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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 9.08.2017

Mercedes A-Klasse gestohlen
Falsche Polizeibeamte am Telefon


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Kennzeichen GM-S 1217

Mercedes A-Klasse gestohlen

Morsbach - In der Kirschstraße klauten Unbekannte zwischen Montag (07.08.) und Dienstag (08.08.) eine graue Mercedes A-Klasse. Eine Nachbarin sah das Auto zuletzt am Montagabend gegen 23:00 Uhr. Als der Besitzer am Dienstagmittag gegen 12:00 Uhr mit dem Auto fahren wollte, stellte er das Fehlen fest. Das amtliche Kennzeichen des Fahrzeugs lautet GM-S 1217. Bei Hinweisen melden Sie sich bitte bei der Kriminalpolizei in Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 81990. (red.-09.08.2017 16:57)



Höchste Beuteschaden nur einer Tat in NRW liegt bei 523.850 Euro

Falsche Polizeibeamte am Telefon

LKA NRW
Oberberg - Im Oberbergischen haben sich Betrüger in diesem Jahr bereits in 33 Fällen gegenüber zumeist älteren Menschen als Polizeibeamte ausgegeben. Dies in der Absicht, die Senioren zur Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu verleiten. Zum Glück ist es in allen Fällen zu keinem Schaden gekommen.

Es handelt sich dabei um eine Betrugsmasche, die zurzeit bundesweit sehr verbreitet ist. Die Vorgehensweise der Betrüger ähnelt sich zumeist. Sie rufen ihre Opfer an und geben vor von der Polizei, dem Bundeskriminalamt oder der Staatsanwaltschaft zu sein. Durch technische Manipulation werden den Angerufenen auch Telefonnummern von Behörden angezeigt - oftmals auch die Notrufnummer 110 mit der zugehörigen Ortsvorwahl.

Den Angerufenen wird zum Beispiel vorgespielt, dass sie auf einer Liste von Einbrechern stehen und ein Einbruch kurz bevorsteht. Zum Schutz vor finanziellen Schäden schlagen die dreisten Betrüger dann vor, Geld und Wertgegenstände zur Sicherheit in Verwahrung zu nehmen. Gehen die Opfer darauf ein, ist der Betrüger am Ziel.

In vielen Fällen werden die Opfer auch mehrfach angerufen, zum Teil über mehrere Tage hinweg. Die Täter versuchen ihre Opfer unter Druck zu setzen, ziehen sie in angebliche Ermittlungen mit ein und berichten von korrupten Polizeibeamten oder Bankangestellten, denen sie sich unter keinen Umständen anvertrauen sollen.

Mit geschickter Gesprächsführung bringen die Täter manche Opfer dazu, ihr gesamtes Barvermögen und mitunter sogar den Inhalt von Bankschließfächern nach Hause zu holen. Dort nimmt dann ein vermeintlicher Polizeibeamter Geld und Wertgegenstände an sich. Der bisher höchste Beuteschaden einer einzelnen Tat in NRW liegt bei 523.850 Euro.

Über die Tricks und den Schutz vor Betrügern berichtet heute Abend
auch eine Expertin in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ...
ungelöst".

Sollten Sie einen derartigen Anruf erhalten, empfiehlt die
Polizei:

- Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf und rufen Sie
Ihre örtliche Polizeibehörde über die Rufnummer 110 an.

- Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre
Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.

- Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.

- Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu.

- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte

Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei,
Staatsanwaltschafen, Gerichten oder Geldinstituten.

Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie
sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: polizei.nrw/artikel/betrueger-geben-sich-am-telefon-als-polizeibeamte-aus (red.-09.08.2017 17:05)





 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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