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| Foto: Ludger Schmidt |
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Reichshof - Aufatmen im Affen- und Vogelpark Eckenhagen: Das ausgebüxte Känguru Anton konnte gestern Abend eingefangen und zurückgebracht werden. Parkleiter Ludger Schmidt und sein Team sind erleichtert, Anton zwar etwas abgemagert, aber ansonsten unversehrt wieder in Sicherheit zu wissen.
Die Angst war groß, dass Anton im Othetal von einem Auto erfasst werden könnte. Dort hatte sich das Känguru recht standorttreu aufgehalten, nachdem es am 6. September aus seinem Gehege im Affen- und Vogelpark Eckenhagen ausgebüxt war.
Nach der ersten Sichtung wurde die Fangaktion mit Bedacht geplant. Da man ein Känguru nicht einfach anlocken oder an der Leine fortführen kann, musste ein Narkosegewehr zum Einsatz kommen. Einem Jäger aus Morsbach gelang gestern Abend der rettende Schuss. Jetzt soll Anton noch einige Tage isoliert von seiner Gruppe beobachtet werden, bevor er wieder in sein altes Gehege zurückkehren kann.
Über die große Hilfsbereitschaft und die vielen Hinweise zu Antons Aufenthalt ist Parkleiter Ludger Schmidt erstaunt. Antons Abenteuer hat offenbar viele Menschen bewegt. (Gina Barth-Muth-18.09.2018 08:11)
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