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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 17.02.2011

Wer kann Angaben zu Diebesgut machen?
Polizei stoppt „Bleifuß“ auf dem Weg zum Gefängnis


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Polizei sucht Besitzer von Werkzeug und Maschinen

Wer kann Angaben zu Diebesgut machen?

Fotos: Polizei OBK
Gummersbach - Fünf Tatverdächtige nahm die Polizei vor rund zwei Wochen nach umfangreichen Ermittlungen fest. In diesem Zusammenhang konnte damals auch Diebesgut sichergestellt werden. Jetzt sucht die Polizei die rechtmäßigen Eigentümer von zahlreichen Werkzeugen und Maschinen.

Die auf den Fotos abgebildeten Gegenstände konnten bislang noch keinem Tatort zugeordnet werden. Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu den abgebildeten Maschinen bzw. Werkzeugen machen. Etwaige Geschädigte und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei unter Tel. 02261/8199-749 in Verbindung zu setzen. (red.-17.02.2011 14:24)































Wer pünktlich ankommen will, muss rechtzeitig starten

Polizei stoppt „Bleifuß“ auf dem Weg zum Gefängnis

Wiehl - Die Gefälligkeit, seinen Bekannten, rechtzeitig in die Justizvollzugsanstalt Attendorn zu fahren, hat einen 19-jährigen Fahranfänger aus Gummersbach am Sonntagnachmittag nicht in Schwierigkeiten gebracht. Aber die Art und Weise dürfte ein empfindliches Nachspiel für ihn haben. Der junge „Bleifuß“ hat sich jede Menge Verfahren eingehandelt, die ihn vermutlich einige Monate beschäftigen werden.
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Am Sonntag fuhr der 19-Jährige um 18:50 Uhr mit seinem Pkw die A 4 von Engelskirchen nach Olpe. Dass sich unmittelbar hinter seinem Pkw ein Funkstreifenwagen befand, hielt den Fahranfänger nicht davon ab, kräftig aufs Gaspedal zu treten und den Baustellenbereich hinter der Anschlussstelle Bielstein statt mit den erlaubten 80 km/h mit 140 Stundenkilometern zu passieren.

Aber er setzte noch einen drauf und fuhr bei einer Geschwindigkeit von gleich bleibenden 140 km/h einem vorausfahrenden Fahrzeug bis auf rund fünf Meter auf - und dies auf einem Streckenabschnitt von mehreren hundert Metern. Angemessen wäre hier ein Abstand von mindestens 70 Meter gewesen, berichtet die Polizei.

An der Anschlussstelle Gummersbach stoppten die Beamten die "Schreckensfahrt" und unterzogen den jungen Mann einer Verkehrskontrolle. Mit seinen Missetaten konfrontiert, zeigte sich der Fahrer erstaunlich reumütig, hatte jedoch auch eine für ihn plausible Erklärung vorzuweisen. Er habe es sehr eilig, da er seinen Bekannten pünktlich um 20 Uhr in die JVA Attendorn bringen müsse. Wenn sein Freund dort nämlich zu spät erscheinen würde, bekäme er Ärger.

Der wird nun allerdings dem 19-jährigen Verkehrsrowdy ins Haus stehen. Denn seine gefährliche Fahrweise dürften mit einem empfindlichen Bußgeld, einem mehrmonatigen Fahrverbot und einer Nachschulung geahndet werden. Die Beamten leiteten ein entsprechend umfangreiches Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. (red.-17.02.2011 10:59)




 




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