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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 27.09.2024

Schockierte Trauernde - Polizei warnt vor perfider Betrugsmasche
Festnahme nach Verfolgungsfahrt
Handgreifliche Auseinandersetzung im Supermarkt
Radfahrer touchiert Seniorin und flüchtet: Polizei sucht Zeugen


Weitere Meldungen:   25.09.2024  24.09.2024  23.09.2024  22.09.2024  20.09.2024  

Der Betrug mit dem Tod

Schockierte Trauernde - Polizei warnt vor perfider Betrugsmasche

Oberberg -Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei vor sogenannten Schockanrufen im Zusammenhang mit Traueranzeigen. Zunehmend machen sich Betrüger Traueranzeigen zunutze, um potenzielle Opfer zu finden. Haben Sie erst einmal den Namen einer trauernden Person, ist es ein Leichtes für die Kriminellen, im Telefonbuch nach der Telefonnummer der Hinterbliebenen zu suchen. Auch andere private Informationen, wie familiäre Verhältnisse oder Namen von Familienangehörigen, entnehmen die Betrüger den Traueranzeigen und erzeugen so Glaubwürdigkeit gegenüber der trauernden Person.

Mit einem Schockanruf setzten die Betrüger, die sich ohnehin in einer emotionalen Ausnahmesituation befindlichen, meist ältere Person dann unter Druck.
In den Anrufen geben sich die Betrüger als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder Richter aus und behaupten beispielsweise, dass ein Sohn oder eine Tochter der verstorbenen Person einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem jemand verletzt oder sogar getötet wurde. Um eine bevorstehende Haft zu verhindern, fordern sie die Angerufene auf, einen hohen Geldbetrag oder Schmuck zu zahlen bzw. zu übergeben.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche und rät:
- Seien Sie misstrauisch bei Anrufen, in denen hohe Geldforderungen gestellt werden, insbesondere wenn die Anrufer Druck ausüben oder eine emotionale Notlage ausnutzen.
- Beenden Sie das Telefonat - legen Sie den Hörer einfach auf oder drücken Sie die entsprechende Taste am Telefon. Informieren Sie sofort die Polizei über die 110.
- Versuchen Sie, die betreffende Person selbst zu erreichen, um die Angaben zu überprüfen.
- Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.
- Vermeiden Sie es, in der Traueranzeige die eigene Anschrift oder die des Verstorbenen anzugeben. Nennen Sie stattdessen die Kontaktdaten des Bestattungshauses. So finden eventuelle Kondolenzbriefe trotzdem den Weg zu den Angehörigen und Sie vermeiden ungebetene Gäste in den eigenen vier Wänden. (red.-27.09.2024 13:11)



Festnahme nach Verfolgungsfahrt

Marienheide - Am Mittwochnachmittag (25. September), um kurz nach 17 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei einen Autofahrer, der in Gummersbach-Herreshagen durch seine unsichere und teilweise rücksichtslose Fahrweise auffiel, und in Richtung Marienheide-Zentrum unterwegs war. Die hinzugerufene Polizei beabsichtigte den Fahrer im Bereich Marienheide-Kotthausen zu kontrollieren und gab entsprechende Anhaltezeichen. Der Fahrer versuchte daraufhin zu flüchten und kollidierte in der Folge mit einem Verkehrszeichen im Bereich des Kreisverkehrs B246 / Vor den Kreuzbirken und in der Straße "Lockenfeld" mit einem Baum. Polizisten gelang es schließlich, den Fahrer im Bereich der Straße "Vor den Kreuzbirken" zu stoppen. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 34-jährigen Mann, ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Ermittlungen ergaben, dass der 34-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, sein Auto nicht zugelassen und die ukrainischen Kennzeichen an seinem Fahrzeug gestohlen waren. Die Polizei ordnete eine Blutprobe an, da er nach eigenen Angaben vor der Fahrt Drogen konsumiert hatte. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt. Der 34-Jährige wurde in Bergisch Gladbach einem Bereitschaftsrichter vorgeführt, der ihn unter Auflagen wieder auf freien Fuß setzte. Auf ihn wartet nun ein umfangreiches Strafverfahren. (red.-27.09.2024 13:02)



Handgreifliche Auseinandersetzung im Supermarkt

Radevormwald - In einem Lebensmittelgeschäft in der Kaiserstraße ist es am Donnerstag (26. September) zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 22-jährigen Mann aus Hagen und einem 32-jährigen Mann aus Radevormwald gekommen. Dabei erlitt der Ältere so schwere Verletzungen, dass er mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Spezialklinik nach Bochum gebracht werden musste. Der 22-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu.

Nach bisherigen Erkenntnissen trafen die sich unbekannten Kontrahenten gegen 17:25 Uhr in dem Supermarkt aufeinander. Es kam zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, die dann schnell handgreiflich wurde. Dabei nutzten sie auch Gegenstände aus dem Supermarkt, wie beispielsweise eine Obstkiste, um aufeinander einzuschlagen. Erst als Mitarbeiter des Supermarkts dazwischengingen, ließen die beiden Streithähne voneinander ab. Einen Grund für den Streit konnten beide nicht benennen. (red.-27.09.2024 13:02)



Komm ins Team 110 - Infoveranstaltung am 1. Oktober


Oberbergischer Kreis - Am Dienstag, dem 1. Oktober, bietet die Einstellungsberatung der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis eine Infoveranstaltung zum dualen Studium bei der Polizei NRW an. Die Infoveranstaltung findet um 17 Uhr im Polizeigebäude an der Hubert-Sülzer-Straße 2 in 51643 Gummersbach statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einstellungsberaterin Nicole Cescotti-Söhns gibt einen Einblick in den Verlauf des Studiums und die späteren Verwendungsmöglichkeiten bei der Polizei NRW. Dazu gibt es Infos zu den Einstellungsvoraussetzungen, zum Auswahlverfahren und ausreichend Raum, um persönliche Fragen zu klären.

Aktuell läuft das Bewerbungsverfahren für den Studienbeginn im Herbst 2025, um eine Karriere beim Team 110 zu starten. Bewerbungsschluss ist am 08. Oktober 2024. Am 09. Oktober startet der Bewerbungszeitraum für den Einstellungsjahrgang 2026.

Wer Fragen zum Polizeiberuf und dem Bewerbungsverfahren hat, kann sich auch per E-Mail an unsere Einstellungsberatung wenden: personalwerbung.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de Informationen gibt es auch auf der Internetseite: www.genau-mein-fall.de (red.-27.09.2024 13:02)



Radfahrer touchiert Seniorin und flüchtet: Polizei sucht Zeugen

Radevormwald - Am Mittwochmorgen (25. September) waren eine 84-jährige Frau mit ihrem 53-jährigen Sohn in der Straße Brebach auf dem Weg von ihrem Haus zum Auto. Die 84-Jährige war mit Unterarmgehilfen unterwegs. Auf dem Weg zwischen den Treppenstufen des Hauses und ihrem Auto näherte sich ein Fahrradfahrer aus Richtung Remlingrade. Er touchierte die Frau, die daraufhin stolperte und stürzte. Bei dem Versuch, seine Mutter aufzufangen, fiel auch der Sohn hin. Beide zogen sich leichte Verletzungen zu. Der bislang unbekannte Fahrradfahrer setzte seine Fahrt einfach fort.
Nun sucht das Verkehrskommissariat Wipperfürth Zeugen und Hinweise zu dem flüchtigen Fahrradfahrer, der mit einem roten Fahrrad unterwegs war.










 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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