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Blaulicht
Marienheide - Weil er ein zweijähriges Mädchen misshandelt hatte, wurde ein 28-Jähriger jetzt zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Die 23-jährige Mutter des Kindes erhielt eine Bewährungsstrafe von neun Monaten, da sie von den Misshandlungen wusste und nichts unternommen hatte, um weitere Straftaten an dem Kind zu verhindern...
Das Amtsgericht Augsburg verurteilte einen 28-jährigen Mann aus Bayern zu zwei Jahren und drei Monaten Haft, weil er ein zweijähriges Mädchen 2005 an seiner Heimatanschrift und in Marienheide körperlich misshandelt hatte.
Die Mutter des Kindes war damals mit dem Täter und ihrem Freund zu Besuch bei Verwandten im Oberbergischen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag waren einem Zeugen in Gummersbach massive frische Verletzungen an einer Hand und auch ältere Hämatome am Kopf des Mädchens aufgefallen. Er verständigte unverzüglich die Polizei. Diese leitete umgehend ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Kindesmisshandlung ein, veranlasste die Untersuchung des Mädchens durch einen Gerichtsmediziner und setzte sich mit dem hiesigen Jugendamt in Verbindung, das seinerseits mit dem für das Kind zuständigen Amtsgericht in Augsburg Kontakt aufnahm. Der Gerichtsmediziner bestätigte in seinem Gutachten die Annahme der Polizei und des Zeugen, dass die massiven Verletzungen durch Misshandlungen entstanden sein mussten.
Das Jugendamt nahm das Kind in Obhut und das Amtsgericht entzog der Mutter des Kindes unverzüglich das Aufenthaltsbestimmungsrecht über ihre Tochter.
Die Verfolgung dieser Straftat war nur aufgrund der Zivilcourage des Zeugen und dem unverzüglichen Handeln der jeweils zuständigen Behörden möglich, da die Spuren einer körperlichen Misshandlung mit zunehmender Zeit abheilen und dann nicht mehr sichtbar sind.
Die Polizei ermutigt alle Zeugen, Zivilcourage zu beweisen und unbedingt und unverzüglich alle Spuren und Hinweise auf Kindesmisshandlungen zu melden. Je mehr Zeit nach einer körperlichen Gewalt verstreicht, desto schwieriger gestaltet sich der Nachweis einer solchen Straftat, da Verletzungen verheilen und dann nicht mehr nachweisbar sind.
Hier sind Ehepartner und Familienangehörige genauso aufgerufen wie Kindergärtner, Lehrer, Ärzte, Nachbarn und Passanten.
Nur wenn Zeugen auf eine Straftat wie diese aufmerksam machen und anschließend die Arbeit der zuständigen Behörden lückenlos funktioniert, können Kinder geschützt und Straftäter verurteilt werden! (oh-09.01.2007 19:16)
Weil er eine rote Ampel an einer Straßenbaustelle missachtete wurde gestern Morgen ein 36-jähriger Pkw-Fahrer aus Wipperfürth von der Polizei angehalten. Die weiteren Überprüfungen ergaben, dass der 36-jährige keinen Führerschein hatte und der Pkw, der mit falschen Kennzeichen geführt wurde, war nicht zugelassen. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (oh-09.01.2007 19:16)
Zwischen dem 07.01.2007, 23:55 Uhr, und dem 08.01.2007, 06:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Imbiss in Nümbrecht, Hauptstraße, ein. Nachdem sie die Nebeneingangstür aufgehebelt hatten, gelangten sie in den Verkaufsraum. Dort brachen sie einen Zigaretten- und einen Geldspielautomaten auf und durchsuchten weitere Behältnisse. Die Täter erbeuteten neben dem Münzgeld aus den Automaten einen geringen Wechselgeldbetrag. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Waldbröl, Tel.: 02261 8199-0. (oh-09.01.2007 19:16)
Zwischen dem 06.01.2007, 13:00 Uhr, und dem 08.01.2007, 08:00 Uhr, drangen unbekannte Täter auf nicht bekannte Weise in ein Autohaus in Waldbröl, Friedrich-Engels-Straße, ein. Sie erbeuteten einen 17 Zoll Flachbildschirm und eine Digitalkamera. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Waldbröl, Tel.: 02291 91055566. (oh-09.01.2007 19:16)
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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