländlich wohnen und da
viel Geld, Zeit und Liebe investiert haben.

Blümchen 22.06.2018
Bevor ein solches Projekt angestrebt wird sollten auch erst alle möglichen Alternativen überprüft werden. Womöglich könnten auch Umstrukturierungen in den Firmen dazu beitragen den Verkehr im Ort zu reduzieren . Zu dem muß man sich auch mal fragen ob ein so kleiner Ort wie Morsbach überhaupt in der Lage ist eine solch große Fima immer weiter wachsen zu lassen. Es sind nicht nur die LKW die für das hohe Verkehraufkommen verantwortlich sind sondern auch die überall parkenden Autos der Beschäftigten !! Irgendwann ist auch mal genug!!!
Ist so eine schöne Region mit solchen Straßen erst mal zerstört ,ist es unumkehrbar !Da kann der Heimatverein noch so viele Wanderwege neu deklarieren !

auch realist 22.06.2018
@realist @wirtschaftlich denkend
Glaubt ihr denn, wenn diese verrückte Straße nicht kommt werden in Morsbach alle arbeitslos?? Und wo kommen überhaupt die 80 % her ?
Und wenn "Wirtschaftlich denkend" dieses unsinnige Milionenprojekt als wirtschaftlich bezeichnet, kann man ihm eh nicht mehr helfen.
Da werden riesige Schneisen in völlig unberührte Natur gefressen, die Unsummen verschlingen. Was ist daran wirtschaftlich?
Außerdem ist ist die räumliche Kapazität in Morsbach für neue Industrie einfach zu gering. Neue Industriegebäude gehören nicht in den Ortskern , sie gehören in dafür ausgewiesene Randgebiete .

ProNatura 22.06.2018
Wo ist da vor allem die Relation?Fünf bis sechs beschauliche Orte "plattmachen",damit Existenzen bisher stolzer Eigenheimbesitzer zerstören und von der Natur ganz zu schweigen.Langsam reicht es!

Realist 22.06.2018
@auch realist
Sie haben sich und ihren "Namen" selber disqualifiziert mit dem Satz "Neue Industriegebäude gehören nicht in den Ortskern, sie gehören in dafür ausgewiesene Randgebiete ."
Dass der Standort auch nicht im Sinne des Unternehmens sein dürfte, dieser jedoch Historisch erwachsen ist, ist ihnen leider entgangen. Neue Industriegebäude in die Randgebiete auszuweisen funktioniert aufgrund des vorhanden und zu erhaltenden Substanz daher nur begrenzt.

Die Reaktion von den meisten ist eindeutig Opportunistisch wie bei so vielem, und dies ist ja auch völlig verständlich.

Mehr Grüne Energie? Na klar aber nicht bei mir.
Industrie erhalten? Na klar aber nicht bei mir.
Umgehungsstraßen? Na klar aber nicht bei mir.
Irgendwen trifft es leider immer.


Mädchen vom Land 22.06.2018
Es ist eine Frechheit die Betroffenen,zu einem Gespräch zu laden, die Tage vorher schon Spekulationen und Gerüchte gehört haben und sich von dem Gespräch erhoffen das schon alles nicht so schlimm wird wie vermutet,nichts greifbares,nichts wirklich informatives erzählt bekommen.Jeder erzählt einem was anderes,man wird nach Strich und Faden verarscht.Der Herr Bürgermeister will einem erzählen,das keine genauen Pläne bestehen wo die Straße lang geht???Nicht ihr Ernst Herr Bukowski!!!!
Und an die Befürworter dieses Sache:
Wo wohnt ihr??An einer Hauptstraße,3 Stock ohne Terrasse ??Ok,dann wundert es mich nicht!!Wir hier auf dem Land werden nicht von Bus,Bahn,LKW oder dem Bimmeln der Straßenbahn geweckt,sondern vom Zwitschern der Vögel,vom Plätschern der Gülle in die Grube,von Kühen,dem Krähen des Hahn‘s.Und das ist gut so und soll verdammt nochmal so bleiben,denn wir auf dem Land haben es uns so ausgesucht!!!💪🏻

Anwohnerin aus Niederwarnsbach 22.06.2018
Jetzt bin ich aber platt! Anwohner wurden eingeladen? Ich nicht! Klammheimlich wird über eine Trasse in meinem Ort diskutiert, und ich weiß von nix? Na, dagegen werde ich mich wehren, zur Not mit Rechtsanwalt. Trasse durch ein Naturschutzgebiet geht schon mal gar nicht.

Nochmal Mädchen vom Land 22.06.2018
@realist:
Bei Ihren Kommentaren fehlen mir einfach die Worte!!!

ProNatura 22.06.2018
Opportunisten,dass ich nicht lache.Mal sehen,welche Opportunisten dann die nächste Bürgermeisterwahl beeinflussen....Ein typisches Argument der Industrielobby und Politik,um unliebsame Bürger,die sich wehren,zu defamieren!!

Pia Wagener 22.06.2018
@Anwohnerin aus Niederwarnsbach

Würde mich freuen wenn Sie sich mal bei mir melden.

GGT 22.06.2018
@realist
Laut Herrn Bukowski steht das Entlastungsstraßenprojekt in keinerlei Zusammenhang mit den Interessen der örtlichen Industrieunternehmen. Die Industrie wünscht sich also laut Bürgermeister diese Straße gar nicht. Sie gründet ausschließlich im Interesse des Morsbacher Rates. Dies wurde auf der Informationsveranstaltung mehrmals betont. Entweder hat da unser Erster Bürger ein wenig geflunkert oder sie sind der Opportunist !
@ Anwohnerin in Niederwarnsbach
Ihren Frust kann man absolut nachvollziehen, denn Ihr Ort ist ja scheinbar sehr betroffen. Auf die Frage warum nur Oberwarnsbach und Korseifen zur Infoveranstaltung eingeladen wurden, wurde gesagt, dass wir am meisten betroffen wären.
War dann ja wohl auch nicht die Wahrheit. Die ganze Sache stinkt zum Himmel.

Entdecke die Möglichkeiten ! 23.06.2018
Morsbach braucht die Industrie und die benötigen im Sinne des Zukunftsplanung einen Vernünftige Verkehrsplanung . Damit ist allen geholfen.

Bekannt 23.06.2018
Es ist doch immer wieder das gleiche: Jeder will eine ordentliche Infrastruktur, Schule, KiGa, Verwaltung, Schwimmbad, Sportplatz, Straßen, Internet usw. und möglichst einen Arbeitsplatz auf der Tür. Das alles soll aber so gemacht werden, dass man am eigenen Haus nichts negatives davon merkt, damit man selbst "seine Ruhe" hat. Beeinträchtigungen bitte bei anderen abladen: Allein im Ortskern von Morsbach werden mehr Menschen unmittelbar von den Verkehrsemmissionen belastet als im ganzen Warnsbachtal bis Erdingen überhaupt wohnen. Die Leute von Stippe und Lichtenberg (sind auch mehr als im Warnsbachtal bis Erdingen) waren sicher auch nicht begeistert über riesige Gewerbebauten an den Ortsrändern, haben dies aber ebenso solidarisch akzeptiert wie den damit einhergehenden zusätzlichen Verkehr.
Und im Warnsbachtal muss jetzt die Natur herhalten, warum was nicht gehen sollte. Die Vorteile einer gesunden Gemeinde wollen alle in Anspruch nehmen, dann sollten auch die Belastungen soweit möglich verteilt werden.
Deshalb: Auch wenn es wohl noch keine genaue Planung gibt, ist die Idee gut. Daher ein klares "Ja "zu einer Entlastungsstraße!

Anwohner 23.06.2018
@Entdecke die Möglichkeiten

Wenn allen damit geholfen ist...dann erkläre mir bitte wie mir oder Anwohner Niederwarnsbach oder einem aus den anderen Orten damit geholfen ist?

Wie hilft man denn damit dem Naturschutz?

Hier wurde ein Riesen TamTam gemacht wegen der Kröten. Teure Tunnel wurden gebaut usw. Jedes Jahr werden trotzdem viele von der Straße gepflückt und rüber getragen. Weil sie ja scheinbar wichtig sind.

Hier leben neben uns Menschen die bewusst diese Ruhe gewählt haben viele Tiere.
Hier sind Wanderwege uvm.

Also...welchen Nutzen haben wir?

Entdecke die Möglichkeiten.. 23.06.2018
Guten Morgen.."Anwohner". Mein Vorschreiber "BEKANNT" hat es auf den Punkt gebracht. Wenn alle ein wenig leiden dann haben auch alle was davon. Es gibt Wege beides unter einen Hut zu bekommen. Ich als direkter Anwohner der Bahnhofstrasse hätte auch vor 20 Jahren nicht gedacht das alle Furz ein LKW am Haus vprbeidonnert ....mir wäre schon mit einer Radarstation geholfen dann würden wenigsten alle 50 Fahren und nicht 80 und so mancher PKW auch mehr. Was soll der Betreiber der Eisdiele sagen wenn bei Ihm vor der Tür immer die Diesel knattern ....unser Ortsbild ist so schon Traurig genug ...

HW 23.06.2018
Da fällt mir spontan ein...
Minimierung von Landschaftsverbrauch, unzerschnittene, verkehrsarme Räume sind von Trassen freizuhalten und sind ein hohes Gut. Klimaschutz, Naturschutz sind so wichtig...aber das Kapital wird der Politik schon auftragen was zu tun ist. Null Nachhaltigkeit.
Man sollte lieber den Verkehr insgesamt reduzieren und auf innovative Ideen setzen. Armes Deutschland.

Gastwanderer 23.06.2018
Wir waren durch Zufall vor ein paar Wochen im Gebiet um Oberwarnsbach wandern und unglaublich überrascht von der Idylle, Ruhe und der Vielfalt an Naturräumen. Immer wieder kamen Assoziationen: Wie im Allgäu, einfach traumhaft, ein Feiertag für die Seele!

Natürlich wollen sich alte und neue Industriegebiete in Morsbach verbinden, aber doch nicht für diesen hohen Preis. Es wäre eine Sünde gegenüber den nachfolgenden Generationen! Deshalb unbedingt Alternativen prüfen!!!

Gesellschaft 23.06.2018
Schön, dass es in unserer Gesellschaft die rechtliche Grundlage gibt, Entscheidungen durchzusetzen auch wenn sie einer Minderheit nicht gefallen, solange es dem nutzen der Allgemeinheit dient.
Wie "Bekannt" korrekt geschrieben hat, haben dadurch viele mehr einen Nutzen als die Bewohner des tals vielleicht glauben. Dazu muss allerdings über den eigenen Gartenzaun hinüber geschaut werden.

Aber ich sehe schon jetzt das plötzliche auffinden von seltenen Gröten bis hin zur neuen Gattung der Einhörnern.

Anwohner 23.06.2018
Das kann nicht euer Ernst sein! Wir haben uns dafür entschieden nicht im Dorf zu wohnen weil wir das Land bevorzugen.
Jeder der im Dorf wohnt ist es selber schuld.
Morsbach WAR mal ein "Luftkurort"!
Mittlerweile parken die Beschäftigten von Monterplast uns die ganze Straße zu.
Um eine so enorm breite Straße zu errichten müssten sehr viele Häuser abgerissen werden! Leute die hier schon seit sehr vielen Jahren leben. Alle anderen die bleiben "dürfen" können dann die Schwertransporte abends zählen.
Auf die Natur wird auch null Rücksicht genommen, meiner Meinung nach ist das ein Unding!

Aus Morsbach 23.06.2018
Die macht der Lobbyisten. Da ist dann plötzlich ALLES machbar.Man könnte noch etliches aufzählen.

Wutbürgerin 23.06.2018
@ Entdecke die Möglichkeiten
Das ist ja wohl der Gipfel! Wenn alle ein wenig leiden haben alle etwas davon! Ziel sollte ja wohl sein das nach Möglichkeit niemand leidet! Sie haben sich sicher genauso ausgesucht wie wir wo Sie leben wollen! Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden in dieser wunderschönen und ruhigen Umgebung zu leben! Wir haben viel Liebe , Zeit und Kraft aufgebracht um unser Heim zu dem zu machen was es jetzt ist !!
Alternativen gäbe es sicherlich . Wenn nicht alles nur hinter verschlossen Türen gemauschelt würde könnten sich auch alle Bürger mit Ideen einbringen aber das ist ja nicht erwünscht ! So viel zur Bürgernähe und Tranzparenz die ja so groß geschrieben wird !!

Naturfreund 23.06.2018
Wie wär's denn mit einer Trasse durch Neuhöfchen, Herr Bürgermeister?

Nachdenker 23.06.2018
....durch Neuhöfchen gäbe es wohl kaum eine Trasse.....

an den Wutbürger 23.06.2018
..das Leben ist Veränderung . Menschen die nach Morsbach gekommen sind wegen der Arbeit , wegen dem Schwimmbad oder anderen Dingen müßen sich auch immer wieder auf neues einstellen . Stellen Sie sich mal vor das es Familien gibt die nach Morsbach kommen ,ein Haus kaufen und Schulden machen weil sie sicher sind das die ALHO ,SÄBU, Filtran,Monta Ihr Arbeitgeber fürs Leben sind und auf einmal läuft es nicht mehr so. Wenn die Wirtschaft nicht mehr laufen sollte und Firmen personal abbauen kann auch keiner sagen ich hab mich aber SO oder SO entschieden und was ist jetzt ?
Dadurch das die Industrie hier Gesund scheint hilft Sie auch vielen Familien fürs Leben ...ich verurteile niemanden aber die Anwohner der Bahnhofstrasse haben auch NIE damit gerechnet das ein TRUCK nach dem anderen rauf und runter rauscht . Das war vor Jahren in der Dimension auch nicht zu erwarten. Jetzt frag ich Sie :Was sollen wir tun ? ...

Morsbacher 23.06.2018
ein wenig mehr Transparenz und Bürgernähe wäre sicher wünschenswert ...es sollte nicht so viel im Rathaus beschlossen werden die Bürger wissen auch was gut für Sie ist

Anwohnerin Niederwarnsbach 23.06.2018
Laut Bericht wurden alle Anwohner informiert,warum wurde ganz Niederwarnsbach nicht eigeladen ?
Die Straße wäre ein unding und es ist unrealistisch so eine gewaltige Straße zu bauen ohne das Häuser weichen müssen. Mit Familie die schon über Generation hier wohnen.
Traurig das für Montaplast alles gemacht wird und auch Bürger nicht mehr geachtet wird...

Dagegen 23.06.2018
...

Noch mal der Wutbürger 24.06.2018
Entschuldigung! Jetzt wo Sie es sagen wird mir erst bewusst wieviele Menschen wegen dem Schwimmbad nach Morsbach gezogen sind!
Das Leben bringt Veränderung.Schön, wenn das so einfach ist dann nehmen Sie doch einfach die Veränderung in der Bahnhofstraße hin!
Zur Frage was sollen wir tun?
Meine Antwort: Alternativen suchen und ALLE mit einbeziehen!!!!

SG 24.06.2018
@an die Wutbürgerin
Wenn du an der Bahnhoftstaße wohnst, bist du vom Verkehr Morsbach -Wissen betroffen, oder ? Diese Trasse würde diesen Verkehr doch gar nicht beeinflussen Die Trucks werden weiterhin daher brettern. Also hättest du mal grad gar nichts davon. Mit dieser Trasse werden wir den Verkehr aus anderen Regionen anziehen wie ein Magnet. Ziel sollte es doch sein den Verkehr zu reduzieren. Diese geplante Straße wird für noch mehr Verkehr sorgen. Das willst du???


Mädchen vom Land 24.06.2018
@SG
Obacht,aufmerksam durchlesen!!Der Wutbürger ist wütend WEGEN der geplanten Trasse.Und wegen diesen ganzen,Pardon „dummen“ Hirnlosen Kommentaren die diesen Wahnsinn befürworten und nicht verstehen wollen,das der Verkehr umgeleitet werden sollte,es aber noch andere Möglichkeiten gibt die nicht bedacht werden!!Und ehrlich gesagt macht mich das ebenso unfassbar wütend.

Morsbacher 24.06.2018
@ Mädchen vom Land.....so war es in Lichtenberg auch. Bei den ganzen Treffen werden die Anwohner nur verarscht. Da war auch alles bereits beschlossene Sache. Auch da wurde viel Natur zerstört, ganz zu schweigen von dem Verkehr der jetzt im ganzen Ort ist. Jetzt wird noch eine Kreisverkehr auf der Stippe gebaut.....Schlechtingen war auch mal ein ruhiger Ort mit viel Natur und Ruhe....alles zerstört. 90% der Alten Einwohner wurden vertrieben.....In Morsbach geht es schon lange nicht mehr um das Wohl der Bürger nur noch um Provit. Die Trasse wird kommen, das ist mit Sicherheit schon lange beschlossen.

Euelslocher 24.06.2018
Auch mir ist das Projekt bislang vollkommen neu und ich wäre gespannt, wie und wo ein solcher Streckenverlauf realisiert werden könnte. Auf der anderen Seite bitte ich jede/n interessierten Bürger/in, sich einmal einen Tag lang die PKWs und LKWs zu zählen, die sich von Morsbach nach Lichtenberg (oder umgekehrt) bewegen (es sind hunderte LKW) Die L336 ist dafür nicht ausgelegt und es gibt keine Geschwindigkeitsbegrenzung oder ein Überholverbot. Täglich gibt es riskante Überholmanöver und immer wieder teils schwerste Unfälle. Sofern man aus Euelsloch auf die L336 einbiegen möchte, steht man zur Rush Hour (Schichtwechsel Montaplast teilweise minutenlang....... Abends brummt der Talkessel, wenn es die regelmäßigen Schwertransporte gibt. Der tlw. Umzug von Montaplast nach Lichtenberg wird die Situation wahrscheinlich noch verstärken. Die Dorfgemeinschaft bemüht sich seit über 30 Jahren zumindest um Tempo 70 und ein Überholverbot. Bislang ohne Erfolg. Unser BM sollte die Situation, denke ich, bestens kennen. Muss erst ein weiterer schwerer Unfall her, damit hier etwas passiert??? Welche Lösung es vielleicht geben kann, oder sollte, vermag ich nicht zu sagen, jedoch lade ich alle Kritiker einer etwaigen Lösung zu einer Tasse Kaffee an der L336 ein!!!!! Danach können wir gerne diskutieren!

April, April? 24.06.2018
Die Trasse/Straße soll in der Breite 8,50m breit sein. Also fahren dann die Lastwagen z. B. bei Deipenbrocks in Niederwarnsbach direkt durch deren Vorgärten oder wie? Kommt mir vor wie ein Aprilscherz.


Anwohner verblüfft 25.06.2018
Also bei so manchen Kommentaren bleibt einem die Spucke weg....
"Wenn jeder ein bisschen leidet" ??? Was soll das denn? Leiden die Firmen auch?

Arbeitsplätze...
Natürlich brauchen wir die Arbeitsplätze. Aber auch Lebensraum...

Jeder sucht sich aus wie er Leben möchte. Wir wollten unsere Ruhe. Haben sehr lange suchen müssen um was geeignetes zu finden.

Dort wurde unser Geld investiert.
Sollte diese Straße kommen...und statt Pferde oder Kühe dann LKW in meiner Aussicht liegen...wird mir meine Lebensqualität genommen. Jetzt könnte man sagen...dann zieh halt um...würden wir zur Not auch. Nur steckt ja unser Geld hier drin. Und mit so einer Trasse neben der Terasse kauft ja keiner mehr das Haus. Vorallem nicht für den Wert das es jetzt wert ist.

Das eine Lösung her muss versteht jeder. Aber bevor man so viel Natur zerstört und wie der Wanderer schrieb die Idylle zerstört...unsdas nimmt was uns wichtig ist...sollte man Alternativen suchen.

Ist die Natur hier einmal zerstört ist es unumkehrbar...

Ein Tierfreund 25.06.2018
Es finden sich doch bestimmt noch ein paar seltene Lurche, Kröten, Insekten, Vögel oder sonstiges Getier, welches sich zu schützen lohnt und dieses vollkommen blödsinnige Projekt scheitern läßt. Ich denke mal, daß sich nicht nur direkt betroffene Anwohner gegen die Trasse wehren werden. Ich bin zwar jetzt nicht direkt betroffen, bin aber auch gegen dieses "Millionengrab". Lieber das verplante Geld nehmen und die vorhandenen Straßen mal sinnvoll instandsetzen und halten, anstatt sie immer nur vom billigsten Anbieter notdürftig flicken zu lassen - siehe Bahnhofstr. bis nach Volperhausen. Gut, diese Straße mußte mal saniert werdern, aber so? Einfach Flüssigbitumen + Splitt aufgesprüht und fertig. Was dabei rauskam, weiß man ja. Die verschmutzten Autos sind noch nicht alle gesäubert. Der Schaden geht auch in die Millionen...Und ob diese Straße in ein paar Jahren nicht schon wieder instandgesetzt werden muß, steht in den Sternen. Aber hey, was soll`s? Geld ist ja genug da. Wir bezahlen ja alle schön weiter unsere Steuern.

DM 25.06.2018
Mir fehlen die Alternativen!
Zum Beispiel könnte die L336 zwischen Morsbach und Hülstert auf drei Spuren (1 talwärts, 2 bergwärts) erweitert werden. Solche Varianten sind in anderen Regionen absolut üblich und definitiv auch machbar. Somit müsste keine neue Trasse gebaut werden, der Hauptverkehr Richtung Autobahn aber würde fließen.

Straßenbenutzer 25.06.2018
Ich denke, dass es sehr sinnvoll ist, darüber nachzudenken, wie man die verkehrstechnische Infrastruktur der Gemeinde Morsbach (insbesondere die genannten Landstraßen) den aktuellen Gegebenheiten und der erwarteten Verkehrsentwicklung anzupassen bzw. auszubauen kann. Die Gemeinde Morsbach bittet derzeit den Oberberg. Kreis (und damit Straßen NRW und das Land NRW), die Planungen weiter zu verfolgen. Dies bedeutet doch im Klartext, dass man erst ganz am Anfang steht und wir kennen doch die jahrelangen Planungsverfahren, Einspruchsmöglichkeiten usw., welche mit so einem 'Projekt' einhergehen. Vielmehr müssen die bestehenden Straßen so ausgebaut werden, dass diese den schon jetzt deutlich zu hohen Schwerlastverkehr überhaupt verkehrssicher aufnehmen können. Dieses Unterfangen ist aber bei der geografischen Lage von Morsbach (insbesondere L336 von Lichtenberg nach Morsbach) schon schwer genug. Daher muss eine konsequente Sperrung der Ortsdurchfahrt Lichtenberg für LKW her. Ferner sollte die L336 adäquat ausgebaut werden und mit einem Tempolimit + Überholverbot (durchgängig) ausgestattet werden (hier stimme ich bei dem Beitrag des 'Euelslochers' zu). Was sich von und nach Wissen abspielt (Werksverkehr Montaplast) halte ich schlichtweg für eine Frechheit und einen nicht akzeptablen Zustand. Hier die klare Aufforderung an die Firma Montaplast/Gemeinde Morsbach, dringend (!) eine Lösung zu finden. Wenn man Richtung Wissen fährt, zählt man nicht selten bis zu 7 - 10 LKW's der bekannten Spedition auf nur einer Fahrt (unglaublich). Von der Fahrweise (zählen die Verkehrsregeln für die Spedition Br...... nicht ?) dieser 'Kollegen' mal ganz abgesehen......
Diese neue Trasse über die angedachte Route ist für mich nichts anderes als ein Hirngespinst !!!!! Unsere Gemeindevertreter sollten sich auf die realistisch machbaren Möglichkeiten konzentrieren (Ausbau der bestehenden Strecken -> Verkehrssicherheit !!!) und die schöne Landschaft unserer Gemeinde nicht mutwillig zerstören. Die Zerstörung der Umwelt ist nicht zu revidieren und lässt sich schon überhaupt nicht mit wirtschaftlichen Interessen rechtfertigen.

Wunschtraum 26.06.2018
Diese Trasse wird ein Wunschtraum bleiben, genau wie das Versorgunszentrum Lichtenberg oder die Nürsche....
Wieso? 8 Meter Trasse durch Niederwarnsbach total unrealistisch. Wer weis ob wir nach 10 Jahren Vorlauf/Umsetzung (Planfeststellung, Gerichtsverfahren durch alle Instanzen) in Deutschland noch die Automobilindustrie haben wie wir Sie kennen....
Die Planung ist doch nur eine Beruhigungspille für Montaplast und ALHO nach dem Motto: Seht her wir tun ja was für euch....

Mitglied des Bauausschuss der Gm 26.06.2018
Ein paar Fakten.

1.Der Vorgestellte Korridor wurde gewählt, da es der am besten umzusetztende ist , wenn man sich WICHTIGE Aspekte wie Naturschutz, Straßen und Anzahl der möglichen betroffen Anwohner anschaut.

2.Es ist richtig Morsbach kann ein solches Projekt finaziell nicht stemmen. Deswegen wird es auch eine Kreis oder Landstraße, wenn es überhaupt soweit kommt.

3.Eine kleine Kommune wie Morsbach kann mehr als froh sein wenn sich Familienunternehmen so langfristig und erfolgreich Vorort halten.
Ein Blick nach Waldbröl oder Bergneustadt zeigen wie es laufen kann wenn keine Zugpferde Vorort sind. Dann bezahlt die Steuern nämliche Nicht das große Grüne M sondern der Bürger.

4.Ein Blick in den Westerwald sollte allen Egoisten vor Augen führen wie schön man von einer Natur und Ruhe leben kann. Dort würden sie die Anwohner die Finger nach einer ordentlichen Verkehrslogistk und gut bezahlten Industriejobs auf der Tür.


Ich bitte über den letzten Punkt nach zudenken wenn man will das in 10 Jahren noch junge Leute hier wohnen können wollen sollen.

Und nicht alle in die Städte wie Köln und Düsseldorf ziehen müssen.

Um ihre Eltern dann mal alle paar Wochen auf dem Land zu besuchen.

Jetzt reicht‘s!! 26.06.2018
Sehr geehrtes Mitglied des Bauausschusses

Langsam platzt mir echt der Kragen!!
Zu Ihrem Punkt 1:
Naturschutz und Anzahl der Bewohner....damit wird der Teil um Morsbach zerstört der am meisten Natur hat.Eins der schönsten Flecken um Morsbach.Da macht es natürlich total Sinn es dort her zu legen.Was ist denn mit dem LKW Verkehr aus Friesenhagen kommend??Der muss wohl trotzdem erst mal durch Morsbach.
Desweiteren ist es wohl ein Unding die Betroffenen am langen Arm verhungern zu lassen.Ihnen wichtige Dinge vorzuenthalten und für dumm zu verkaufen nur um Zeit zu gewinnen!!
Und noch dazu liebes Bauausschussmitglied haben Sie und all die anderen Befürworter wohl nicht kapiert das wir uns alle einig sind das etwas geändert werden muss an der Verkehrssituation,nur ganz sicher nicht so,sondern sich mit alternativen Beschäftigt und Pro und Contra klar benennt!!!!!

@Bauausschussmitglied 26.06.2018
Ich stelle mir die Frage, ob ihr auch zwischendurch mal mit dem Bürgermeister kommuniziert.
Der hat nämlich auf der Informationsveranstaltung zur Trasse klargestellt, dass die geplante Entlastungsstraße in keinerlei Zusammenhang mit den Interessen der ansässigen Industrieunternehmen steht!!
Ja was denn jetzt??
Und wieso bist du überhaupt so aufgebracht?
Du wirst doch deine Entscheidung zu dieser Trasse sicherlich im Vorfeld mit deiner Partei abgestimmt haben ?
Oder war es ein Alleingang?
Oder gab es gar eine spontane Schnick Schnack Schnuck Entscheidung?

Mich würde halt mal interessieren, wie die Entscheidung ausgefallen wäre, wenn die Straße durch Neuhöfchen oder das grüne Böcklingen führen würde,
Mal hundertprozentig nicht einstimmig!
Das ist übrigens Egoismus!
Wenn man über das Schicksal von anderen entscheidet und bei aufkommender berechtigter Kritik auch noch angepisst ist!

Diese apokalyptischen Vision, dass Morsbach bald eine Geisterstadt ist, wirkt sehr polemisch und ist eines Bauauschussmitglieds unwürdig!
Die sollen nämlich sachkundig sein und alle Bürger im Blick haben!
PS: Das ein Fraktionsmitglied der Grünen zugestimmt hat macht alles noch viel unglaubwürdiger und ermutigt mich den größten Widerstand zu leisten den ich zu leisten im Stande bin.


Kein Mitglied des BA der GM 26.06.2018
Hier mal ein paar alternative Fakten:
Warum soll der vorgestellte Korridor der am besten umzusetzende sein?
Von Naturschutz (Landschaftszerschneidung, Umweltzerstörung....) kann keine Rede sein. Man opfert die anliegenden Ortschaften, die dort lebenden Familien. Die typische Oberbergische Landschaft für immer zerstört. Die bestehenden Industrieunternehmen in Morsbach werden auch ohne neue Trassen weiter existieren. Die Idee ist von Kapital getrieben und entbehrt jeglicher Logik. Saniert die vorhanden Landstraßen und lasst euch nicht immer vor den gleichen Karren spannen. Eine typische Argumentationskette von Provinzpolitikern, die eigentlich nur sich selbst sehen. Unfassbar.

Unglaubwürdig 27.06.2018
finde ich es schon wenn ein Mitglied des Bauausschusses hier was schreibt ohne seinen Namen preis zu geben . Schließlich sind es die handelnden Personen in der Sache. Da sollte man schon zu seiner Meinung Öffentlich stehen. ...........Richtig ist auch das es in Morsbach und Umgebung ausreichend Strasse gibt die es mal nötig hätten ANSTÄNDIG in stand gesetzt zu werden (ganz Aktuell die Strasse nach Friesenhagen rein) Eine Zumutung für jeden der Mobil ist . Lebensgefahr für alles was zwei Räder hat . Da bringt auch kein Schild was ....Die Strasse nach Lichtenberg in eine Dreispurige oder ewtl Vierspurige zu verwandeln hat was ,Dass kann nicht Teurer sein wie eine Umgehungstrasse die bei Null anfängt .....Die Bahnhofstrasse ist doch auch Schick geworden und erfreut sich größter Beliebtheit . Die Radwegeinzeichnung ist natürlich ein Witz , wenn ich kleine Kinder auf Ihren Fahrrädern sehe die von den LKWs Flankiert und überholt werden ,wunder ich mich schon das noch nichts passiert ist . Und KEINE Sau hält sich an die 50 aber das Juckt auch keinen . Den wenn mal geblitzt wird dann wird auch jeder schon weit vorher von den anderen per Hand oder Lichtzeichen gewarnt das es wieder mal soweit ist . Somit kann jeder der gerne mal Gas gibt sich für den Augenblick zurückhalten. Und die Blitzer-Autos kennt mittlerweile eh jeder . Aber es kommt der Tag wo es hier mal Kracht den das LKW aufkommen ist schon der Wahnsinn (ich Bette nur das es keinen Personenschaden gibt) Ein Starrenkasten in beide Richtungen würde hier Abhilfe schaffen.

Ich weiß nicht wer hier geschrieben hat das Morsbach bald eine Geisterstadt ist ? Aber derjenige war lange nicht in Morsbach unterwegs ,Morsbach ist eine Geisterstadt . Wie soll man unser Ortsmitte sonst nennen ? Einkaufsparadies ? Was Bitte schön veranlasst hier jemanden auszusteigen ? Der Tägliche Einkauf besteht doch aus einer Fahrt vom Netto zum Lidl ,Aldi oder REWE was für Geschäfte haben wir? ...ja klar man kann bei schönen Wetter ein Eis am Kreisel essen und sich den Krach und Dieselstaub einverleiben, SUPER.

Pro Natura 27.06.2018
Ratsmitglied, das kann doch nicht Ihr Ernst sein!
In den letzten Jahren gibt es einen regelrechten "Run" auf ländliche Regionen. Viele junge Familien entscheiden sich FÜR ihren Heimatort,investieren dort in ein Eigenheim und nehmen auch lange Wege zur Arbeit für mehr Wohnqualität in Kauf. Es wird sich genau anders herum entwickeln. Wenn die schöne oberbergische Landschaft zerstört wird, kommt es zur Abwanderung. Sehen Sie sich doch die Einwohnerstruktur in den betroffenen Orten einmal an, Z.B. in Korseifen wohnen einige zugezogene junge Familien. Außerdem haben sich dort einige Familien aus dem Ruhrgebiet ein Haus zur Erholung gekauft.
Können Sie als Ratsmitglied in ferner Zukunft noch in den Spiegel sehen, wenn diese Orte verlassen werden, die Häuser zu Ruinen verkommen??
Wird nicht immer vom Ausbluten des ländlichen Raumes gesprochen? Genau das wird in der Gemeinde Morsbach passieren, wenn die Trasse umgesetzt wird.

@Pronatura 27.06.2018
Dir kann ich da nur zustimmen!!Und ja das ist eine berechtigte Frage; können die Verantwortlichen noch in den Spiegel schauen.Hauptsache unser BM lächelt auf seiner Bürgermeister Facebook Seite freundlich in die Kamera.Im Hintergrund das wunderbare Morsbach zu sehen.Ganz toll,Daumen Hoch!!!!!

An das Mitglied des Bauausschuss 27.06.2018
Ich kann mir kaum vorstellen das es sich bei dem ausgewählten Korridor um den am besten umzusetzenden handelt! Durch Naturschutzgebiete? Ach was , die werden ja nicht angerührt sondern es geht nur knapp dran vorbei.
Und die Anwohner die in den betroffenen Gebieten wohnen als Egoisten zu bezeichnen ist schlicht weg eine bodenlose Unverschämtheit! Ich selbst nehme auch eine halbe Stunde Autofahrt in Kauf ( wie viele andere übrigens auch) um zu meiner Arbeitsstelle in den oben genannten Westerwald zu gelangen. Trotzdem habe ich mir genau diesen Wohnort ausgesucht um die Ruhe und die Natur zu genießen ! Dafür nehme ich auch Unannehmlichkeiten in Kauf wie zB. schlechte Straßen , schlechtes Internet oder jede Besorgung oder den Arztbesuch mit dem Auto machen zu müssen. Eltern müssen ihre Kinder für die Freizeitgestaltung ins Dorf fahren da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt. Jedoch beschwere ich mich nicht denn ich habe es mir so ausgesucht!

Mitglied im Bauausschuss 27.06.2018
Schön das hier so sachlich argumentiert wird.

1. Wurde der Öffentlichkeit garnichts verschwiegen.

Begründung: Die Sitzung des Bauauschuss war öffentlich jeder der dabei sein wollte hätte an dem Tag da sein können.
Alle Ratssitzungen und Ausschusssitzungen werden mit Tagesordnug rechtzeitg im Flurschütz und Internet auf der Seite der Gemeinde veröffentlicht.

Hier fällt mir dann wieder auf das die große Mehrheit der jetzt so engagierten sich für die Arbeit des Rates nur interessieren, wenn sie selbst betroffen sind.

2. An diesem Tag wurde ausschließlich beschlossen einen Auftrag zuerteilen,
um zu prüfen ob dieses Projekt umsetztbar ist. Nicht mehr und nicht weniger.

3. Dem Bürgermeister,Rat oder einzelnen Ausschussmitgliedern vorzuwerfen das Sie intransparent bzw. klüngeln oder Etwaas verheimlichen ist also nicht mal mehr lachthaft sondern billig und traurig.

4. Der Vorwurf, wenn eine solche Straße an Böcklingen oder Neuhöfchen vorbei führen würde, ist besonders bemerkenswert da eine Kreisstraße an Böcklingen und Neuhöfchen schon viel Jahrzehnte vorbei führt.

5. An Pro Natura
Die Gemeinde Morsbach ist, was die Demografische Entwicklung alles andere als gut aufgestellt und das lässt sich auch mit Zahlen belegen welche auch an diesem Tage in Ausschuss vorgestellt wurden sind ( AUCH ÖFFENTLICH )

Deswegen kann ich Ihnen bestätigen oder fragen Sie auf der Verwaltung nach, das Ihr beschriebener "RUN" auf ländliche Region Ihre ganz persönliche Wahrnehmung ist. Da ich hoffe das Sie die Zahlen einsehen werden, hoffe Ich persönlich sehr , dass Sie sich die Altersklasse 20-35 anschauen und mir anschließend Ihre Definition von "RUN" erklären.

6. Der Hauptort Morsbach liegt an einer Land und Kreisstraße, die Anwohner in Lichtenberg liegen an einer Kreis und Landstraße und die Anwohner in Appenhagen und Wallerhausen wohnen auch an einer Landstraße.
Alle diese Straßen sind viel befahren und dienem den Wohlstand der

GESAMTEN GEMEINDE MORSBACH.

Ein bisschen mehr Solidarität ist wohl angebracht.


Von daher stellen Sie sich bitte nicht so an als würde bei Ihnen vor der Haustür ein Hauptbahnhof mit Flughafen gebaut werden sollen.

Betroffener Bürger 27.06.2018
„ Betroffener Bürger“ in zweierlei Hinsicht BETROFFEN zum Einen von der Vorgehensweise der Bürgervertreter der Gemeinde Morsbach zum Anderen von dem „Wahnsinnsprojekt“ der geplanten Trasse.
Frage an den Bürgermeister
Wieso wird, da sich das geplante Projekt der Trasse Schlechtingen - Erdingen ja noch in der allerersten Phase befindet, schon jetzt versucht einzelne Personen, die sich gegen dieses Projekt engagieren, „mundtot“ zu machen?
Auch ein recht abrupter Abbruch, einer der Ratssitzung vorgeschalteten Fragestunde, spricht nicht gerade für ein offenes, ehrliches und souveränes Umgehen mit besorgten Bürgern.
Nein, für eine öffentliche Fragerunde benötigt man wohl einen Referenten, der genügend lang darauf vorbereitet wurde, Fragen besorgter Bürger im Keim zu ersticken?
Freie Meinungsäußerung und die Vertretung eigener Interessen sollten selbst in Morsbach ein hohes Gut des Bürgers bleiben. Abhängig vom Arbeitsplatz oder anderen Verbindlichkeiten, sollte es doch wohl nicht möglich sein schon im Vorfeld „Maulkörbe“ an die betroffenen Bürger zu verteilen.
Eine ehrliche Beantwortung von Fragen besorgter Bürger, sollte auch ohne mehrwöchige Vorbereitungszeit und die Auswahl eines geeigneten Referenten möglich sein.
Oder etwa nicht?
Noch eine letzte Anmerkung:
Man sollte das Wort “lügen“ nicht in den Mund nehmen, eher sagen, dass der Versuch unternommen wurde der betroffenen Bevölkerung solange es nur möglich ist, Informationen vorzuenthalten. Diese Taktik hilft wohl Planungen möglichst weit voranzutreiben, bevor sich Gegenwehr organisieren kann. Aber man muss ja vorsichtig sein, sonst wird man unter Umständen noch zum persönlichen Gespräch beim Herrn Bürgermeister „vorgeladen“. Ohren sind Überall!!!

Betroffener "Morsbacher" 27.06.2018
Sehr geehrtes "Mitglied im Bauausschuss",
An solchen Aussagen wie "Von daher stellen Sie sich bitte nicht so an als würde bei Ihnen vor der Haustür ein Hauptbahnhof mit Flughafen gebaut werden sollen. " erkennt man wohl am besten, dass mangelnde Verständnis für all jene, die sich bewusst für ein Leben auf dem Land, mit bisweilen schlechtem Internet und teilweise schrecklichem Handyempfang, ohne Bäckerei, Metzgerei und andere Einkaufsmöglichkeiten direkt nebenan entscheiden, für die Leute die morgens mit dem Geruch von Gülle in der Nase aufstehen oder abends zu Bett gehen, die zur Arbeit mit dem Auto fahren müssen und deren Kinder die Schule und der Kindergarten nicht nebenan haben, eben weil sie ein Leben in der Natur, mit all ihrer Artenvielfalt und vor allem der Stille, außer natürlich dem lauten Vogelgezwitscher, den Tier- und Naturgeräuschen, den muhenden Kühen, krähenden Hähnen, den mähenden Schafen und Ziegen, wiehernden Pferden und lustig schreienden Eseln, an Orten die bisweilen den Eindruck vermitteln, man wäre am Ende der Welt angekommen, zum glücklich sein brauchen! Solche Orte sind heutzutage schon viel zu selten geworden, warum muss man ihre Rückbleibsel, die Obendrein noch Tourismusziele sind, zerstören, vor allem wo Artenverlust und Insektensterben heutzutage doch an der Tagesordnung liegen?
MfG. Betroffener „Morsbacher“

VK 27.06.2018
Fassen wir zusammen

Weil andere Menschen an einer viel befahrenen Strasse leben sollen wir das dann auch.
Und freuen uns das die Industrie sich breit macht und die Natur weichen muss.

Das es hier landwirtschaftliche Betriebe gibt die die Flächen brauchen ...ich hoffe daran wird gedacht!

Also stellen wir uns doch bitte alle nicht so an...das bisschen Wertminderung am Haus...das bisschen Natur....

LeseLotte 27.06.2018
@Betroffener Bürger…. Man wird zum Gespräch „vorgeladen“, weil man dem Herrn, der täglich vorbei kommt, mal kurz das Herz ausschüttet? Stimmt das wirklich? Stimmt es auch dass eben dieser Herr einer Partei angehört, die sich besonders auf die Fahne geschrieben hat, als Bürger für Morsbach einzustehen? Und stimmt es auch, dass das vertrauliche Gespräch an der Haustür so laut war, dass es bis ins Rathaus geschallt ist? Oder wie kam es dem BM zu Ohren?

Lichtenberger 27.06.2018
An VK.

Jedes Haus in Lichtenberg ist mehr Wert als in Korseifen oder dem Warnsbachtal.... und das trotz Straßen und Lärm.

Eine gute Straßenanbindung und Internet schlägt jedes Eichhörnen und Vöglechen im Garten.


Aber mir soll's egal sein ihr Tagträumer.....


Zornig 27.06.2018
@Pronatura,da kann ich dir nur zustimmen.Eine berechtigte Frage ob die Betroffenen in den Spiegel schauen können.Hauptsache der Herr Bütgermeister lächelt nett in die Kamera für sein Facebook Profil,im Hintergrund das wunderbar idyllische Morsbach.Hut ab,Herr Bukowski!!
Und @Ratsmitglied,der letzte Satz deines letzten Kommentares is ja wohl das aller aller letzte!!!

Tagträumer 27.06.2018
@ Lichtenberger
Spricht alles dafür eure Verbindung nach Morsbach zur weiteren Wertsteigerung eurer Häuser zu sanieren und auszubauen, statt uns eine Straße vor die Nase zu setzten, die wir nicht wolllen, uns sind nämlich Eichhörnchen und Vögelchen im Garten wichtiger als gute Anbindung, sonst würden wir nicht hier wohnen, sondern in Lichtenberg an der Hauptstraße.

@Lichtenberger 27.06.2018
Dann empfehle ich Ihnen jetzt schnell in Korseifen und Co Häuser aufzukaufen. Das ist ja dann ein absolut sicheres Gewinngeschäft für Sie.

Natürlich sind unsere Häuser dann mehr wert mit dem Lärm im Hintergrund und der tollen Aussicht auf die Straße.
Und natürlich haben wir dann plötzlich Internet und Handyempfang .

So ein Blödsinn. Auch schön das Sie wissen was mein Haus jetzt wert ist und in Lichtenberg alle mehr wert sind.

Unglaublich so mancher Kommentar hier

@Bauausschussmitglied 28.06.2018
Sie schreiben in Pkt.1 :
"Hier fällt mir dann wieder auf ,das die große Mehrheit der jetzt so Engagierten sich für die Arbeit des Rates nur interessieren, wenn sie selbst betroffen sind"

Wenn das für sie ein Problem ist, sollten sie sich nach Nord- Korea , Turkei oder in die die "Ex-DDR" versetzen lassen.!!
Da dürfen nämliche Beschlüsse von Ausschüssen nicht kritisch betrachtet werden.

Aber liebes Mitglied des Bauausschuss, sie sind in Deutschland und da ist Gott sei Dank das Recht zur freien Meinungsäußerung verankert!

Wenn man allerdings in der Ratsitzung nach der 4. Frage schon abgewimmelt wird und nachher von den Bauausschussmitgliedern auch noch dafür kritisiert wird, dass man unbequeme Fragen stellt ...,
frage ich mich, ob die Politik der "Republik" den Status der Unantastbarkeit bzw Unfehlbarkeit für sich beansprucht!?

Da sie ja für sich in Anspruch nehmen, der Sprecher des Bauausschuss zu sein gehe ich davon aus, dass sie mit allen Bauausschussmitgliedern über ihren Forumsbeitrag gesprochen haben!?

Falls sie nicht mehr so ganz genau wissen wer im Bauausschuss tätig ist und sie im Nachhinein informieren wollen , gebe ich ihnen eine Auflistung:

(Anm. der Redaktion: Die Auflistung der Namen und Privatadressen der Bauausschussmitglieder wurde hier aus datenschutzrechtlichen Gründen von der Redaktion gelöscht, können aber auf der Internetseite der Gemeinde Morsbach eingesehen werden.)

Kein einziges Bauausschussmitglied wäre betroffen??
Im Gegenteil, einige würden sogar profitieren!
So geht Demokratie in Morsbach!

Bürger Morsbach 28.06.2018
@Bauausschussmitglied
Wenn sich hier von Bauausschussmitgliedern darüber beschwert wird, dass die Bürger i.d.R. zu wenig Engagement zeigen, frage ich mich doch wie die Ausschussmitglieder reagieren würden, wenn bei jeder Sitzung die halbe Gemeinde Morsbach anwesend wäre. Sie haben sich aufstellen lassen und sind als Vertreter der Bürger gewählt worden, deren Interessen zu vertreten . Es ist ja wohl legitim und auch logisch, dass die Bürger dann bei Ausschusssitzungen auftauchen, wenn sie eben diese Interessen durch ihre Vertreter nicht mehr vertreten fühlen. Und wenn sie dieses dann tun und ihre Meinung, Besorgnis oder auch Enttäuschung Kund tun oder zur öffentlichen Fragestunde erscheinen, werden sie dafür von Bauausschuss kritisiert und als Egoisten beschimpft und abgestempelt und eine öffentliche Fragestunde wird einfach abgebrochen, weil sie zu unbequem wird.
Es wäre doch schön , wenn die Sorgen der Bürger wahrgenommen und wenigstens , der Versuch unternommen würde die Besorgnis zu verstehen und sie nicht nur abzuwimmeln, da sie nicht in das eigene Bild oder in die eigenen Pläne passen.
Noch eine weitere Anmerkung, wie kann es sein , dass hier in Kommentaren von Bürgervertretern, die Sorgen der Bürger Morsbachs um ihre Arbeitsplätze ( beim Nichtbau der Trasse) geschürt werden, andererseits immer und immer wieder beteuert wird, dass die hier ansässigen Firmen überhaupt, aber auch gar nichts mit diesen Plänen zu tun haben?
"Armes" Morsbach

Mitglied im Bauausschuss 28.06.2018
An den " Bürger Morsbach"

Bitte erzählen Sie mir doch mal wie Sie Bürger definieren??

Wenn man die Kommentare hier liest, kann man den Eindruck gewinnen das es in der Gemeinde Morsbach nur Bürger in Korseifen, Wendershagen, Ellingen und im Wanrsbachtal gibt.

Die Mehrheit der Kommentatoren/Kommentatorin hat hier die Einstellung das nur Ihre Interessen wichtig sind und der Bauauschuss für Sie arbeiten soll, bzw. in Ihrem Sinne
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Zu dem Ratschlag ich sollte in die Türkei oder in die ehemalige DDR ziehen kann ich auch nur sagen sehr erwachsen von Ihnen.

Wahrscheinlich wird eine Mehrheit der Morsbacher/innen dieses mögliche Projekt befürworten und zwar aus Gründen die ich bereits angeführt habe:

-Entlastung der Ortschaften Appenhagen,Morsbach,Euelsloch,Stippe und Lichtenberg.

-Keine Kosten für die Gemeinde das es sich, wenn es soweit kommt um eine Kreis oder Landstraße handeln wird.

-Eine massive Entlastungg des Hauptortes 1. durch Verlagerung des LKW und Pkw Verkehrs zu den Stoßzeiten, Des Schwerlastverkehrs in den Abendstunden.

- Viele Anwohner aus Morsbach, Alzen, Friesenhagen und die betroffen Ortschafetn sind wesentlich besser an das überregionale Straßennetz angeschloßen.

Und das meine Damen und Herren müssen Sie wohl aus Ihrer Sicht leider anerkennen ist gelebt demokratie.

Demokratie = Die Mehrheit der Wahlberechtigten entscheidet.

Und das dass in Einzelfällen nicht jedem gefällt, ist mir absolut Bewusst.

Sauberer Kommentar .. 28.06.2018
Da hat der Bürger von Morsbach aber mal sowas von recht .

Pro Natura 28.06.2018
@Bauausschussmitglied:

Vielleicht sollten Sie sich noch einmal die fünf Leitsätze der Gemeinde Morsbach zu Gemüte führen, diese sind wohl bei Ihnen in Vergessenheit geraten!!!!!

Pro Natura 28.06.2018
Noch ein Nachtrag: Ich kann Ihnen versichern, Bauausschussmitglied, dass es sich bei den Verfassern der Kommentare nicht nur um Einwohner der Gemeinde Morsbach handelt, sondern auch um besorgte Bürger angrenzender Gemeinden. Die Einwohner der Gemeinde Friesenhagen haben außerdem eine ausreichende Verkehrsanbindung, falls Sie auf den Zugang zur Autobahn abspielen. Ihre Ortskenntnis scheint nicht über die Grenzen der Gemeinde Morsbach hinauszugehen.

Erstaunt 28.06.2018
Da ist unser Mitglied des Bauausschusses wohl erstaunt das sogar Menschen die nicht in den betroffenen Orten leben dieses Projekt als Wahnwitzig ansehen.

Auch Bürger aus dem Ortskern, Rhein, Alzen usw möchten dieses Projekt nicht.

Denn es zerstört eine der schönsten und unberührtesten Flecken in Morsbach.

Nicht jedem ist es wichtig schnell von A nach B zu kommen.

Zudem die Bewohner von Wendershagen und Korseifen auch jetzt schon schnell und unkompliziert auf die Autobahn kommen. Auch ohne hübsche Trasse.

Man hat das Gefühl hier redet sich jemand um Kopf und Kragen...

Amüsierter 28.06.2018
Also dieses Bauausschussmitglied ist ja wirklich amüsant! Sein Verständnis von Demokratie ist schon einzigartig. Behauptet er doch die Mehrheit der Bürger wollen diese Trasse. Also ich kenne ehrlich gesagt keinen Einzigen. Selbst Anwohner aus den Ortschaften , die dadurch profitieren könnten, sagen :
"Entlastung ja, aber nicht durch so ein Wahnsinnsprojekt"
Dann stellt sich die Frage, woher weiß denn dieses Bauausschussmitglied was die Mehrheit der Morsbacher Bürger wirklich wollen??
Er weiß es nämlich nicht!!
Ich glaube diese Meinung hat der Bauausschuss exklusiv !
Und wenn aufgrund von irgendwelchen nicht fundierten Vermutungen, Beschlüsse gefasst werden, hat das nämlich gar nichts mit Demokratie zu tun.



Wähler 28.06.2018
Augen auf bei der nächsten Wahl!

Eine Landfrau 28.06.2018
Ja Pro Natura ,da geb ich dir völlig recht! Wenn man sich das Leitbild ansieht erkennt man das der Gemeinde Bürgernähe und Tranzparenz besonders wichtig erscheint. Die Realität sieht leider anders aus!

Ein Tierfreund 28.06.2018
Ich komme nicht direkt aus einem der betroffenen Orte, bin aber sehr oft in diese schönen Gegend unterwegs. Sei es zu Fuß oder auch per Rad. Und ich bin auch GEGEN diese Trasse. Zum Thema Demokratie. Dann soll die Gemeinde doch mal seine Bürge abstimmen lassen, ob diese Trasse gebaut werden soll oder nicht. Auf das Ergebnis wäre ich ja mal gespannt. Ich denke kaum, daß dann diese Trasse gebaut würde.

Mädchen vom Land 28.06.2018
@ratsmitglied,du glaubst doch nicht Ernsthaft das die meisten dafür wären,wenn ich hier so lese denk ich doch sind die meisten hier DAGEGEN!!!!
Was stimmt mit dir nicht???

Mitglied des Bauausschuss der Gm 29.06.2018
Die meisten denken sich ihren Teil.

Und machen sich keine Mühe mit euch zu diskutieren weil Sie sehen wie voreingenommen Sie hier sind.

Und ich kann mich nur wiederholen das ich zwar Verständnis dafür habe das Sie weiterhin so leben wollen wie jetzt.

Aber dann sollten Sie hier auch eingestehen, dass dieses Projekt für die GANZE GEMEINDE wichtig ist für die Zukunft.

Oder aber mal einen anderen Konkreten besseren oder gleich Guten Lösungsvorschlag präsentieren.

Ich bin gespannt.

Und hören Sie bitte mit dieser Polemik auf.


Mitglied des Bauausschuss der Gm 29.06.2018
Kleiner Zusatz noch gucken Sie sich bitte den Zirkus an der gerade in Waldbröl läuft.

Wie sind auf dem besten Wege uns eine langfristige attraktive Zunkunft der gesamten Gemeinde Morsbach zuverbauen wenn man nur an sich denkt.

Lachhaft 29.06.2018
@Mitglied Bauausschuss

Ganz viele Menschen diskutieren mit den Anwohnern ...auch Anwohner der jetzt viel befahrenen Straßen.
Und keiner möchte einen solchen Einschnitt in die Natur.

Auch wenn Sie anderes unterstellen.

Haben Sie denn eine Umfrage gemacht unter den Wählern?

WZ 29.06.2018
Zum Mitglied des BA aus er GM ohne Namen:
Sie sehen die wirtschaftlichen Interessen. Andere Menschen, in ihren Augen Wutbürger, sorgen sich um das große Ganze. Die Erde verbraucht sich immer schneller. Würden alle Menschen leben so wie wir in der BRD, bedarf es 3,2 Erden. Das es uns alle immer schneller einholt sieht man z.B. am Klimawandel. Diese Entwicklung nicht zu berücksichtigen wird alles in den Schatten stellen. Weitere Flächenversiegelung, Feinstaub...werden den Prozeß beschleunigen. Eine attraktive Zukunft sieht ja wohl so nicht aus. Darüber sollten Sie mal nachdenken.

HH 29.06.2018
Morsbach verbraucht jedes Jahr doppelt soviel Fläche wie es sollte.

Bürger Morsbach 29.06.2018
Sehr geehtes Bauausschussmitglied, die Art und Weise wie Sie hier versuchen, die hier Diskutierenden als dumme Egoisten darzustellen, nur weil sie über ein Projekt diskutieren, welches je nach Wertmaßstäben sehr unterschiedlich beurteilt werden kann, finde ich "unterirdisch". Dieses Projekt zerstört nun einmal sehr viel Natur und Lebensqualität, was ja selbst sie wohl eingestehen müssen. Die einen brauchen für ihre Lebensqualität eben gute Anbindungen, Internet....Lichtenberger),die Anderen wollen die unwiederbringliche Natur für sich und zukünftige Generationen erhalten. Die Gewichtung ist eben sehr unterschiedlich. Diese manipulative Darstellung, der hier Diskutierenden als dumme Egoisten Ihrerseits und die manipulative Darstellung von den Zukunftsperspektiven um Angst bei den Bewohnern zu schüren, dass Morsbach ohne diese Trasse in der Zukunft "untergeht"finde ich einfach eines Bauausschussmitgliedes unwürdig. Sie nehmen für sich in Anspruch allwissend zu sein und Wertmaßstäbe zu gewichten. Gerade wegen dieser sehr unterschiedlichen Wertmaßstäbe diskutieren wir hier, während angeblich ja viele sich nicht die Mühe machen mitzudiskutieren (Ignoranz, Desinteresse , fehlende Argumente oder ausgehende Argumente.....?) Aber eigentlich müssen ja alle nur auf Sie hören , denn sie wissen ja anscheinend genau was uns die Zukunft bringt, wie sich die Wirtschaft und die Struktur von Unternehmen weiterentwickelt.Hier nochmal meine bereits angebrachte Bemerkung: "Noch eine weitere Anmerkung, wie kann es sein , dass hier in Kommentaren von Bürgervertretern, die Sorgen der Bürger Morsbachs um ihre Arbeitsplätze ( beim Nichtbau der Trasse) geschürt werden, andererseits immer und immer wieder beteuert wird, dass die hier ansässigen Firmen überhaupt, aber auch gar nichts mit diesen Plänen zu tun haben?"

Die meisten , die sich hier zur Diskussion getroffen haben, haben dies getan um ihre Werte und die Lebensqualität unseren nachfolgende Generationen zu erhalten, vielleicht setzen Sie andere Wertmaßstäbe als wir aber auch wir machen uns Gedanken über die Zukunft und führen diese Diskussion ursprünglich hauptsächlich um Ideen für Alternativen zu sammeln.
Ihre hauptsächliche Intention scheint darin zu liegen, zu manipulieren und die hier Dikutierenden zu beschimfen, da sie ihre Meinung nicht kritiklos übernehmen. Da sich ja die Planung erst in der allerersten Stufe befindet, wäre es vielleicht sinniger auch ihrerseits, das heißt gemeinsam, nach alternativen Lösungen zu suchen, statt bei den Menschen, die Sie auf iher Seite glauben zu haben, Ängste und Sorgen zu schüren, um sie stärker an ihre Seite zu ziehen.

Amüsierter 29.06.2018
@ Mitglied des Bauausschusses
Erst beschließen und dann nachfragen??
Umgekehrt wäre wohl besser gewesen !!
Dann auch noch unsachlich auf völlig berechtigte Kritik reagieren!
Das ist wirklich lustig!
Dieses Vorhaben als richtungsweisend und innovativ zu deklarieren ist schon bemerkenswert! Überall in Deutschland wird diskutiert wie man den Verkehr reduzieren kann , nur in Morsbach rollt man den roten Teppich aus und lädt die Dieselschleudern auch aus anderen Nachbargemeinden zum lustigen Luftverpestungswettbewerb ein. Paradox!
Noch paradoxer wird es, wenn dafür auch noch hektarweise unberührte Natur weichen müssen. Vielleicht hättet ihr mal einen Experten einladen sollen, der über Verkehrsreduzierung referiert !!! Diese Straße ist ein Verkehrsmagnet!!
Es ist zwar ein Armutszeugnis, dass du nach Alternativen fragst aber da gibt es ja wohl genug:
-Ausbau L 336
-Ausbau L324
-Tempolimit für Lkw im gesamten Gemeindegebiet
-Geräuscharme Untergründe
-Ausbau von Radwegen ( pkw Reduzierung)
-Park ans Ride Möglichkeiten
-Konzeptionen zur Erweiterung des öffentlichen Nahverkehrs
-Anbindung an die Wiehltalbahn ( übrigens im Programm der Grünen fest
verankert, lustig)

Nein lieber 30- 50 Mio € Steuergelder in Morsbach s schönster Gegend versenken!
Ihr könnt Euch feiern!!
Es lebe der Lobbyist!

VK 29.06.2018
@Amüsierter

Toll geschrieben!

Nur leider glaube ich nicht daran das Vorschläge gehört werden möchten.
Dabei sind Ihre perfekt...

Da möchten ein paar Dickköpfe auf biegen und brechen ein völlig unverständliches teures Projekt durchsetzen.

Und dann auch noch sagen das ein Ausbau/Sanierung der beiden vorhandenen Straßen teurer sei wie die Schneise durch die Natur.

Auch hier nochmal

Wir haben unsere Natur nur 1x....ist der Wald gerodet, die Tiere umgezogen oder gar schlimmeres, ist es weg....unumkehrbar weg.

Alle regen sich auf über die Unwetter...aber mal darauf zu hören was die Natur uns sagen will...Nein bloß nicht. Noch mehr Wälder und Felder zerstören .

Alle müssen schnell von A nach B kommen, alle brauchen immer und überall Handy Netz und schnelles Internet...ich finde solch einen Wandel sehr bedenklich...vorallem wenn ich an die Zukunft meiner Kinder/Enkel/Urenkel denke.

Mitglied im Bauausschuss 29.06.2018
@Amüsierter

Jetzt stell ich mir doch ernsthaft die Frage wie Sie mit den aufgeführten Punkten eine Entlastung des Hauptortes vom LKW und Pkwverkehr erreichen wollen.

Es ist zwar ein Armutszeugnis, dass du nach Alternativen fragst aber da gibt es ja wohl genug:
-Ausbau L 336 // fahen immernoch durch Morsbach
-Ausbau L324// fahren immernoch durch Morsbach
-Tempolimit für Lkw im gesamten Gemeindegebiet// fahren langsamer werden aber nicht weniger

-Geräuscharme Untergründe // wird leiser aber auch nicht weniger

-Ausbau von Radwegen ( pkw Reduzierung) // Vermutlich wollen Sie
asphaltierte Radwege // und ich bezweifel das dem nächsten alle Arbeitnehmer aus Köln Olpe Gummersbach deswegen auf Ihr Auto morgensfrüh verzichten... wo bei das nach Ihrer Einschätzung vermutlich sehr realitisch ist.

-Park ans Ride Möglichkeiten // kann man drüber nachdenken wenn der erste ICE in Morsbach am Bahnhof hält

-Konzeptionen zur Erweiterung des öffentlichen Nahverkehrs// läuft seit jahren, ist allerdings auch schwer umzusetzten weil hier alles so schön ländlich ist

-Anbindung an die Wiehltalbahn ( übrigens im Programm der Grünen fest
verankert, lustig) //Anfang 2016 wurde ein Gutachten zur Wiedereinführung des regelmäßigen SPNV veröffentlicht. Unter den insgesamt fünf Varianten wurde einem Pendelverkehr zwischen Waldbröl und Gummersbach der Vorzug gegeben, da hiermit die geringsten Investitions- und Betriebskosten verbunden sind. So wird allerdings mit einem Kosten-Nutzen-Faktor von 0,3 nicht der geforderte Mindestwert von 1,0 erreicht, sodass die Maßnahme volkswirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Es wurde zwar ein Potential von 3.800 Fahrgästen pro Tag prognostiziert, wovon 1.500 Personen ÖPNV-Neukunden sind. Dem stehen allerdings die hohen prognostizierten Investitionskosten von 47,6 Millionen Euro gegenüber. Als Betriebskonzept wurde werktags ein Stundentakt zwischen 6 und 20 Uhr angenommen; dies wäre somit sehr eingeschränkt. Es war eine Gesamtfahrzeit von 40 Minuten mit zehn Halten vorgesehen. Die beiden Fahrzeugumläufe sollten in Wiehl kreuzen.


Beim Letzten Punkt steht auch die Summe von knapp 50 mio für das Stück zwischen Waldbröl und Gummersbach im Raum wenn Sie und Ihre Freunde ein Föderverein gründen fährt die Bahn ja vielleicht dem nächst schon bis nach Morsbach .

Mädchen vom Land 29.06.2018
Sehr gut liebe Vorredner!!Daumen hoch!!!!!
Naaa liebes Bauausschussmitglied....bist immer noch überzeugt davon das die Mehrheit diesen Wahnsinn will?????

Bürger Morsbach 29.06.2018
@ Mitglied des Bauausschusses der GM
Erst mal zu einer Definition: "Polemik -scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente [im Rahmen einer Auseinandersetzung] im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik o. Ä."
Sie werfen den anderen Polemik vor. Wer greift denn die hier Diskutierenden immer wieder an und stellt sie so hin als wären es alle "dumme Egoisten"?
An Argumenten finde ich von Ihrer Seite fast immer sinngemäß nur "ohne Trasse wird Morsbach in der Zukunft untergehen".
Ach übrigens , ob diese Trasse wirklich für die ganze Gemeinde so wichtig für die Zukunft ist oder ob andere Lösungen nicht verträglicher und umwelt- und naturschonender sein können, bleibt ja zum Glück noch zu diskutieren und zu prüfen.
Außerdem hat der Erhalt von Natur und Landschaft auch einen Wert für die ganze Gemeinde Morsbach zumindest für Diejenigen, die diese schätzen oder schätzen gelernt haben.
Der Status Morsbachs als Luftkurort wurde schon vor Jahren zerstört, soll jetzt auch noch die Natur- und Landschaft aus rein wirtschaftlichen Interessen geopfert werden.
Wollen wir hier in der ursprünglich eher landwirtschaftlich geprägten Gegend immer größere, immer mehr Industrie egal was dabei auf der Strecke bleibt? Für einige landwirtschaftliche Unternehmen würde die Trasse z.T große Landverluste, Landzerstückelungen und Pachtlandverluste bedeuten. Handelt es sich um Eigenland, wird man gesagt bekommen, es gibt doch Entschädigungen, das Land bleibt aber für die Bewirtschaftug verloren. Handelt es sich um Pachtfächen, kann dies für Betriebe existenzbedrohlich sein, da es hier fast unmöglich ist entsprechende Ersatzflächen zu erlangen, da sich um jedes Stückchen freiwerdende landwirtschaftliche Nutzfläche schon jetzt (bildlich) geschlagen wird. Andere haben sich zur Altersversorgung Ferienwohnungen errichtet, die mit Blick auf und Geräuschkulisse einer stark befahrenen Straße, wohl schwierig als Ferienwohnungen auf dem Lande zu vermieten sein dürften................... Aber Einzelschicksale zählen ja hier nicht. Ein bisschen"Verlust" ist ja immer!!!

HB 29.06.2018
@ Amüsierter
Wenn es wie von einer Euelslocher Bürgerin beschrieben in 30 Jahren nicht möglich war, trotz zahlreicher Versuche zur Entlastung der Anwohner in Euelsloch ein Tempolimit zu erreichen, dann sind deine vielen Alternativvorschläge vielleicht etwas hochgegriffen. Daran ist deutlich das Engagement der Politiker zu erkennen auf einfacheren Wegen Entlastungen für Anwohner von starkbefahrenen Straßen zu schaffen.

Amüsierter 29.06.2018
@ Mitglied des Bauausschusses
Erst beschließen und dann nachfragen??
Umgekehrt wäre wohl besser gewesen !!
Dann auch noch unsachlich auf völlig berechtigte Kritik reagieren!
Das ist wirklich lustig!
Dieses Vorhaben als richtungsweisend und innovativ zu deklarieren ist schon bemerkenswert! Überall in Deutschland wird diskutiert wie man den Verkehr reduzieren kann , nur in Morsbach rollt man den roten Teppich aus und lädt die Dieselschleudern auch aus anderen Nachbargemeinden zum lustigen Luftverpestungswettbewerb ein. Paradox!
Noch paradoxer wird es, wenn dafür auch noch hektarweise unberührte Natur weichen müssen. Vielleicht hättet ihr mal einen Experten einladen sollen, der über Verkehrsreduzierung referiert !!! Diese Straße ist ein Verkehrsmagnet!!
Es ist zwar ein Armutszeugnis, dass du nach Alternativen fragst aber da gibt es ja wohl genug:
-Ausbau L 336
-Ausbau L324
-Tempolimit für Lkw im gesamten Gemeindegebiet
-Geräuscharme Untergründe
-Ausbau von Radwegen ( pkw Reduzierung)
-Park ans Ride Möglichkeiten
-Konzeptionen zur Erweiterung des öffentlichen Nahverkehrs
-Anbindung an die Wiehltalbahn ( übrigens im Programm der Grünen fest
verankert, lustig)

Nein lieber 30- 50 Mio € Steuergelder in Morsbach s schönster Gegend versenken!
Ihr könnt Euch feiern!!
Es lebe der Lobbyist!

Sachlich bleiben 30.06.2018
Die Panik mache von beiden Seiten ist völlig unnötig und disqualifiziert fast jeden Kommentar.
Diese Ansicht "die spielen hinter den Kulissen ihr eigenes Spiel oder da sind Lobbyisten" passt in die aktuelle Gesamtpolitische Richtung.
Wenn ich einen Blick in die Facebook Gruppe werfe, wird mir ähnlich schlecht!
Meines Erachtens sollte man sowohl von Gemeinde Seite zügig und transparent die Karten offen gelegt werden und provozierende Kommentare des Mitglied Bauausschuss unterlassen werden. Frage mich wirklich wss sie reizt hier mit zu mischen! Gleichzeitig sollten die nicht Befürworter mal einen Gang runter schalten und nicht den Untergang des Abendlandes beschwören.

Monika Wagener 30.06.2018
Warum traut er sich nicht seinen Namen zu sagen? Wenn ich im Bauausschuss wäre, würde ich mich gegen solche dummen Äußerung wehren. So kann es ja jeder sein. Einfach nur FEIGE.

Müller 30.06.2018
Deutschland ist gross genug,also was wollen sie?

Straßenbenutzer 01.07.2018
An Sie, Mitglied des Bauausschusses gerichtet, möchte die Frage stellen, ob Sie niemals gelernt haben, was eigentlich diskutieren bedeutet. Man hat mir in der Schule beigebracht, dass man auch andere Meinungen akzeptieren soll und daraus seine Schlüsse zieht und dann ggf. auch seinen eigenen Standpunkt überdenken kann. Ich lese in diesem Forum so viele vernünftige Standpunkte und Meinungen interessierter- und kritischer Bürger/innen, die das Thema von vielen Seiten beleuchteten. Sind Sie nicht in der Lage, eine Diskussion zu führen? Denken Sie doch einfach mal darüber nach, welche Alternativen es zu der Trasse gibt. Hier sind viele gute Alternativen genannt worden (z. B Ausbau der vorhandenen Straßen!!!!). Sie geben ein Spiegelbild der Bundespolitik ab. Schade, denn ich hatte die Illusion, daß es auf kommunalpolitischer Ebene sowas wie Bürgernähe und gesunden Menschenverstand gäbe. Wenn ich Ihre Kommentare lese, muss ich mich leider davon verabschieden. Schade! Sie werden aber weiter damit leben müssen, dass es auch andere- und weit ausgewogenere Meinungen gibt, als Ihre eigene. Auch ohne, dass man dazu ein Ausschuss- oder Ratsmitglieder sein muss.....

Naturliebhaberin 01.07.2018
@Müller

Was soll denn dieser nichtssagender Kommentar ?

mkrawi 02.07.2018
Ich glaube der Diskussion tut Not, das endlich belastbare Fakten auf den Tisch kommen, so dass transparent wird, aus welchen Gründen genau diese Trasse benötigt wird.
Das würde zumindest einige Spekulationen, wenngleich nicht alle Emotionen, aus de Debatte nehmen.

Meine Sichtweise:
1. Sicherlich ist es für die Gemeinde Morsbach erfreulich, erfolgreiche und demzufolge auch expandierende Unternehmen zu beherbergen.
Arbeitsplätze und damit verbundene Steuereinnahmen sind wichtig.

2. Man sollte dennoch eine weitere Facette unseres Lebens nicht ausser Acht lassen. Die Regeneration und Erholung nach getaner Arbeit.
Dieser Punkt wird immer wichtiger in unserer hektischen Arbeitswelt.
In diesem Zusammenhang habe ich die Gegend, die der Trasse zum Opfer fallen soll , seit langen Jahren schätzen gelernt.
Persönlich finde ich es frevelhaft, eine nahezu unverbrauchte Landschaft einer
Kreisstrasse zu opfern.
Man sollte lieber überlegen, wie man schon bestehende Straßen ausbaut.
Überlegenswert wäre auch, ob eine Chance besteht, den Güterverkehr auf die Bahn zubekommen.

3. Zu dem Thema Lanschaftsverbrauch, der leider unwiederbringlich sein wird, noch einen Anmerkung, Weissagung der Cree:
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.

Redaktion Oberberg Heute 02.07.2018
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Naturliebhaberin 02.07.2018
@Makrawi
Sehr guter Kommentar ! Besonders beim letzten Punkt stimme ich voll und ganz zu !! Nur dann ist es leider zu spät!!

 


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