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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 18.06.2009

Tödliches Ende einer Ehekrise?
Wieder LKW auf Abwegen
Junge Frau überlebt Sturz aus zehn Metern Höhe


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48-jährige Ehefrau festgenommen

Tödliches Ende einer Ehekrise?

Der Tatort - das Haus der 48-jährigen Tatverdächtigen und des getöteten 43-jährigen Ehemanns - wurde von der Polizei beschlagnahmt.
Reichshof - aktualisiert - Am Montagnachmittag wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz in Alpe gerufen. An der gemeldeten Adresse wurde der Hauseigentümer tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Leiche wies Schussverletzungen auf. Zur genauen Klärung der Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft Bonn eine Obduktion an.

Nach dem Ergebnis der Obduktion, die deutliche Anhaltspunkte für ein Tötungsdelikt ergab, wurde die Mordkommission „MK Alpe“ einrichtete. Die Ermittlungen führten die Polizei auf die Spur der 48-jährigen Ehefrau des Toten, die seit geraumer Zeit von ihrem Mann getrennt lebt. Da sich die 48-Jährige in Widersprüche verwickelte, wurde sie gestern Abend in Olpe festgenommen. Dort hatte sich die Frau inzwischen selbständig zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik begeben.

In der polizeilichen Vernehmung hat sie die Schussabgabe zwar eingeräumt, über die näheren Hintergründe zum Tatmotiv machte sie aber offenbar noch keine Angaben. Die Staatsanwaltschaft Bonn hat einen Haftbefehl wegen Verdacht des vollendeten Tötungsdeliktes beantragt. Die 48-Jährige wird noch heute dem Haftrichter vorgeführt. (oh-18.06.2009 16:39)



Von der Fahrbahn abgekommen

Wieder LKW auf Abwegen

Marienhagen - Aus bislang ungeklärter Ursache kam gestern ein LKW von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug rauschte über eine Wiese und steckte schließlich im Gebüsch fest. Er wurde mit einem Unimog der Firma Ley Krane wieder auf die Fahrbahn gezogen. Verletzt wurde niemand.

Es entstand hoher Sachschaden. (oh-18.06.2009 19:26)





Nächtlicher Ausflug hätte tödlich enden können

Junge Frau überlebt Sturz aus zehn Metern Höhe

Lindlar - Ihren zweiten Geburtstag kann heute eine junge Frau feiern, die kurz nach Mitternacht von einem Steilhang zehn Meter in die Tiefe stürzte und an einem Baggersee aufkam. Die Frau erlitt leichte Verletzungen, ihre Rettung war aufgrund des schwer zugänglichen Geländes nur per Boot möglich.

Gegen 0.15 Uhr wurde die Feuerwehr Lindlar von der Rettungsleitstelle Oberberg zur Tragehilfe an einen Steinbruch an der K 19 Bei Remshagen alarmiert. „Vor Ort zeigte sich dann aber, dass uns erst einmal eine sehr schwierige Bergung der Verletzten bevorstand“, erklärt Hans Peter Scheuerer von der Feuerwehr Lindlar. Rund 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Lindlar, Engelskirchen und Remshagen bemühten sich in einer zweistündigen Aktion, die junge Frau, die mit einer Fußverletzung am Baggersee lag, an die Rettungskräfte zu übergeben. Die Rettung gelang einzig mit einem Boot, da die sehr steilen Klippen und die glatte Felsfront einen Zugang über den Landweg unmöglich machten. Der ebenfalls verletzte männliche Begleiter der jungen Frau stand auf der Böschungskrone, ihm konnte problemloser geholfen werden. Wie das junge Pärchen, offenbar in Begleitung einiger anderer Nachtwanderer, auf dem gesperrten Steilbruchgelände in diese lebensgefährliche Situation kommen konnte, ist noch unklar.

In diesem Zusammenhang warnt die Feuerwehr noch einmal eindringlich davor, gesperrte Gebiete, wie zum Beispiel Baggerseen und Steinbrüche, zu betreten. „Der Steinbruch in Remshagen ist gesperrt, weil das Gelände gefährlich ist“, sagt Hans Peter Scheuerer. „Diese Sperrung hat einen triftigen Grund, wie man heute Nacht wieder erfahren musste!“

Im Einsatz waren insgesamt 25 Kräfte des Löschzugs Lindlar, der Löschgruppe Remshagen, des Löschzugs Engelskirchen mit Rettungsboot, sowie zwei Rettungswagen, der Notarzt aus Engelskirchen und die Polizei. (Gina Barth-Muth-18.06.2009 12:13)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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