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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 6.01.2013

42-Jährige bei Brand lebensgefährlich verletzt


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Feuerwehr rettet Frau und Hund aus brennendem Haus

42-Jährige bei Brand lebensgefährlich verletzt

Fotos: Feuerwehr Wipperfürth
Wipperfürth - In der vergangenen Nacht kam es gegen 3:30 Uhr in der Westfalenstraße in Kreuzberg zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus, bei dem die obere Dachgeschosswohnung ausbrannte. Drei Hausbewohner wurden verletzt, eine 42-jährige Frau schwebt in Lebensgefahr. Ein eingesetzter Polizeibeamter zog sich leichte Verletzungen zu. Unverletzt konnte ein Hund aus dem verqualmten Haus gerettet werden. Bei dem Feuer entstand hoher Sachschaden.

Gegen 3:30 Uhr wurde die Löschgruppe Kreuzberg wegen einer unklaren Rauchentwicklung in die Westfalenstraße alarmiert. Die zwischenzeitlich eingetroffene Polizei meldete, dass der Rauch bereits unter der Wohnungstüre herzog und sich noch eine Person in der Wohnung aufhielt.

Daraufhin alarmierte die Kreisleitstelle die Löschgruppe Egen und die Drehleiter Wipperfürth, schließlich den kompletten Löschzug Wipperfürtht. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Bewohnerin in dichtem Rauch an einem Fenster im zweiten Obergeschoss, das Feuer griff auf den Dachstuhl über. Die Dame wurde sofort über die Steckleiter gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Ein weiterer Trupp ging mit C-Rohr zur Menschenrettung in den Innenangriff vor, da nicht klar war, ob sich weitere Personen in der Wohnung aufhielten. Glücklicher Weise stellte sich heraus, dass die Bewohnerin alleine in der Wohnung war. Die Kameraden konnten allerdings einen Hund aus dem Haus retten. Zwei weitere Bewohnerinnen wurden ebenfalls vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Die Brandbekämpfung wurde mit vier C-Rohren, ein B-Rohr und ein Wenderohr über die Drehleiter eingeleitet. Um das Feuer löschen zu können, wurde die Dachhaut geöffnet und die Schieferverkleidung des Hauses im Brandbereich entfernt.

Zur weiteren Unterstützung wurden die Löschgruppe Hämmern, der Teleskopmast der Feuerwehr Halver sowie die Löschgruppe Halver-Bommert alarmiert. Zusätzlich wurde die Kreisreserve Atemschutz angefordert.

Gegen 4:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, es konnte mit dem gezielten Ablöschen von Brandnestern begonnen werden, dazu wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis 8:30 Uhr hin.

Im Einsatz waren 78 Kameraden. Eingesetzt waren neben den Fahrzeugen den Einheiten der Feuerwehr Wipperfürth: Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und zwei Notärzten, Löschzug Halver mit Teleskopmast und MTF, Löschgruppe Bommert mit LF 10 und TSF-W, Brandschutzzentrum Oberbergischer Kreis mit LKW und Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz, stv. Kreisbrandmeister, Kommandowagen der Leitstelle mit Wärmebildkamera, Polizei mit zwei Streifenwagen, Ordnungsamt und die BEW. (red.-06.01.2013 10:58)









 




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