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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 12.03.2005

Ende der Rutschpartien noch nicht in Sicht
Unfall auf eisglatter Fahrbahn
Schadenshöhe durch dubiose „Teppichhändler“ rund 900.000 €
Unfall im Kreisverkehrsplatz


Weitere Meldungen:   10.03.2005  9.03.2005  8.03.2005  7.03.2005  6.03.2005  

Ende der Rutschpartien noch nicht in Sicht

Oberberg - In den vergangenen Tagen kam es verstärkt zu Unfällen auf spiegelglatten Straßen. Heute Morgen rutschte ein DRK Fahrzeug von Derschlag kommend, rund 200 Meter vor der Aggermauer auf schneeglatter Fahrbahn nach links in die Leitplanke, schleuderte herum und landete in der gegenüberliegende Böschung. Der Fahrer wurde leicht verletzt. (soh-12.3.2005 14:17)



Unfall auf eisglatter Fahrbahn

Morsbach - Am 10.03.2005, gegen 09:25 Uhr, befuhr eine 20-jährige Frau aus Morsbach die L 94 im Bereich der Ortschaft Wallerhausen in Fahrtrichtung Siegener Straße. Auf vereister Fahrbahn geriet sie im Verlauf einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn auf das dortige Bankett, rutschte nach links auf die Fahrspur des Gegenverkehrs und touchierte schließlich ein im Bereich der Einmündung L 94/Hochstraße stehendes Auto. Die 20-jährige erlitt leichte Verletzungen. An den Fahrtzeugen entstand hoher Schaden. (oh-12.3.2005 13:57)



Polizei warnt vor Teppichbetrügern

Schadenshöhe durch dubiose „Teppichhändler“ rund 900.000 €

Oberberg - Gestern hatten sich Unbekannte telefonisch bei zwei Frauen in Gummersbach gemeldet. Sie erklärten, sie als Kunden eines Teppichkaufs im vergangenen Urlaub in der Türkei kennen gelernt zu haben. Nun befänden sie sich in Deutschland und beabsichtigen hier „günstige“, hochwertige Ware auch aus Geschäftsauflösungen anzubieten.

In beiden Fällen gaben sie an, kurzfristig Geld zu benötigen, da sie den größten Teil der Warenladung beim Zoll noch auslösen müssten. Für das kurzfristige Darlehen würden sie in den Wohnungen der Frauen hochwertige Teppiche hinterlegen. Da die Angerufenen Zweifel an der Seriosität der Geschäfte hatten, brachen sie ihrerseits die Gespräche ab.

Ermittlungen ergaben, dass die Frauen tatsächlich im Ausland Teppiche gekauft hatten und sich als Kunden registrieren ließen.

Bundesweit sind zunehmend Straftaten bekannt geworden, bei denen Täter minderwertige Waren verkaufen oder gegen Hinterlegung dieser Ware als Pfand hohe Darlehen erschwindeln. Allein in den ersten Monaten wurden dem BKA 85 Straftaten mit einem Schaden von rund 900.000 Euro bekannt.

In allen Fällen suchten die Täter Personen auf, die im Ausland Teppiche gekauft und zum Versand in die Heimat ihre Personalien angegeben hatten.

Die Polizei rät:

- Lassen Sie sich bei Telefonaten oder Kontakten mit angeblichen Vertretern von Teppichgeschäften nicht unter Zeitdruck setzen. Klären Sie den Sachverhalt durch Rückruf in dem Teppichgeschäft unter der Ihnen bekannten
Rufnummer und nicht unter der, die vom Anrufer angegeben wird. Sollten Sie Zweifel haben, sprechen Sie weiteres Vorgehen mit der Polizei ab.

- Beziehen sich die Anrufer auf einen „Urlaubskauf“ im Ausland, sollte grundsätzlich die Polizei informiert werden, da diese Firmen ihre Ware in der Regel nicht in Deutschland vermarkten

- Händigen Sie Fremden, die sich als Vertrauenspersonen von Teppichfirmen ausgeben, niemals Bargeld aus

- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, wenn Sie glauben auf einen Teppichtrick hereingefallen zu sein. (oh-12.3.2005 13:57)



Unfall im Kreisverkehrsplatz

Wiehl - Am 10.03.2005, gegen 10:20 Uhr, befuhr ein 40-jähriger Pkw-Fahrer die Dreibholzer Straße in Wiehl-Oberbantenberg in Fahrtrichtung Oberbantenberger Straße. Beim Einfahren in den dortigen Kreisverkehrsplatz kollidierte sie mit dem Pkw einer 57-jährigen Frau, die sich im Kreisverkehr befand. Die 57-jährige erlitt schwerer Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand mittlerer Schaden. (oh-12.3.2005 13:57)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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