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Wiehler Eiskunstläufer

Nach Erfolg wieder „auf Eis gelegt“

Emma,Lisa,Viktoria (Foto: Kimbel)
Wiehl - Kurz nach einem erfolgreichen Saisonstart wird der Trainingsbetrieb der Wiehler Eisläufer aufgrund der Beschränkungen durch den Lockdown Light wieder eingestellt.

Damit sich die Tore der Wiehler Eissporthalle für die Öffentlichkeit und den Trainingsbetrieb des Tus Wiehl ESC zum Saisonstart im September öffnen konnten, hatten sich die Verantwortlichen des Eissportvereins zusammen mit der FSW als Betreiber der Eisporthalle, im Vorfeld viele Gedanken gemacht und ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet.

Die Freude der Eiskunstläufer und Eishockeyspieler war groß, als sie Anfang September nach einem halben Jahr Zwangspause endlich wieder aufs Eis konnten. Die Einschränkungen und der erhöhte Arbeitsaufwand, bedingt durch die Hygienemaßnahmen, wurden von den Sportlern und Trainern gerne in Kauf genommen. Der Trainingsbetrieb lief gut an, so dass Trainerin Gaby Krakau bereits Ende Oktober mit einigen Ihrer Schützlinge den ersten Wettkampf bestreiten konnte.

Insgesamt neun Eiskunstläuferinnen aus Wiehl traten beim Westfalen Cup in Dortmund gegen die Konkurrenz aus NRW und den benachbarten Bundesländern an.

Besonders spannend war es für die jüngsten Läuferinnen, da sie in der Gruppe Freiläufer zum ersten Mal in Ihrer Laufbahn eine „Minikür“ zeigen durften und dies auch noch im Leistungszentrum Dortmund. Entsprechend groß war die Aufregung im Vorfeld. Besonders erfreulich war hier die Leistung von Viktoria Kimbel (8), die mit sauberen Elementen und guter Musikinterpretation die Preisrichter überzeugte und mit Platz 3 belohnt wurde.

In der Kategorie Kunstläufer Mädchen gab Emma Jung (15) ihr Debut, erstmals zeigte sie bei einem Wettbewerb gleich 2 Axel in der Kür und konnte sich am Ende über den Sieg in Ihrer Kategorie freuen.

In der Kategorie Anwärter Mädchen rundete Lisa Peters der erfolgreichen Wettbewerbstag ab. Sie zeigte eine sehr harmonisch vorgetragene Kür und meisterte den erlaubten Doppelsprung souverän und belegte damit am Ende einen erfreulichen zweiten Platz.

Der Westfalen Cup sollte eigentlich für die Kunstläuferinnen der Auftakt für die erste Wettkampfphase sein der Saison sein. Die Meldungen von 28 Wiehler Läuferinnen zum Nordberg Pokal m November war schon raus und anschließend sollte es nach Lauterbach zum Hessen Pokal gehen. Doch der erneute Lockdown machte diese Pläne zu Nichte.
Nun heißt es wieder sich zu Hause durch Off-Ice-Trainingsübungen fit zu halten, abzuwarten und darauf hoffen, dass sich die allgemeine Situation bessert, damit endlich alle Kinder wieder den Sport ausüben können, den sie so lieben und vermissen. (red.-26.11.2020 21:28)

Viktoria Kimbel und Trainerin Gaby Krakau (Foto: Kimbel)


(Foto: Kimbel)




 


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