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DRK bittet anlässlich des Weltkrebstages um Blutspenden

Engagiert gegen Krebs

NRW - Laut Deutscher Krebshilfe erkranken jährlich rund 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Viele dieser Patienten sind auf den Erhalt regelmäßiger Blutspenden angewiesen. Der DRK-Blutspendedienst West, der NRW, RLP und das Saarland täglich mit bis zu 3.500 Blutspenden versorgt, ruft anlässlich des internationalen Weltkrebstages zur regelmäßigen Blutspende auf.

Jährlich findet am 4. Februar der internationale Weltkrebstag statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen Weltkrebstages stehen die Vorbeugung, Erforschung sowie die Behandlung von Krebserkrankungen, auch die Therapie mit verschiedenen Blutbestandteilen.

Laut Deutscher Krebshilfe erkranken jährlich rund 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs.

Viele dieser Patienten sind auf den Erhalt regelmäßiger Blutspenden angewiesen, um Blutbestandteile wie die Blutplättchen zu ersetzen, welche während einer Chemotherapie zerstört werden.

Die Menge der benötigten Blutpräparate pro Patient hängt dabei stark vom individuellen Krankheitsbild ab. Es beginnt bei der Transfusion einer einzigen Blutkonserve und geht bis zum Empfang von bis zu 100 Blutkonserven je Patient.

Der DRK-Blutspendedienst West, der die drei Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland täglich mit bis zu 3.500 Blutspenden versorgt, ruft nun, anlässlich des internationalen Weltkrebstages, zur regelmäßigen Blutspende auf.

„19% unserer Blutspenden werden für die Behandlung von Krebspatienten benötigt. Wir können auf diese wichtige und lebensrettende Ressource nur zurückgreifen, wenn Menschen dazu bereit sind, regelmäßig Blut zu spenden“ so Stephan Küpper, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West.

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Neuspender dürfen maximal 68 Jahre alt sein. Zum Blutspendetermin bitte, auch als langjähriger Spender, unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert (HB-Wert) überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf verschiedene Infektionskrankheiten und jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.
Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen erhält man auch im Internet unter www.blutspendedienst-west.de. (red.-31.01.2020 21:29)





 


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