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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 18.10.2014

Explosion bei der Firma Metalsa


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Großübung mit rund 400 Kräften

Explosion bei der Firma Metalsa

Fotos: dbl
Bergneustadt - Vermutlich durch eine Explosion ist es bei der Firma Metalsa zu einem Großbrand gekommen. Die Werkfeuerwehr Metalsa und sämtliche Einheiten der Feuerwehr Bergneustadt sind vor Ort. Überörtliche Kräfte sind alarmiert. Zur Zeit ist die Lage noch unklar. Bis jetzt wird von mehreren verletzten Personen ausgegangen. Die angekündigte Großübung hat begonnen!

AKTUALISIERT: Erste Befürchtungen bestätigten sich leider. Zur Zeit wird von ca. zwanzig Verletzten Personen ausgegangen. Genaue Angaben zu Art und schwere der Verletzungen können laut Pressesprecher der Feuerwehr, Ulrich Geiger, noch nicht gemacht werden.

Der Messzug des Oberbergischen Kreises führt im Kreisgebiet Gefahrstoffmessungen durch. Auch hier gibt es noch keine Ergebnisse. Sicher scheint im Moment zu sein, das Personen mit Gefahrstoffen in Berührung gekommen sind und durch spezielle Kräfte der Feuerwehren dekontaminiert werden müssen. Erstmals kommen erst wenige Wochen alte Messfahrzeuge zum Einsatz.

Zur Zeit verschafft sich der Bergneustädter Bürgermeister einen Eindruck von der Einsatzstelle. Der Krisenstab der Stadtverwaltung ist zusammengetreten. Eine Lagebesprechung unter Leitung von Einsatzleiter Strickst läuft. Bis jetzt wurden zehn Personen mit teils schwersten Verletzungen gerettet. Die notärztliche Versorgung vor Ort ist sichergestellt. Aktuell werden noch bis zu fünfzehn weitere Personen vermisst.

Nach Informationen des Krisenstabes der Stadt Bergneustadt hat sich die Brandrauchwolke zunächst in Richtung Othetal ausgebreitet. Nachdem sich der Wind jedoch gedreht hat, zieht der Rauch aktuell über das Stadtzentrum hinweg! Dies lässt befürchten das Teile der Stadt evakuiert werden müssen. Da alle Aufnahmeeinrichtungen der Stadt im betroffenen Bereich liegen, finden sich bitte die Evakuierten in der Gesamtschule Derschlag ein! ACHTUNG!! DA ES SICH UM EINE ÜBUNG HANDELT, IST DIE EVAKUIERUNGSMAßNAHME EBENFALLS NICHT REAL!!

Die Übung ist beendet! Die angenommenen Szenarien wurden abgearbeitet. Mit dem Verlauf waren Einsatzleiter und Übungsleitung sehr zufrieden. An der Übung waren rund 400 Frauen und Männer von Feuerwehr, THW, Bundeswehr, Hilfsorganisationen, Rat und Verwaltung beteiligt.

Es kann festgestellt werden, dass die Einsatzkräfte im oberbergischen Kreis und darüber hinaus nicht nur hoch motiviert und engagiert sind, sondern auch fachlich in der Lage sind potentiellen Herausforderungen entgegen zu treten.

(dbl-18.10.2014 10:17) (aktualisiert dbl-18.10.2014 11:29) (aktualisiert dbl-18.10.2014 12:58) (aktualisiert-18.10.2014 20:23)














































 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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