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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 22.02.2021

Telefonbetrüger erbeuten fünfstellige Summe
Einsatz eskaliert - Polizisten beleidigt, bedroht und angegriffen
17-Jährige landete in Bachbett
Lügen lohnt sich nicht
Motorradfahrerin nach Vorfahrtsverstoß schwer verletzt
Hilfeschreie schlagen Räuber in die Flucht


Weitere Meldungen:   19.02.2021  18.02.2021  16.02.2021  14.02.2021  12.02.2021  

70-Jährige Waldbrölerin von Trickbetrügern geprellt

Telefonbetrüger erbeuten fünfstellige Summe

Waldbröl - Nach einem Telefonbetrug ist es am Freitag in Waldbröl zu einer Geldübergabe gekommen. Eine 70-jährige Waldbrölerin hatte einen Telefonanruf erhalten von einem Mann, der sich als ihr Neffe ausgab. Der angebliche Neffe berichtete davon, dass er einen Autounfall verursacht hätte und er nun dringend Geld benötige. Mehrfach rief der angebliche Neffe an und baute immer mehr Druck auf, weil er unbedingt das Geld bräuchte.

Schließlich meldete sich eine Frau, die angab bei der Versicherung zu arbeiten. Die Anruferin versprach der Waldbrölerin den verursachten Schaden des Neffen zu übernehmen. Sie versprach, das Geld umgehend zurück zu buchen, wenn sie nun ihrem Neffen aushelfen würde.

Die 70-Jährige fiel auf den Schwindel rein, ging zu ihrem Geldinstitut und hob dort eine fünfstellige Summe ab. Wenig später klingelte ein auffällig kleiner Mann mit kurzen dunklen Haaren und südländischem Aussehen an ihrer Wohnung im Karl-Conrad-Weg. Diesem übergab sie das Geld. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.
Zeugen, die im Tatzeitraum zwischen 13:30 Uhr und 18 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Karl-Conrad-Weg beobachtet haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 3 in Gummersbach unter der Rufnummer 02261 81990.

Noch ein Hinweis: Wenn Sie sich, Ihre Familienangehörigen, Freunde oder Nachbarn schützen wollen, sprechen Sie mit ihnen über die Tricks der Betrüger.
Informationen dazu erhalten Sie unter: polizei.nrw/artikel/der-enkeltrick (red.-22.02.2021 16:27)



Einsatz eskaliert - Polizisten beleidigt, bedroht und angegriffen

Gummersbach - Eine Streifenwagenbesatzung wollte am Sonntag, um kurz vor 1 Uhr nachts, Hinweisen zu alkoholisierten Randalierern auf dem Vorplatz der Kirche im Fasanenweg nachgehen. Als der Streifenwagen vor Ort eintraf ergriffen die Randalierer die Flucht. Ein 18-Jähriger warf mit Flaschen in Richtung der Polizisten. Er traf dabei zweimal einen Beamten, der die Flaschen jedoch weitgehend abwehren konnte und somit unverletzt blieb. Zunächst konnten von der Polizei sechs Personen angehalten werden.

Während der Personenüberprüfung kamen sechs weitere Personen zurück und versuchten die Polizisten an der Durchführung polizeilicher Maßnahmen zu hindern. Die Gruppe war äußerst aggressiv und suchte lautstark die Konfrontation mit der Polizei. Gegenseitig stachelten sie sich auf, den ausgesprochenen Platzverweisen der Polizei nicht Folge zu leisten. Es kam zu Bedrohungen und Beleidigungen gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten. Die Polizei nahm den Wortführer, einen 18-Jährigen, in Gewahrsam. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten geringe Mengen Drogen sowie ein verbotenes Einhandmesser. Der alkoholisierte 18-Jährige wurde zunächst mit Handschellen fixiert und zur Polizeiwache verbracht, von wo er später, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, wieder entlassen wurde. Auf ihn wartet nun ein umfangreiches Strafverfahren.

Die anderen Personen hatten sich nach der Festnahme des 18-Jährigen nach und nach von der Örtlichkeit entfernt. Insgesamt fertigte die Polizei sechs Anzeigen wegen Verstößen gegen die CoronaSchVO. (red.-22.02.2021 16:21)




Unfallflucht

17-Jährige landete in Bachbett

Foto: Polizei OBK
Gummersbach - Eine 17-jährige Mofafahrerin hat sich bei einem Sturz am Freitagabend schwere Verletzungen zugezogen. Um 19:35 Uhr fuhr die Gummersbacherin mit ihrem Mofa auf der Sonnenbergstraße in Richtung Becke. Ein bislang unbekannter Kradfahrer überholte sie und scherte kurz vor ihr wieder ein. Die 17-Jährige wich nach rechts aus und verlor dabei die Kontrolle über ihr Zweirad.

Die Jugendliche kam von der Fahrbahn ab und stürzte in einen angrenzenden Bach. Dabei zog sie sich schwere Verletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der unbekannte Kradfahrer setzte unterdessen seine Fahrt in Richtung Becke fort, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.

Hinweise zu dem flüchtigen Kradfahrer nimmt das Verkehrskommissariat in Gummersbach unter der Rufnummer 02261 81990 entgegen. (red.-22.02.2021 16:14)



Lügen lohnt sich nicht

Fotos: Polizei OBK
Gummersbach - Da ist für einen 41-jährigen Marienheider am Freitag so einiges schief gelaufen. Um 12:35 Uhr wollte er mit seinem Honda auf der Großenohlstraße in Gummersbach-Derschlag wenden. Dabei fuhr er mit solcher Wucht rückwärts dass der Honda auf die dortige Schutzplanke "aufgeladen" wurde. Statt die Polizei zu verständigen, ließ er seinen Wagen zurück und flüchtete von der Unfallstelle.

Er bat telefonisch eine Freundin sich gegenüber der Polizei als Fahrerin auszugeben. Aber nicht nur das, er zog auch noch einen Bekannten mit in die Lügengeschichte hinein. Diesen hatte er kurz vorher nach Hause gefahren und weihte ihn nun ebenfalls in seinen Plan ein. Dieser Bekannte meldete den Unfall der Polizei. Er gab bei seiner Unfallschilderung an, dass die Freundin gefahren sei. Etwa eine Stunde nach dem Unfall tauchte diese an der Unfallstelle auf. Sie gab an, schnell ihr Kind aus dem Kindergarten geholt zu haben.

Die Polizisten ließen sich bei der Unfallaufnahme jedoch nicht täuschen und hatten den Schwindel sehr schnell aufgedeckt. Sowohl die Freundin als auch der Bekannte gaben die Lügen kleinlaut zu. Grund für die Lügengeschichten war offenbar, dass der 41-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Nun blickt er einem Verfahren entgegen. (red.-22.02.2021 15:40)









Senioren standen unter Schock

Motorradfahrerin nach Vorfahrtsverstoß schwer verletzt

Ruppichteroth/Morsbach - Am Sonntagnachmittag übersah ein 82-jähriger Autofahrer aus Morsbach beim Abbiegen eine 50-jährige Motorradfahrerin. Die Ducati-Fahrerin prallte gegen den PKW, stürzte, verletzte sich dabei schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch der 82-Jährige und seine 81-jährige Ehefrau auf dem Beifahrersitz mussten ins Krankenhaus gefahren werden. Beide standen unter Schock.

Der Morsbacher wollte mit seinem blauen Ford von der Nümbrechter Straße (K55) in Höhe der Ortslage Ruppichteroth nach links auf die Landstraße 312 (L312) in Richtung Windeck abbiegen. Beim Abbiegen in die bevorrechtigte L312 übersah er dann die Motorradfahrerin, die auf der L312 in Richtung Much unterwegs war. Trotz Ausweichmanöver blieb die Zweiradfahrerin aus Gummersbach mit ihrer Maschine an der Fahrzeugfront hängen und stürzte. Die Frau rutschte nach der Kollision noch einige Meter über die Fahrbahn. Ihre Ducati blieb auf der Gegenfahrbahn liegen.

Beide Fahrzeuge musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 12.000 Euro. (red.-22.02.2021 13:12)



Hilfeschreie schlagen Räuber in die Flucht

Gummersbach - Als eine 75-jährige Gummersbacherin am Freitag (19. Februar) gegen 11.15 Uhr aus einer Bank kam, wurde sie von einem bislang unbekannten Mann angerempelt der zugleich versuchte, ihr die Geldbörse aus der Hand zu reißen. Die Frau hatte zuvor Geld und Kontoauszüge bei der Bank an der Dümmlinghauser Straße abgeholt und war gerade dabei gewesen ihre Sachen zu verstauen. Bei dem Gerangel um das Portemonnaie fiel dieses auf den Boden. Da die Dame jedoch laut um Hilfe schrie, ließ der Räuber von ihr ab und flüchtete.

Der vermeintliche Räuber wird als groß und schlank beschrieben. Zur Tatzeit trug er einen schwarzen Kapuzenpullover. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach unter der Rufnummer 02261 81990. (red.-22.02.2021 16:14)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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