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Gesundheitsamt rät dazu eigenen Impfschutz zu kontrollieren

Erkrankungen an Masern in Waldbröl

Waldbröl - Sechs Kinder im Alter zwischen zwei und 16 Jahren sind in der Stadt Waldbröl an den Masern erkrankt. Drei der betroffenen Kinder haben in der ansteckungsfähigen Zeit noch zwei weiterführende Schulen in der Stadt Waldbröl besucht. Betroffen sind das Hollenberg Gymnasium und die Städtische Realschule in Waldbröl. Die in den drei Klassen betroffenen Kontaktpersonen werden über die jeweiligen Schulen im Auftrag des Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises informiert.

Das Gesundheitsamt wird am 16. Januar vor Ort die Impfpässe der Schülerinnen und Schüler, sowie der Lehrer kontrollieren und Masernimpfungen bei unklarem Impfstatus anbieten.

Personen die nicht, oder nicht ausreichend geimpft sind, oder die Masern nicht nachweislich durchgemacht haben, müssen zum Schutz der Allgemeinheit von der Schule ausgeschlossen werden.

Die Masern sind eine hoch ansteckende, ernst zu nehmende Infektionserkrankung, die gravierende Spätschäden mit Todesfolge verursachen können.

Personen die nicht durch zweimalige Impfung oder durchgemachte Erkrankung eine Immunität gegen die Masern aufweisen, haben bei unmittelbarem Kontakt zu einem Erkrankten ein extrem hohes Risiko selber krank zu werden.

Deshalb ruft das Gesundheitsamt die Bürger des Oberbergischen Kreises dazu auf den eigenen Impfschutz und den der Familie anhand des Impfpasses zu kontrollieren. Im Zweifelsfall sollten Sie sich ärztlich beraten lassen!

Kontakt
Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises, Telefon 02261 88-5305
Weitere Informationen zu Masern unter: www.infektionsschutz.de oder unter www.rki.de
(red.-15.01.2019 17:18)


 


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