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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 28.07.2015

Neuwertiger schwarzer Landrover gestohlen
Zittrig und nervös
Zahl der getöteten Biker bereitet große Sorgen


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Geländewagen "Black Edition" - Kennzeichen GM - RI 1111

Neuwertiger schwarzer Landrover gestohlen

Gummersbach - In der Kölner Straße ist am Wochenende ein schwarzer Landrover gestohlen worden. Das neuwertige Fahrzeug stand auf einer Parkfläche vor einem Wohn- und Geschäftshaus. Bei dem gestohlenen Fahrzeug handelt es sich um einen voll ausgestatteten Geländewagen in der Edition "Black Edition" (schwarze Lackierung, schwarze Felgen, getönte Scheiben) mit einem Neuwert von über 60.000 Euro. Das amtliche Kennzeichen lautet: GM - RI 1111 Tatzeitraum: Freitag 19 Uhr bis Sonntag (25.7.) 19 Uhr Hinweise bitte an das zuständige Kriminalkommissariat Gummersbach unter 02261 81990. (red.-28.07.2015 12:57) (Foto: Polizeiberatung.de)



Morsbacher räumt Drogenkonsum ein

Zittrig und nervös

Reichshof/Morsbach - Sehr nervös wirkte ein 48-jähriger Morsbacher, als ihn Polizisten im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Montagnachmittag auf der Kölner Straße in Brüchermühle stoppten. Als die Ordnungshüter seinen Führerschein und die Fahrzeugpapiere forderten, händigte er diese mit zitternden Händen aus. Als Grund für die auffälligen Reaktionen vermuteten die Polizisten Drogenkonsum.

Eine Überprüfung seiner Reaktionsfähigkeit verstärkte den Verdacht. Schließlich gab der Fahrer den Konsum von Betäubungsmitteln am Vortag zu. Er musste eine Blutprobe abgeben und seinen Wagen vorläufig stehen lassen. (red.-28.07.2015 12:53)



Innenminister Jäger will Sicherheitstraining für Motorradfahrer

Zahl der getöteten Biker bereitet große Sorgen

NRW - In den ersten sechs Monaten des Jahres starben deutlich mehr Motorradfahrer auf den Straßen Nordrhein-Westfalens als im Vorjahr. Bis Ende Juni waren 42 tote Biker zu beklagen, im vergangenen Jahr waren es im gleichen Zeitraum 29. Das ist eine Zunahme um 44,8 Prozent. "Überhöhte Geschwindigkeit bleibt auch bei den Motorradfahrern der Killer Nr. 1", stellte Innenminister Ralf Jäger fest. "Vor allem zu schnelles Fahren auf Landstraßen und in unübersichtlichen Kurven bedeutet Lebensgefahr für Biker und andere Verkehrsteilnehmer."

In gefährlichen Verkehrssituationen entscheidet oft die richtige Reaktion des Motorradfahrers über Leben und Tod. "Es hilft jedem Biker, an einem Fahr- und Sicherheitstraining teilzunehmen und sich mit seiner Maschine vertraut zu machen. Besonders bei schwierigen Brems- und Ausweichmanövern muss der Fahrer seine Maschine beherrschen können. Training und eine angepasste Geschwindigkeit retten Leben", betonte der Innenminister.

Nach Erfahrungen der Polizei sind häufig Anfänger und Wiedereinsteiger in Unfälle verwickelt. Sie unterschätzen oftmals die Leistung ihrer Motorräder und überschätzen die eigenen, fahrerischen Fähigkeiten. "Auch hier spielt die Geschwindigkeit eine besondere Rolle", warnte Jäger. Die NRW-Polizei stellt heute in Kreuzau-Stockheim das Angebot der Verkehrssicherheitsberater aus Düren vor. Das Aufbautraining für Biker richtet sich an Anfänger, Fahrer mit geringer Fahrpraxis und Wiedereinsteiger.

Ein typischer Trainingstag beginnt mit einer theoretischen Einweisung und fahrpraktischen Übungen. Anschließend wird das Erlernte bei einer gemeinsamen Ausfahrt in der Rureifel in die Praxis umgesetzt. "Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie nützlich es ist, wenn Experten der Polizei auf besondere Gefahren für Biker hinweisen und das richtige Fahrverhalten erklären", warb der Innenminister.

Um mehr Sicherheit für Motorradfahrer zu erreichen, setzt die NRW-Polizei auf eine Doppelstrategie: Neben dem Angebot von Fahr- und Sicherheitstrainings führt sie an den Wochenenden in den von Bikern bevorzugten Regionen im Sauer- und Siegerland, im Bergischen Land und in der Eifel zielgerichtete Geschwindigkeitskontrollen durch.

Jeder sechste der bisher überprüften Motorradfahrer war zu schnell unterwegs. Seit Mitte Juni kontrollierte die Polizei rund 9.900 Motorradfahrer. Über 1.700 von ihnen hielten sich nicht an das Tempolimit. In mehr als 130 Fällen waren die Geschwindigkeitsüberschreitungen so erheblich, dass Fahrverbote drohen. "Die NRW-Polizei wird ihre gezielten Kontrollen an den Wochenenden fortsetzen", bekräftigte Ralf Jäger. (red.-28.07.2015 12:50)




 




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