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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 2.05.2008

Feuerteufel am „Wildwechsel“
Polizei macht „Die Drei von der Tankstelle“ dingfest
Heimliche Fahrversuche endeten in Schaufensterscheibe
Ruhige Walpurgisnacht und friedlicher Maibeginn


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Zeuge konnte Brand löschen

Feuerteufel am „Wildwechsel“

Fotos: Archiv/ Großbrand in Reichshofer Disko 2007
Reichshof - Mit Brandbeschleuniger hat ein unbekannter Feuerteufel vergangene Nacht versucht, die Diskothek „Wildwechsel“ anzuzünden. Ein Zeuge konnte das Feuer schnell löschen. Die Diskothek hatte nach der völligen Zerstörung durch einen Großbrand erst vor kurzem wieder geöffnet.

Die Bilder vom Großfeuer in der beliebten Diskothek „Wildwechsel“, Anfang 2007, haben viele noch vor Augen. Die Renovierungsarbeiten an dem nahezu völlig zerstörten Gebäude wurden von vielen Diskobesuchern ungeduldig verfolgt. Dieser Tage konnte endlich die Wiedereröffnung gefeiert werden. Doch die Freude darüber hätte beinahe nur knapp gewährt, denn in der Nacht auf den 2. Mai entdeckte ein Zeuge, gegen 1.40 Uhr, wieder ein Feuer im Eingangsbereich des „Wildwechsels“. Das Lokal war zu dieser Zeit bereits geschlossen. Der Zeuge konnte den Brand mit einem Feuerlöscher selbst löschen. Die Flammen hatten bereits den Holzboden des Eingangsbereiches sowie einen Stützbalken beschädigt. Brandermittler der Polizei konnten Brandbeschleuniger feststellen. Die Polizei geht somit von einer gezielten Brandstiftung aus. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro. Die Ursache für den Großbrand in der Disko, Anfang 2007, konnte nicht ermittelt werden.
Hinweise bitte an die Polizei Gummersbach unter der Tel. Nr. 02261/81990 (oh-02.05.2008 14:18)



Polizei macht „Die Drei von der Tankstelle“ dingfest

Waldbröl - Einen Volltreffer landete die Polizei am Donnerstagmorgen bei der Überprüfung eines BMW auf dem Gelände einer Tankstelle an der Kaiserstraße. Die drei 21- bis 23-jährigen PKW-Insassen waren den Beamten verdächtig vorgekommen. Ganz zu recht, wie sich herausstellte.

Als die Streifenwagenbesatzung den BMW an der Tankstelle entdeckte und beim Vorbeifahren das Gummersbacher Kennzeichen überprüfen ließ, stellte sich heraus, dass das Nummernschild für einen VW ausgegeben war. Doch noch bevor eine Personenüberprüfung durchgeführt werden konnte, hatte sich der BMW aus dem Staub gemacht. In der Scharnhorststraße wurde das Fahrzeug von der Polizei jedoch kurze Zeit später wieder angetroffen. Jetzt befanden sich Kennzeichen aus Siegburg an dem BMW. Die Gummersbacher Kennzeichen fand die Polizei in einem nahe gelegenen Gebüsch.

Bei der Überprüfung der jungen Männer stellte sich heraus, dass alle drei alkoholisiert waren, die GM-Kennzeichen kurz zuvor in Waldbröl von einem VW entwendet und an den BMW angebracht worden waren. Der Grund für den Kennzeichentausch war offensichtlich ein Tankbetrug, denn die drei Männer hatten die Tankstelle verlassen, ohne die 94 Euro für eine Tankfüllung zu bezahlen. Anschließend hatten sie die falschen Kennzeichen wieder abmontiert. Doch die ganzen Täuschungsmanöver nutzen nichts. Die drei jungen Männer wurden vorläufig festgenommen und mussten sich alle einer Blutprobe unterziehen. Nach der Vernehmung konnten sie die Polizeiwache aber wieder verlassen.
Sie erwartet nun ein Strafverfahren, den 21-jährigen Fahrer, der nicht im Besitz eines Führerscheins war, erwartet auch wegen dieses Deliktes eine Anzeige. (red.-02.05.2008 13:34)



Teure Eigenschulung

Heimliche Fahrversuche endeten in Schaufensterscheibe

Radevormwald - Die kurze Abwesenheit des 56-jährigen Autofahrers nutzte eine 18-jährige am 1. Mai, um sich vom Rücksitz auf den Fahrersitz zu hangeln und von dort aus ihre äußerst geringe Fahrpraxis als Fahrschülerin zu erweitern. Sie löste die Handbremse und ließ den PKW zunächst nach vorne rollen.

Bei dem Versuch, durch anlassen des Motors, das Fahrzeug wieder in die Ausgangsposition zurückzumanövrieren, verwechselte sie jedoch die Gas und Bremse, so dass der PKW rückwärts in eine Schaufensterscheibe fuhr. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Da die junge Dame nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (red.-02.05.2008 10:03)



Ruhige Walpurgisnacht und friedlicher Maibeginn

Oberberg - (aktualisiert) Keine besonderen Vorkommnisse meldet die Polizei von der Walpurgisnacht im Kreisgebiet. Obwohl viele Einsätze gefahren wurden, sei es nicht zu nennenswertem Einschreiten gekommen. Auch am 1. Mai wurde friedlich gefeiert. Die starke Präsenz der Polizei bei traditionellen Festen habe offenbar zu einem Umdenken geführt.

Außer ein paar kleineren Rangeleien sowie einigen betrunkenen Fußgängern, die offenbar nicht ganz zielstrebig nach Hause fanden, verlief die erste Mainacht ruhig.

Lediglich ein 20-jähriger Autofahrer, der am frühen Donnerstagmorgen bei Wiehl-Henstenberg mit einem entgegenkommenden PKW kollidierte, musste sich im südkreis einer Blutprobe unterziehen. Der junge Fahrer hatte sich erst aus dem Staub gemacht, kehrte aber nach einer Stunde an den Unfallort zurück. Da er erkennbar unter Alkohol- bzw. Drogeneinwirkung stand, wurden ihm zwei Blutproben und eine Urinprobe entnommen. Beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Es entstand hoher Sachschaden.

Im Nordkreis erwischte die Polizei zwei Fahrer, die beide mit 1,1 Promille unterwegs waren. Die 26- und 19-jährigen Männer aus Kürten und Lindlar mussten zur Blutprobe. Ihre Führerscheine wurden sichergestellt. Beide erwartet nun ein Strafverfahren.(oh-02.05.2008 00:20)





 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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