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| v.l. Christian Berger mit Maren Hanne Leppert, Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und mit Nasanin Chenari, der Klinikgeschäftsführerin. (Foto: Privat) |
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Etwa jedes fünfte Kind in Deutschland kommt in Nordrhein-Westfalen zur Welt. Damit Mutter und Kind während der Schwangerschaft, der Geburt und in der Zeit danach gut versorgt sind, ist die Geburtshilfe ein zentraler Bestandteil der medizinischen und psychologischen Betreuung. Sie ermöglicht Familien einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt. Der Bund stellt, bis die bundesweite Krankenhausreform greift und die finanzielle Situation verbessern soll, 25 Millionen Euro Fördermittel als Überbrückung zur Verfügung. Dieses Geld wird auf die 69 Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen verteilt, die im Jahr 2023 bis zu 1100 Geburten betreut haben. Im Durchschnitt bekommt jedes dieser Häuser rund 365.000 Euro.
Wipperfürth - Der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Berger freut sich: „Das Helios Klinikum Wipperfürth bekommt nach aktuellem Stand gut 400.000 Euro. Das hilft, den Betrieb zu sichern und bedeutet für Familien vor Ort ein Stück Sicherheit. So können sich werdende Eltern in meinem Wahlkreis auf menschliche und erreichbare Geburtshilfe verlassen. Gerade kleinere Geburtsstationen sind für viele Regionen unverzichtbar. Sie brauchen wirkliche Unterstützung und nicht nur warme Worte. Mit dieser Förderung setzen wir ein Zeichen dafür, wie wichtig die kleineren Standorte sind. Aktuell müssen immer mehr Geburtsstationen bundesweit schließen. Die Wege für die Schwangeren werden dadurch länger, der Druck auf das Personal wächst - und das in einem Moment, der eigentlich von Vertrauen und Fürsorge geprägt sein sollte.“ Die Krankenhäuser mussten sich nicht für eine Förderung bewerben. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Anzahl der Geburten. (red.-08.05.2025 19:54)
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