Mögliche Tatzusammenhänge mit Kölner Taten - Zeugensuche Explosion in Engelskirchen
Die Ermittler gehen aufgrund der Tatbegehungsweise und der verwendeten Sprengvorrichtungen aktuell davon aus, dass die drei Taten in Köln sowie die Tat in Engelskirchen im Zusammenhang stehen. Die Spurensicherung sowie die Arbeit der Kölner Ermittler in Engelskirchen dauern noch an. Aktuelle Opferschutzmaßnahmen Opferschützer der Polizei Köln nehmen mit den Bewohnern der betroffenen Kölner Häuser Kontakt auf und sind mit Kontaktbeamtinnen und -beamten für interkulturelle und -religiöse Angelegenheiten (KIA) im Umfeld der Kölner Tatorte für die Bevölkerung ansprechbar. Tatrelevante Fotos und Videos können über das Hinweisportal des LKA unter dem Link nrw.hinweisportal.de/ unkompliziert an die Polizei NRW übermittelt werden. Weitere Hinweise zum Tatgeschehen oder Tatverdächtigen nehmen die Ermittler der Kriminalpolizei Köln telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. Die Taten in Köln Bei der Zündung von mutmaßlich einem pyrotechnischen Gegenstand im Eingangsbereich eines Wohnhauses in der Keupstraße in Köln-Mülheim sind in der Nacht zu Samstag (29. Juni) mehrere Scheiben und die Eingangstür des Gebäudes stark beschädigt und deformiert worden. Nach aktuellem Stand sind die Wohnungen in den oberen Etagen nicht betroffen und weiterhin bewohnbar. Von einem hohen Sachschaden ist jedoch auszugehen. Verletzte gibt es nicht. In der Nacht zu Sonntag (30. Juni) ist es erneut zu Zündungen von mutmaßlich pyrotechnischen Gegenständen im Eingangsbereich zweier Wohnhäuser in den Stadtteilen Mülheim und Buchheim gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist dabei niemand verletzt worden. Die Eingangstüren sowie mehrere Scheiben der Mehrfamilienhäuser sind durch die Detonationen stark beschädigt worden. Die Polizei hat ihre Präsenz im Umfeld der Tatorte verstärkt. (red.-Montag, 1. Juli 2024)
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