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Blaulicht
Gummersbach - Das schöne Wetter lockte am Samstag viele Kradfahrer ins Oberbergische. Zum Glück verliefen die fast schon obligatorischen Unfälle zum Beginn der Kradsaison glimpflich. Ein Kradfahrer büßte einen Zahn ein, ansonsten blieb es bei kleineren Blessuren. Größere Sorgen bereiteten der Polizei mal wieder Verkehrsteilnehmer, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis unterwegs waren.
Verbremst
Eine 49-jährige Motorradfahrerin aus Unna, die in einer 5er-Gruppe die B256 in Fahrtrichtung Gummersbach uhr, verbremste sich eingangs einer Rechtskurve und stürzte. Sie wurde leicht verletzt, es entstand geringer Sachschaden.
Zahn ausgeschlagen
Trotz Vollbremsung fuhr ein 47-jähriger Kradfahrer auf der B55 in Wiehlmünden auf den PKW auf. Beim Aufprall schlug ihm der linke Spiegel seines Krades ins Gesicht. Da er lediglich einen „Headcap“ als Sturzhelm trug (das Gesichtsfeld, der Hals-und Nackenbereich bleiben hier frei) wurde ihm hierbei ein Zahn ausgeschlagen. An den Fahrzeugen entstand mittlerer Sachschaden.
Strafanzeige nach Trunkenheitsfahrt
Einen Alcotest konnte ein alkoholisierter 56-jähriger Autofahrer, der am Samstagnachmittag um 18 Uhr auf der Homburger Straße von der Polizei kontrolliert wurde, nicht ordnungsgemäß beamtmen. Daraufhin ordnete die Polizei die Entnahme einer Blutprobe an und leitete ein Strafverfahren ein.
Verwirrte Fahrerin
Gegen 19.10 Uhr fiel Zeugen auf der B237 in Wipperfürth ein PKW wegen seiner auffälligen Fahrweise auf. Das Fahrzeug steuerte mehrfach in den Gegenverkehr, so dass entgegenkommende Fahrzeuge bremsen und ausweichen mussten. An der B237/Lenneper Straße kam der PKW einem Streifenwagen entgegen. Dieser fuhr dem Fahrzeug nach und forderte die Fahrerin durch Anhaltesignal auf, anzuhalten. Die Frau fuhr jedoch langsam weiter. Sie hielt ihr Auto schließlich mitten auf der Hochstraße an, nachdem die Polizei Lichthupe und Blaulichts eingeschaltet hatten. Die 54-jährige Fahrerin machte einen verwirrten Eindruck und war äußerst redselig. Aufgrund des Gesamteindrucks bestand der Verdacht, dass sie vor der Fahrt Betäubungsmitteln oder Medikamenten zu sich genommen hatte. Eine Blutprobe wurde auf freiwilliger Basis durchgeführt. Der Führerschein der der 54-Jährigen wurde sichergestellt. Hierzu lag eine Anordnung der Staatsanwaltschaft Wuppertal vor.
Jugendliche heben Kanaldeckel aus
Gegen 22.45 Uhr entdeckte ein Autofahrer einen offenen Kanalschacht auf der Wuppertalstraße in Radevormwald. Er konnte im letzten Moment ausweichen. In der Gegenrichtung sah er drei Jugendliche die gerade dabei waren, einen weiteren Kanaldeckel auszuheben. Der Autofahrer forderte sie auf, diesen wieder einzusetzen, was sie auch taten, aber dann liefen zwei Jugendliche davon, einer blieb auf starkes Zurufen vor Ort und wartete mit dem Zeugen auf die Polizei. Hier Der 17-Jährige gab zu, mit seinen Begleitern (16- und 19-jährig) Kanaldeckel in der Hochstraße und Wuppertalstraße ausgehoben zu haben. Diese wurden wieder eingesetzt. Gegen die Jugendlichen/Heranwachsenden wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr eingeleitet.
Unter Drogen und ohne Führerschein unterwegs
Ein 25-jähriger Autofahrer wurde gegen 23.30 Uhr in der Eisenbahnstraße in Waldbröl angehalten und kontrolliert. Dabei kam heraus, dass der junge Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war (Führerscheinsperre bis 08/2011). Weiterhin bestand der Verdacht des Drogenkonsums. Der 25-Jährige räumte den Konsum von PEP und Cannabis ein. Auf freiwilliger Basis wurde die Entnahme einer Blutprobe durchgeführt. Gegen den Fahrzeughalter wurde wegen Zulassen des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis eine gesonderte Anzeige gefertigt. (red.-03.04.2011 11:16)
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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