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Wirtschaft trifft Politik

Oberbergischer Unternehmer bei MdB Flosbach

Berlin/Oberberg - Der Wiehler Handelsunternehmer Hendrik Pilatzki machte sich in dieser Woche ein eigenes Bild vom bundespolitischen Geschehen. Er war einer von rund 180 Wirtschaftsjunioren aus ganz Deutschland, die direkten Einblick in die Arbeit des Bundestages bekamen.

Der 27jährige Juniorchef der Firma „August Jaeger Nachfolger GmbH“ begleitete den oberbergischen Abgeordneten Klaus-Peter Flosbach zu seinen Terminen in Berlin.

Dort beobachtete der Wirtschaftsjunior, dass sehr viele Details in Arbeitsgruppen, Ausschüssen und Fachgesprächen geklärt werden, „und zwar mit sehr großem Sachverstand.“ In der Öffentlichkeit herrsche oft ein verzerrtes Bild vom Arbeitseifer der Abgeordneten. „Es ist nicht so, dass die sich alle drei Wochen mal zu einer Debatte treffen und das war’s dann.“

Interessant sei es auch gewesen, ein Gespür für den Abstimmungsbedarf innerhalb der Fraktionen zu bekommen. Man könne ja denken, „der Bundeskanzler trifft sich mit Frau Merkel und Herrn Stoiber und alle Probleme sind gelöst. Es geht aber immer um die Mehrheitsfähigkeit im Bundestag“, so Pilatzki. Da müsse man zunächst alle Meinungen der Abgeordneten hören.

Hendrik Pilatzki sieht sich als oberbergischer Wirtschaftsjunior gut in Berlin vertreten. Oberbergs MdB Klaus-Peter Flosbach sei - wie er selbst auch - ausgebildeter Diplom-Kaufmann und könne „die Probleme von Unternehmen richtig einschätzen und engagiert anpacken.“ (oh-10.3.2005 12:03)


 



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