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"Furiopolis" Liedgut mit Augenzwinkern

Experimentierfreudige Musiker präsentieren deutsche Volkslieder in neuer Form

Oberberg - Im Rahmen des 64. Gebirgsfestes des Sauerländischen Gebirgsvereins in Nümbrecht veranstaltet das Museum Schloss Homburg am Freitag, 19. Mai, ein Konzert der ungewöhnlichen Art: "Altes" Liedgut in völlig neuer Form.

Die beiden Jazzmusiker Markus Türk und Manfred Heinen interpretieren deutsches Liedgut - Volks- und Kinderlieder - mit denen sie aufgewachsen sind, in einer völlig neuen Form. Die zum Quintett erweiterte Band "Furiopolis" kombiniert Latin, Swing, New Orleans, Bebop und Free-Jazz miteinander.

Das Ganze wird augenzwinkernd serviert mit einem Instrumentarium, das vom Entenlockruf bis zum Wassereimer reicht. Dank der Experimentierfreudigkeit des Ensembles entstehen überraschende Klangwelten jenseits aller fest gefügten Klischees. Beim Internationalen Jazzfestival in Viersen im September 2003 hinterließen sie ein restlos begeistertes Publikum.

Markus Türk (Trompete), Achim Fink (Posaune), Manfred Heinen (Klavier), Dietmar Fuhr (Kontrabass) und Frank Köllges (Schlagzeug) sehen sich selbst als fünf Jazzgesellen, die in Furiopolis, einer Stadt aus Zwiebeltürmen und Wolkenkratzern, deutsche Volkslieder bearbeiten. Blechgelage jagen schmachtende Wiegenlieder und Walzer geraten aus dem Takt und wieder hinein. Tiefgang und Schabernack geben sich die Hand. Furiopolis-Jazz ist Musik für das Dorf und die Welt.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr im Jagdsaal von Schloss Homburg. Karten gibt es im Vorverkauf an der Museumskasse von Schloss Homburg oder telefonisch unter der Rufnummer 02293/9101-16. (oh-04.05.2006 20:16)


 


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