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Von Oktober bis Ostern – Regel passt nicht unbedingt

Zwei Verletzte bei 20 Glätteunfällen

Symbolbild
Oberberg - Der zurückgekehrte Winter hat im Oberbergischen Kreis den ein oder anderen Autofahrenden überrascht. 20 Unfälle mit Glätteeinwirkung zählte die Polizei am Dienstagmorgen.

Der erste Unfall geschah gegen 01.55 Uhr, als eine Autofahrerin in Bergneustadt die Kontrolle über ihren Wagen verlor; sie und ihr Beifahrer kamen ins Krankenhaus. Die Frau war bei Schneefall auf der Wiedeneststraße ins Schleudern geraten, so dass ihr Wagen von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Der Wagen drehte sich nach der Kollision noch einmal um 180 Grad und blieb nicht mehr fahrbereit halb auf dem Gehweg und halb auf der Straße stehen. Die 27-jährige Fahrerin aus Bergneustadt sowie ihr 31 Jahre alter Beifahrer erlitten bei dem Unfall so schwere Verletzungen, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Weil ein Drogenvortest positiv ausfiel, veranlasste die Polizei eine Blutprobenentnahme und stellte den Führerschein sicher.

Neben diesem Unfall sorgte die Rückkehr der winterlichen Witterung im Oberbergischen Kreis zu weiteren 19 Unfällen, die allerdings alle nur Blechschäden zur Folge hatten. Der Schwerpunkt lag hier in Hückeswagen (6) und Radevormwald (4). Einige der Beteiligten hatten sich offenbar an die alte Regel "Winterreifen von Oktober bis Ostern" gehalten, und waren bereits mit Sommerreifen unterwegs. (red.-06.04.2021 21:58)


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