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Kontaktpersonen-Nachverfolgung

Unterstützung durch Bundeswehr läuft heute aus

Landrat Jochen Hagt (Mitte) dankt den Soldatinnen und Soldaten für ihre Unterstützung in den vergangenen Monaten. (Foto: OBK)
Oberberg - Seit dem 15. September 2020 unterstützt die Bundeswehr den Oberbergischen Kreis im Bereich der Kontaktpersonen-Nachverfolgung. Nach neun Monaten läuft der Hilfeleistungsantrag heute aus. Nachdem das Infektionsgeschehen in den zurückliegenden Wochen zurückgegangen ist, hat der Oberbergische Kreis keinen Verlängerungsantrag gestellt. „Die Soldatinnen und Soldaten des Streitkräfteamts Bonn wurden lageangepasst eingesetzt. Anfangs unterstützten zehn bis 15 Soldatinnen und Soldaten das Gesundheitsamt. Zuletzt waren es noch fünf Personen“, berichtet Oberstleutnant Marco Tessitori vom Kreisverbindungskommando.

„Die Kräfte der Bundeswehr haben in den zurückliegenden Monaten einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des Infektionsgeschehens geleistet. Insbesondere als das Infektionsgeschehen sehr hoch war, haben Sie dabei geholfen, täglich tausende Anrufe abzuarbeiten und relevante Kontaktpersonen über die erforderlichen Maßnahmen zu informieren. Das Gesundheitsamt, die Unterstützungskräfte aus anderen Bereichen der Kreisverwaltung und die Bundeswehr haben Hand in Hand gearbeitet“, blickt Landrat Jochen Hagt zurück und bedankt sich herzlich für die gute Zusammenarbeit.

Weiterhin helfen 14 Soldatinnen und Soldaten im oberbergischen Impfzentrum aus. Ende Juni 2021 endet auch ihr Dienst, weil dann auch dieser Hilfeleistungsantrag ausläuft. (red.-04.06.2021 12:34)


 


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