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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 7.02.2007

Polizei schlägt harte Gangart gegen 18 Randalierer ein
36-Jähriger klaute zahlreiche PC aus Morsbacher Firma


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Polizei schlägt harte Gangart gegen 18 Randalierer ein

Radevormwald/Wipperfürth - Die Oberbergische Polizei verfolgt bei Rechtsverstößen stets eine harte Linie. Dies bekamen jetzt 18 überwiegend jugendliche und heranwachsende Personen zu spüren, die in der Vergangenheit auffällig waren. Ihnen wurde dieser Tage schriftlich untersagt, an Weiberfastnacht und Karnevalssamstag die Radevormwalder Innenstadt zu betreten. Das Verbot gilt bis zum frühen Morgen des nächstfolgenden Tages…

Zwei weiteren Personen aus Wipperfürth und Düsseldorf ist es in Wipperfürth an Weiberfastnacht und Karnevalssonntag nicht gestattet, sich in die Innenstadt zu begeben.

Diese Maßnahme wurde ergriffen, da die Polizei annehmen muss, dass diese Personen während der Feierlichkeiten Straftaten begehen werden.

Sie waren in den vergangenen Jahren während der Pflaumenkirmes, der „Eiszeit“ auf dem Marktplatz, bei Halloween-Partys und zu Karneval wegen Schlägereien, Bedrohungen und Beleidigungen aufgefallen. Einer von ihnen hatte am Rande der Pflaumenkirmes einen Raub verübt.

Für jede dieser Personen wurde eine Einzelfallprognose vorgenommen, die schließlich eine so genannte Wiederholungsgefahr begründet.

Die Polizei wird die Karnevalsveranstaltungen mit zahlreichen Beamten schützen und verdächtige junge Männer überprüfen. Solle sich jemand widerrechtlich im innerstädtischen Bereich aufhalten, wird ein Zwangsgeld in Höhe von 500 Euro festgesetzt. Er wird außerdem angewiesen, die Örtlichkeit zu verlassen. Erforderlichenfalls wird unter Anwendung von Zwangsmitteln eine Ingewahrsamnahme angeordnet.

Betretungsverbote erhalten auch Personen, die berechtigt ein Fest besuchen und dort straffällig werden. Sie erhalten bei der entsprechenden Prognose an Ort und Stelle eine von der Polizei mit den bekannten Folgen vorbereitete Verfügung ausgehändigt.

In der Karnevalshochburg Wipperfürth wird die Polizei an Weiberfastnacht gemeinsam mit Mitarbeitern des Ordnungs- und des Jugendamtes vor Ort sein.

Sie werden ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen richten.

Polizei und Angehörige des Ordnungsamtes suchen in den nächsten Tagen Gaststätten und andere Gewerbebetriebe mit Schankeinrichtungen auf und weisen die Verantwortlichen auf ihre Pflichten und Konsequenzen bei Zuwiderhandlungen hin. Sie machen insbesondere deutlich, dass alkoholische Getränke nicht an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ausgeschenkt werden dürfen. Wer sich daran nicht hält, muss mit einer Anzeige, gegebenenfalls auch mit der Schließung des Lokals rechnen.

Die Polizei wird Kindern und Jugendlichen alkoholische Getränke wegnehmen. Betrunkene Kinder und Jugendliche werden erforderlichenfalls in Gewahrsam genommen, unmittelbar von den anwesenden Mitarbeitern des Jugendamtes betreut und in die Obhut der Eltern übergeben.

Zuletzt wurden im vergangenen Jahr während der Austragung der Fußball Weltmeisterschaft zahlreichen Personen Betretungsverbote ausgesprochen. Ihnen wurde verboten, sowohl die Public-Viewing-Veranstaltungen, als auch die Vor- und Nachfeiern zu besuchen. (oh-07.02.2007 16:08)



36-Jähriger klaute zahlreiche PC aus Morsbacher Firma

Morsbach - In den vergangen Wochen wurden in einer Morsbacher Firma zahlreiche PC, Notebooks und ein Beamer gestohlen. Anfang der Woche verdichtete sich der Verdacht gegen einen 36-jährigen Mitarbeiter der Firma. Die Durchsuchung seiner Wohnung in Nümbrecht und seines PKWs führten zahlreiche PC, Notebooks und den Beamer zu Tage…

Die Ermittlungen dauern an. (oh-07.02.2007 16:04)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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