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Coronavirus

Nur die dritte Impfung zählt als Booster

Das Land NRW konkretisiert mit Änderungen der Corona-Schutzverordnung zudem, welche Ausnahmefälle bei 2G+ gelten (Foto/Grafik: Das Land Nordrhein-Westfalen)
Oberberg - Das Land Nordrhein-Westfalen hat seine Vorgaben dazu, wer als „geboostert“ gilt, an die bundesweiten Regelungen angepasst. Als „Booster“ zählt jetzt grundsätzlich immer erst die dritte Impfung. Hierdurch ergibt sich für Menschen, die mit Johnson & Johnson geimpft worden sind, eine Veränderung. Johnson & Johnson galt zunächst als Einmalimpfung. Durch die Ständige Impfkommission wird jedoch eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff nach vier Wochen empfohlen. Bisher galt in NRW diese Zweitimpfung als „Booster“. Das gilt nun nicht mehr!

Ganz gleich mit welchem Impfstoff: Dritte Impfung zählt als Booster

Das Land Nordrhein-Westfalen hat seine Vorgaben dazu, wer als „geboostert“ gilt, an die bundesweiten Regelungen angepasst. Als „Booster“ zählt jetzt grundsätzlich immer erst die dritte Impfung. Hierdurch ergibt sich für Menschen, die mit Johnson & Johnson geimpft worden sind, eine Veränderung.

Johnson & Johnson galt zunächst als Einmalimpfung. Schon seit geraumer Zeit wird jedoch durch die Ständige Impfkommission eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff nach vier Wochen empfohlen. Bisher galt in NRW diese Zweitimpfung als „Booster“. Das gilt nun nicht mehr! Erst die dritte Impfung wird als Boosterimpfung anerkannt.

Im Impfmobil und in den Impfstellen des Oberbergischen Kreises werden Drittimpfungen (Booster) frühestens drei Monate nach der Zweitimpfung angeboten. Drittimpfungen sind für Personen ab 12 Jahren möglich. Auf www.obk.de/impfen gibt es weitere Informationen zum Impfangebot.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick

Derzeit sind 1.625 Personen im Oberbergischen Kreis positiv auf das Virus getestet.

Es sind drei weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Verstorben sind eine 92-jährige Frau aus Bergneustadt, ein 93-jähriger Mann aus Bergneustadt und ein 86-jähriger Mann aus Morsbach. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 339 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

Stand der Fallzahlen: 18.01.2022, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 17.01.2022, 00:00 Uhr
7-Tage-Inzidenz für den Oberbergischen Kreis: 486,6 (-2,5)
Positiv getestete Personen (PCR-Test) seit Pandemiebeginn**: 28.906 (+187)
Von den positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) seit Pandemiebeginn sind:
• aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne):1.625 (-71)
• bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 26.942 (+255)
• verstorben: 339 (+3)

Positiv getestete Oberbergerinnen und Oberberger (PCR-Test) in Krankenhäusern***: 27 (+1)
Davon befinden sich:
• auf Normalstation: 19 (+2)
• auf Intensivstation ohne Beatmung: 2 (+1)
• auf Intensivstation mit Beatmung: 6 (-2)

Personen in angeordneter Quarantäne****: 2.430 (+61)
Quarantänepflichtige Personen nach Corona-Einreiseverordnung*****: 6 (+2)

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) in den kreisangehörigen Kommunen
Stand der Fallzahlen: 18.01.2022, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 17.01.2022, 00:00 Uhr
Bergneustadt: 143 (+16)
Engelskirchen: 89 (+1)
Gummersbach: 314 (-20)
Hückeswagen: 101 (-15)
Lindlar: 91 (-11)
Marienheide: 97 (-2)
Morsbach: 24 (-6)
Nümbrecht: 98 (+12)
Radevormwald: 109 (-5)
Reichshof: 133 (-22)
Waldbröl: 112 (-12)
Wiehl: 159 (+3)
Wipperfürth: 150 (-10)
Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 5 Personen (=)

Lage auf Landesebene im Kurzüberblick
Stand der Fallzahlen: 18.01.2022, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 17.01.2022, 00:00 Uhr
7-Tage-Inzidenz für NRW: 543,7 (+38,9)
7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für NRW: 2,84 (-0,03)
Anteil Covid-19-Patientinnen und -Patienten an betreibbaren Intensivbetten in NRW: 8,38% (+0,25)

Weitere Informationen zu den durch das Land Nordrhein-Westfalen eingeführten Leitindikatoren zur Bewertung des Infektionsgeschehens erhalten Sie auf der Internetseite des Landes. Berechnung der Leitindikatoren durch das LZG. (red.-18.01.2022 12:00)


 


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