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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 17.05.2015

Kradfahrer bei Zusammenstoß mit PKW lebensgefährlich verletzt
Blaulicht-Ticker


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Fünf Verletzte nach schwerem Verkehrsunfall

Kradfahrer bei Zusammenstoß mit PKW lebensgefährlich verletzt



Fotos: dbl
Marienheide - Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem PKW und einer 13-köpfigen Harley-Davidson-Gruppe wurden fünf Personen verletzt. Ein 34-jähriger Motorradfahrer aus Gummersbach zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Kölner Spezialklinik geflogen. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 60.000 Euro. Die B256 wurde im Bereich der Unfallstelle für rund dreieinhalb Stunden voll gesperrt.

Ein 54-jähriger Wuppertaler befuhr mit seinem PKW am 17.05.2015, gegen 16:45 Uhr, die B256 (Wipperfürther Straße) aus Richtung Marienheide kommend in Fahrtrichtung Wipperfürth. Am Ende einer langen Geraden in Höhe Krommenohl geriet er aus ungeklärter Ursache in einer Linkskurve nach links auf den Gegenfahrstreifen. Hier befuhr eine Gruppe von Kradfahrern, bestehend aus rund 13 Harley-Davidson-Fahrern die B256 in Gegenrichtung. Der erste Kradfahrer, ein 56-Jähriger Gummersbacher, wurde von dem PKW touchiert und leicht verletzt. Die nächsten beiden Kräder prallten frontal mit dem PKW zusammen. Hierbei wurde ein 52-jähriger Gummersbacher schwer - und ein 34-jähriger Gummersbacher schwerstverletzt. Der 34-JÄhrige wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Köln gebracht. Wie die Polizei mitteilt, besteht Lebensgefahr.

Der PKW-Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er und seine 54-jährige Beifahrerin (Ehefrau) wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Verletzten wurden mittels Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Die verbliebenden Kradfahrer wurden im Feuerwehrhaus Marienheide von Notfallseelsorgern des PSU Teams betreut. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden von der Unfallstelle abgeschleppt. Die B256 war im Bereich der Unfallstelle während der umfangreichen Unfallaufnahme für rund 3,5 Stunden voll gesperrt. Es entstand hoher Sachschaden von insgesamt rund 60.000 Euro. (red.-17.05.2015 17:47) (aktualisiert-17.05.2015 20:25)




































Aus dem Polizeibericht

Blaulicht-Ticker

Waldbröl - Glücklicherweise nur eine leichte Beinverletzung zog sich am Samstag gegen 20:20 Uhr in Waldbröl ein 19-jähriger Kradfahrer aus Königswinter zu. Der Kradfahrer beschleunigte ausgangs eines Kreisverkehrs auf der Brölstraße Richtung stadtauswärts derart zügig, dass das Vorderrad abhob. Der Versuch des unerfahrenen Kradfahrers, sein Fahrzeug durch Bremsen wieder zu stabilisieren, schlug fehl. Wie Zeugen des Unfalls berichteten, überschlug sich der 19-Jährige spektakulär, stürzte kopfüber auf die Fahrbahn, während sein Krad über ihn hinweg flog und vor ihm ebenfalls auf der Fahrbahn landete. Unbeteiligte kamen nicht zu Schaden, während das Krad auf der rechten Seite verkratzt wurde.

Lallender Fahrer auf frisiertem Roller

Wiehl - Gut frisiert war am Samstag gegen 00:10 Uhr nur der Motorroller, den ein 30-jähriger Bergneustädter über die Wülfringhauser Straße stadtauswärts lenkte. Eine aufmerksame Polizeistreife fischte den Rollerfahrer aus dem Verkehr, bevor Schlimmeres hätte passieren können. Eine gute Entscheidung, wie sich bei der anschließenden Verkehrskontrolle herausstellte. Der Roller war unzulässig technisch verändert, so dass das Krad eine höhere Führerscheinklasse erfordert hätte. Den besaß der 30-Jährige jedoch nicht, wie er mit stetig verdrehten Augen lallend und nervös zuckend den Beamten erklärte. Nach eingehender Belehrung räumte er zudem ein, dass er den gesamten Tag über Betäubungsmittel konsumiert habe. Er musste mit zur Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Luxus-Karossen gerammt und hohen Sachschaden verursacht

Gummersbach - Sonntagmorgen befährt ein 30-jährigen Mann aus dem Rheinisch- Bergischen Kreis mit seinem Toyota die Hückeswagener Straße in Gummersbach-Windhagen stadtauswärts. Auf regennasser Fahrbahn kommt der Pkw im Verlauf einer Linkskurve ins Schleudern und rutscht gegen einen Mercedes und einen Jaguar, die in Höhe eines Hotels am rechten Fahrbahnrand parken. Bei der Unfallaufnahme stellt die Polizeistreife Alkoholgeruch in der Atemluft des Toyota-Fahrers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von über 1,1 Promille. Trotz der erheblichen Beschädigungen an allen beteiligten Fahrzeugen, der Gesamtschaden wird auf 55.000 Euro geschätzt, wird der Unfallverursacher nur leicht verletzt. Ihm wird eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Vorfahrtunfall unter Alkoholeinfluss endet mit Sachschaden

Hückeswagen - Am 15.05.2015 befährt gegen 12:30 Uhr ein 57-jähriger Ennepetaler mit seinem Trike die K 12 in Hückeswagen. In Höhe des Beverdamms will er nach links auf die K 5 abbiegen. Dort übersieht er eine vorfahrtberechtigte Pkw-Fahrerin, eine 52-jährige Hückeswagenerin, die ihrerseits von der K 5 auf die K 12 abbiegen will. Es kommt zum Zusammenstoß, wobei an der linken Flanke des Pkw leichter Sachschaden entsteht. Bei der Unfallaufnahme stellen die Polizeibeamten unter anderem Alkoholgeruch in der Atemluft des Trike-Fahrers fest. Er muss mit ins Krankenhaus Wipperfürth, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird, sein Führerschein wird sichergestellt.




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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