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Reanimationskenntnisse auf dem Vieh- und Krammarkt in Waldbröl auffrischen

Woche der Wiederbelebung

Waldbröl - Ein Team aus Medizinern und Pflegefachkräften der Intensivstation des Kreiskrankenhauses Waldbröl bietet am Donnerstag, 14. September, für Besucherinnen und Besucher während des Vieh- und Krammarktes kurze Wiederbelebungs-Übungen an. Die Notfallmediziner laden gemeinsam mit dem Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises zu dem Aktionstag anlässlich der nationalen Woche der Wiederbelebung ein. Wer seine Reanimationskenntnisse auffrischen möchte, ist zwischen 9 und 13 Uhr herzlich willkommen.

Die spontanen Schulungen werden flankiert von Kurz-Vorträgen zu den Hintergründen rund um das Thema Reanimation. Die Notfallsanitäter bieten Einblicke in einen Rettungswagen und geben ebenfalls Tipps zum richtigen Verhalten im Notfall.

Dr. Niehüser-Saran, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Kreiskrankenhauses Waldbröl, und sein Team nehmen die Woche der Wiederbelebung zum Anlass, die vom 18. bis 25. September, bundesweit stattfindet, um auf die lebensrettenden Maßnahmen hinzuweisen. „Bei einer Reanimation zählt jede Minute, daher sollte jeder seine Fähigkeiten auffrischen. Letztendlich sind die Maßnahmen der Laienreanimation einfacher als viele glauben. Jeder kann es“, versichert der Intensivmediziner.

Die meisten Fälle von plötzlichem Herzstillstand ereignen sich zu Hause oder im Freundeskreis.

Jeder kann dann helfen, selbst Kinder ab dem Grundschulalter können die einfachen Reanimationsmaßnahmen erlernen. Dr. Niehüser-Saran fordert die Waldbröler Marktbesucherinnen und Besucher auf: „Kommen Sie vorbei und werden Sie Lebensretter.“ (red.-08.09.2023 12:02)

v.l.: Dr. Jörg Niehüser-Saran, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie,
übte in der Woche der Wiederbelebung 2022 mit der Waldbröler Bürgermeisterin Larissa Weber und Steffen Goße,
stv. Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Waldbröl, die lebensrettenden Sofortmaßnahmen. (Foto: Klinikum Oberberg)



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