Menschen mit seelischen Erkrankung neue Perspektiven schaffen Erstes Symposium „Rehabiliation und Arbeit“ war ein voller Erfolg
Sie alle eint ein Fokus: Rehabilitanten auf ihrem Weg zurück ins Arbeitsleben zu begleiten und sich dafür bestmöglich zu vernetzen. Mit der Veranstaltung solle Transparenz geschaffen werden, erklärte Sascha Klein, Geschäftsführer des Klinikum Oberberg, zu dem die RPP als 100prozentige Tochtergesellschaft gehört. „Der bürokratische Aufwand steigt, ebenso die Unkenntnis über psychische Erkrankungen von Seiten der Kostenträger“. Beides erschwere beeinträchtigten Menschen den Weg zurück in die gesellschaftliche Akzeptanz. Thomas Döpp, Leitender Psychologe am Zentrum für seelische Gesundheit, sensibilisierte mit seinem Vortrag “Das Geheimnis Psyche” und Manuel Christophery, Leiter des ambulanten Versorgungsbereichs der OGB, mit seinem Beitrag “Sag doch, was du tust - Hilfebedarf richtig kommunizieren“ alle Beteiligten für dieses Thema. Die beiden Initiatoren der Auftaktveranstaltung, Jörg Büscher, Leitender Ergotherapeut am RPP, und Simone Ufer, Geschäftsführerin der RAPS, sind sich einig: Durch bessere Vernetzung aller Beteiligten öffnen sich neue Wege für die regionale Versorgung beeinträchtigter erwachsener Menschen. Arbeitstherapie in den eigenen Werkstätten ist dabei der wichtigste Pfeiler und kann für viele Männer und Frauen das Sprungbrett zurück in den ersten allgemeinen Arbeitsmarkt sein. Für 2024 ist bereits eine Folgeveranstaltung geplant. (red.-12.05.2023 17:58)
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