Explosionsgefahr gebannt Feuerwehr holt Gasflaschen aus brennendem Gebäude
In dem brennenden Gebäudeteil hatte sich nach Auskunft von Stadtbrandmeister Manfred Heiden beim Eintreffen der Feuerwehren bereits eine starke Hitze entwickelt. Die Kameraden hatten den Brand jedoch rasch unter Kontrolle. Um darüber hinaus eine vor Ort erst einmal nicht auszuschließende Explosionsgefahr der gelagerten Gasflaschen auszuschließen, drangen die Feuerwehrmänner unter schwerem Atemschutz in das Gebäude und holten eine Gasflasche nach der anderen aus dem Gefahrenbereich. Die zum Teil auch mit flüssigem Propangas gefüllten Behälter wurden unverzüglich gekühlt und von der Polizei vor Ort sowie von Brandermittlern der Kripo Gummersbach untersucht. Die Rettungsleitstelle hatte vorsorglich Einsatzkräfte in den dicht besiedelten Wohnbereich entsandt. Dank der sofortigen Maßnahmen der Feuerwehr entstand lediglich ein Brandschaden an der Dämmung der Decke, an Wandputz und Inventar. Die Kripo Gummersbach bestätigte vorab, dass ein technischer Defekt eines Kühlschranks den Brand ausgelöst hatte. Die Ermittlungen dauern an. Wie der WDR am Mittwoch mehrfach berichtete, werde derzeit auch geprüft, ob so viele Gasflaschen hätten gelagert werden dürfen. Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden. (oh-14.9.2005 22:03)
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