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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 12.03.2013

65 Unfälle forderten auf winterglatten Straßen 21 Verletzte und über 100.000 Euro Schaden
Polizei sucht dringend Zeugen
Kriminalstatistik Oberbergischer Kreis 2013
Polizei sucht Zeugen zum tödlichen Verkehrsunfall am 2. Februar auf der L 512 bei Wenden - Rothemühle
Tonnenweise Kupfer abtransportiert
Gold, Bargeld und Schmuck erbeutet
Mehrere Einbrüche in Bergneustadt
Unfallflucht mit Sachschaden - Telefonverteilerkasten beschädigt
Mit 1,46 Promille von der Polizei erwischt
Fahrzeug durchwühlt
Zylinderschloss geknackt – Werkzeuge entwendet


Weitere Meldungen:   11.03.2013  7.03.2013  5.03.2013  4.03.2013  3.03.2013  

Der Winter hat den Oberbergischen Kreis fest im Griff

65 Unfälle forderten auf winterglatten Straßen 21 Verletzte und über 100.000 Euro Schaden

Unfall nach Überholmanöver auf winterglatter Fahrbahn in Volperhausen.
Oberberg - Vom späten Montagnachmittag an bis in den Abend hinein ereigneten sich auf den Straßen des Oberbergischen Kreises insgesamt 52 Verkehrsunfälle, sieben davon mit Personenschaden. Dabei verletzten sich 13 Personen, elf leicht und zwei schwer. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 80.000 Euro. Die Unfälle waren kreisweit verteilt. Das Unfallgeschehen setzte sich am Dienstagmorgen mit Beginn des Berufsverkehrs fort. Bis 13:30 Uhr zählte die Polizei 13 glättebedingte Verkehrsunfälle. Bei drei Unfällen zogen sich insgesamt acht Personen leichte Verletzungen zu.

Der Schwerpunkt lag in der Kreismitte und im Süden. In Reichhof, An der Burgmühle rutschte um 7:30 Uhr ein Schulbus auf winterglatter Fahrbahn in den Straßengraben. Dabei verletzten sich zwei Schülerinnen im Alter von jeweils 17 Jahren und zwei Schüler im Alter von 13 und 16 Jahren. Es entstand hoher Sachschaden. Auch in Radevormwald forderte die winterglatte Straße bei einem Verkehrsunfall zwei Leichtverletzte. Eine 19-Jährige aus Breckerfeld befuhr um 7:30 Uhr die K 7 aus Richtung Filde kommend in Richtung Wönkhausen. In einer Rechtskurve brach ihr das Heck aus und sie geriet auf der glatten Fahrbahn ins Schleudern. Die 19-Jährige kam von der Fahrbahn ab und fuhr gegen eine Böschung, der Pkw kippte anschließend auf die rechte Seite. Dabei verletzte sich die Fahrerin und ihrer zwei Monate alte Tochter leicht. Es entstand mittlerer Sachschaden.

Ein weiterer Unfall mit zwei Leichtverletzten ereignete sich um 7:50 Uhr in Morsbach-Volperhausen. Eine 39-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die Wissener Straße aus Richtung Morsbach kommend in Richtung Wissen. Im Bereich der Ortslage Volperhausen überholte sie auf teilweise mit Schneematsch bedeckter Fahrbahn ein vor ihr fahrendes Fahrzeug. Beim Wiedereinscheren geriet der Pkw ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier stieß der Pkw mit der Fahrzeugfront gegen zwei geparkte Fahrzeuge und schob diese in ein weiteres stehendes Auto.

Bei dem Zusammenstoß verletzten sich die Fahrerin und ihr 14-jähriger Sohn leicht. Es entstand hoher Sachschaden. (red.- 12.03.2013 17:30)
















Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt - Unfallfahrer flüchtete

Polizei sucht dringend Zeugen

Bergneustadt - Mit Nachdruck sucht die Polizei weiterhin Zeugen, die Hinweise auf einen LKW-Fahrer geben können, der nach derzeitigem Ermittlungsstand am 26. Februar einen Fahrradfahrer angefahren und schwer verletzt hat. Ohne sich um den in Lebensgefahr befindlichen 20-Jährigen zu kümmern, flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle. Ein Sachverständiger des Landeskriminalamtes konnte nun etwas Licht ins Dunkel bringen und das Unfallfahrzeug recht genau beschreiben. Demnach muss es sich um einen blauen oder mit blauer Folie beklebten LKW Mercedes Atego oder Axor ab der Baureihe 2004 handeln. Ein Zeuge hatte zur Unfallzeit einen blauen Klein-LKW gesehen, der im Bereich der Firma Lobbe wendete. Er wird dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Ein Sachverständiger des Landeskriminalamtes Düsseldorf fand an der Oberbekleidung des Unfallopfers blauen Farbabrieb. Dieser wurde durch den erheblichen Aufprall des Fahrzeuges auf den Körper des schwerverletzten Radfahrers aufgetragen. Laut des Sachverständigen handelt es sich dabei um blaue Lackfarbe oder dem Abrieb einer blauen Folie, mit der Fahrzeuge beklebt werden.

Ein am Unfallort aufgefundener Weitwinkelspiegel, der sich in der Regel unterhalb des Fahrzeugspiegels befindet, dürfte gemäß den Angaben eines Sachverständigen für Unfallrekonstruktion im unmittelbaren Tatzusammenhang stehen. Dieser Spiegel kann einem LKW Mercedes Atego oder Axor ab der Baureihe 2004 zugeordnet werden.

Nach neuesten Erkenntnissen beobachtete ein Zeuge zur Unfallzeit einen blauen Klein-LKW, der im Bereich der Firma Lobbe wendete. Der Fahrzeugführer wird dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Aufgrund der Spurenlage ist davon auszugehen, dass der Radfahrer die Straße Hackewiese in Bergneustadt aus Richtung Bergneustadt kommend in Richtung Neuenothe befuhr. Auf einem geraden Stück, etwa 300 Meter von der Einfahrt des Entsorgungszentrums Lobbe entfernt, fand ein Lkw-Fahrer den 20-Jährigen schwer verletzt im Straßengraben.

Die Ermittlungsgruppe fragt:

Wer war am 26.03.2013, in der Zeit von 08:45 bis 09:45 Uhr zwischen Bergneustadt-Belmicke und Stadt Bergneustadt unterwegs?

Wem ist am 26.03.2013, in der Zeit von 09:00 und 09:30 Uhr zwischen Bergneustadt-Belmicke und Stadt Bergneustadt ein LKW aufgefallen?

Wer hat einen LKW gesehen, an dem das rechte Spiegelglas fehlte?

Wer erhielt im Raum Belmicke, Neuenothe, Immicke und Drolshagen am 26.03.2013 eine Anlieferung durch einen LKW?

Hinweise bitte an die Polizei Gummersbach unter der Tel. Nr. 02261 81990. (red.-12.03.2013 17:41)




Zahlen, Daten, Fakten

Kriminalstatistik Oberbergischer Kreis 2013

Oberberg - Die Kriminalstatistik für den Bereich des Oberbergischen Kreises weist im Jahr 2012 einen geringfügigen Anstieg von 201 Straftaten gegenüber dem Vorjahr aus. Insgesamt wurden 14.027 Straftaten registriert. In 2011 waren es 13.826 Straftaten. Dies entspricht einer Zunahme von 1,45 %. Auf 100.000 Einwohner entfielen damit 5.018 Straftaten, was einem prozentualen Anstieg der Häufigkeitszahl um 1,9 % entspricht.

Von den 14.027 bekannt gewordenen Straftaten konnten 7.590 Fälle geklärt werden. Das entspricht einer Aufklärungsquote (AQ) von 54,11% (Vorjahresniveau: 56,36 %).
Die Entwicklung der Anzahl der registrierten Gesamtstraftaten im Oberbergischen Kreis zeigt im 10-Jahres Überblick ein in etwa gleichbleibendes Niveau mit ähnlich variierenden Aufklärungsquoten, wobei im Jahr 2012 erstmals die Marke von 14.000 überschritten wurde. Der durch die registrierten Straftaten verursachte Gesamtschaden (= Geldwert der rechtswidrig erlangten Güter) beläuft sich auf 18.171.496 € und liegt um 6.059.295 € höher als im Vorjahr (2011: 12:112:201 €). Ursache hierfür ist der hohe Schaden durch Insolvenzverschleppung.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Das Deliktfeld umfasst Straftatbestände der Sexuellen Nötigung (hierzu zählen Vergewaltigungsdelikte), des Sexuellen Missbrauchs, der Exhibitionistischen Handlungen und der Verbreitung pornographischer Schriften. Die Fallzahlen verzeichneten im Jahr 2012 einen erfreulichen Rückgang auf 147 Delikte von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (2011: 207 Fälle).
Insgesamt wurden 111 Fälle geklärt, was einer AQ von 75,51 % entspricht. 27 Fälle von Sexueller Nötigung/Vergewaltigung wurden bekannt, von denen 22 aufgeklärt wurden (AQ = 81,48 %). Exhibitionistische Handlungen wurden in 22 Fällen, Erregung öffentlichen Ärgernisses in 5 Fällen angezeigt. Die Verbreitung pornografischer Schriften schlagen mit 24 Straftaten zu Buche (einschließlich 13 Fälle von Kinderpornografie).

In der Gesamtzahl der angezeigten Sexualdelikte sind 34 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern (2011: 64 Fälle) und 8 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen (2011: 10 Fälle) enthalten. Die Aufklärungsquote beim sexuellen Missbrauch von Kindern liegt bei 82,35 %. Beim sexuellen Missbrauch von Jugendlichen wurden 100 % der Fälle geklärt

Raub/Räuberische Erpressung

2012 wurden 91 Raubstraftaten registriert (Vergleich 2011: 82 Fälle - 2010: 95 Fälle). Insgesamt wurden 50 Raubstraftaten geklärt. Die von AQ von 55 % hat sich gegenüber 2011 (48,8 %) um 6,2 %-Punkte gesteigert. Davon wurden 33 Raubdelikte in der Öffentlichkeit - auf Straßen, Wegen und Plätzen - verübt. Die AQ liegt hier bei 33,3 %. Bei den im Jahr 2012 vorliegenden Raubdelikten wurden keine Serien identifiziert. Allein 3 Raubüberfälle im Bereich Engelskirchen entlang der B 55 weisen einen Tatzusammenhang mit möglichem Hinweis auf örtliche Täter auf.

Im Hinblick auf die örtliche Verteilung von Raubstraftaten in der Öffentlichkeit sind die Stadtgebiete Gummersbach mit 10 und Wipperfürth mit sechs Delikten am stärksten belastet. Analog zu den Auswertungen zur Straßenkriminalität dürfte der Grund hier zum einen der größten Bevölkerungsdichte und dem größten zusammenhängenden städtischen Bereich mit dem entsprechenden Aufkommen an Geschäften, Lokalen etc. geschuldet sein.

Körperverletzung

Der Deliktsbereich der Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit umfasst mit insgesamt 1.306 Fällen alle Arten von Körperverletzungsdelikten (einfache, gefährliche, schwere, fahrlässige Körperverletzung, Körperverletzung mit Todesfolge, Misshandlung von Schutzbefohlenen und Beteiligung an einer Schlägerei) und verzeichnet damit einen Rückgang von 120 Fällen gegenüber dem Vorjahr (2011: 1.426 Fälle). Hiervon konnten insgesamt 1.184 Taten (AQ: 90,66 %) geklärt werden (AQ 2011: 91,51 %).

Schwerpunkt bilden Delikte einfacher Körperverletzung mit 913 Fällen und gefährlicher Körperverletzung mit 333 Fällen. Schwere Körperverletzungen wurden lediglich in 2 Fällen registriert. 171 Fälle gefährlicher Körperverletzungen wurden in der Öffentlichkeit (auf Straßen, Wegen und Plätzen) verübt. Bei den Misshandlungen von Schutzbefohlenen ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 25 Fällen in 2011 auf 15 in 2012 zu verzeichnen. Von den insgesamt 15 Fällen handelte es sich bei 12 Taten um Fälle von Kindesmisshandlungen. Das Stadtgebiet Gummersbach ist mit einem Anteil von 350 Körperverletzungs-delikten am stärksten belastet.

Straftaten gegen die persönliche Freiheit

Straftaten gegen die persönliche Freiheit erfassen Delikte wie Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung, Nachstellung, Entziehung Minderjähriger und Menschenhandel. In Jahr 2012 wurden 722 Straftaten gegen die persönliche Freiheit notiert. Die Fallzahlen bewegen sich damit auf Vorjahresniveau (2011: 716 Fälle). Bei der Vielzahl der registrierten Anzeigen der Straftaten gegen die persönliche Freiheit handelt es sich um Bedrohungen (446 Fälle = 61,7 %) und Nötigungen (174 Fälle = 24,1 %). Bei 75 (10,4 %) Fällen handelte es sich um Nachstellungen (Stalking), 2011 waren hier 85 Fälle angezeigt worden. Die Aufklärungsquote bei den Straftaten gegen die persönliche Freiheit liegt bei 88,8 %.

Diebstahl gesamt

Die Eigentumsdelikte nehmen mit knapp 40 % den größten Anteil an der Gesamtkriminalität ein. Es wurden insgesamt 5.563 Fälle registriert, womit 380 Delikte mehr als im Jahr 2011 zu verzeichnen sind. Damit setzt sich der Steigerungstrend bei den Diebstahlsdelikten fort (2009: 4.553 - 2010: 4.762 - 2011: 5.183 Fälle). Die Anzahl der Wohnungseinbruchsdelikte ist dabei um 86 auf 506 Fälle gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Diebstahl ohne erschwerende Umstände wurde 3.276 mal erfasst und macht damit einen Anteil von 58,9 % der Diebstahlsdelikte aus. Die AQ liegt hier bei 36,6 %. Die Fallzahlen von Ladendiebstählen bewegen sich mit 769 Fällen in etwa auf dem Niveau von 2011 (745 Fälle).

Die aufgeklärten Taten im Bereich der Eigentumsdelikte liegen mit 1.539 Fällen nur knapp über den 2011 geklärten Fällen (1.527). Die AQ sinkt jedoch angesichts der steigenden Fallzahl auf 27,7 % . Diebstahl unter erschwerenden Umständen umfasst 2.287 Fälle. Hier ist eine Steigerung der Fallzahlen von 244 gegenüber 2011 bei gleichzeitig sinkender AQ auf knapp 15 % zu verzeichnen.

Diebstahl in/aus Wohnungen insgesamt

Im Bereich der Eigentumsdelikte steht der Wohnungseinbruch besonders im Blickfeld. Geschädigte empfinden das Eindringen Fremder in den persönlichen Lebensbereich als sehr belastend. Zudem ist die Befürchtung, Opfer eines Wohnungseinbruchsdiebstahls zu werden, in der Bevölkerung weit verbreitet. 2012 wurde die Ende 2011 gestartete landesweite Kampagne zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen unter dem Titel „RIEGEL VOR“ fortgesetzt.

Die Bürgerinnen und Bürger werden von uns im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sensibilisiert, verdächtige Wahrnehmungen an die Polizei zu melden und ihr Eigentum vor Einbrüchen zu schützen. Die Polizei bietet Infoveranstaltungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger an. Zudem besteht ein Beratungsangebot beim hiesigen Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz zu technischen Präventionsmaßnahmen. Trotz des pressewirksamen Appells an die Öffentlichkeit sind die Fallzahlen auf 506 Wohnungseinbrüche im Jahr 2012 gestiegen (2011: 420 Fälle). Die AQ im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls ist mit 94 aufgeklärten Fällen auf 18,6 % gesunken (AQ 2011: 21,7 %). Grund für diese negative Entwicklung ist der in 2012 auch landesweite Anstieg der Fallzahlen, der auf reisende ost- bzw. süd-osteuropäische Tätergruppen schließen lässt. Die entsprechenden Verfahren sind regelmäßig zeit- und personalintensiv und nur durch aufwändige technische Unterstützung beweiskräftig zu führen.

Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsdichte ist Waldbröl mit 70 Einbrüchen auf 19.300 Einwohner am stärksten belastet. Neben den Wohnungseinbrüchen wurden im Oberbergischen Kreis 319 Fälle von Diebstahl unter erschwerenden Umständen in/aus Dienst-, Büro-, Werkstatt- und Lagerräumen verzeichnet (2011: 255 Fälle). Bei den Geschäftseinbrüchen (Kiosk, Warenhäuser, Schaufenster, SB-Läden) wurden 130 Fälle registriert (2011: 96).

Diebstahl aus und von Fahrzeugen

2012 wurden im Oberbergischen Kreis insgesamt 78 Kraftwagen entwendet (2011: 67 Fälle). 22 Fälle wurden aufgeklärt. In 41 Fällen handelte es sich dabei um Fälle einfachen Diebstahls einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme von Kfz. 103 Diebstähle von Mopeds und Krafträdern (2011: 115), sowie 198 angezeigte Diebstähle von Fahrrädern wurden registriert (2011: 229). Hiervon konnten lediglich 17 Diebstähle von Mopeds und Krädern und 12 Diebstähle von Fahrrädern geklärt werden. Diebstähle aus Kraftfahrzeugen wurden in 1.030 Fällen zur Anzeige gebracht (2011: 836 Fälle). Ein Untergliederung in Diebstähle aus oder an Kfz (z.B. Kennzeichendiebstahl) erfolgt nicht mehr. Die AQ liegt hier mit 62 geklärten Taten bei nur 6 %. Grund für die niedrigen Aufklärungsquoten bei Massendelikten wie den Diebstahlsdelikten aus/an Kfz sind zumeist fehlende Täterhinweise.

Vermögens-/und Fälschungsdelikte, Warenbetrug und Warenkreditbetrug

Die Zahl der angezeigten Vermögens- und Fälschungsdelikte betrug 2012 insgesamt 2.454 Delikte, womit eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr feststellbar ist (+ 395 Fälle). Die AQ liegt bei 76 % und damit knapp über der des Vorjahres. Bei 1.953 Straftaten in diesem Bereich handelt es sich um Betrugsdelikte (2011: 1.559). Die Steigerung beträgt hier 394 Fälle und damit 25,3 % mehr als im Vorjahr. In der Gesamtzahl der Betrugsdelikte sind 984 Fälle des Waren/Warenkreditbetruges (+ 228 Fälle gegenüber 2011) enthalten. Diese stehen in den meisten Fällen im Zusammenhang mit Warenbestellungen im Internet. Die AQ liegt in diesem Phänomenbereich mit 807 geklärten Fällen bei 82 %. Es wurden 192 Fälle von Tankbetrug registriert (2011: 151 Fälle), von denen bei 103 Taten ein Täter ermittelt werden konnte (AQ = 53,7 %).

Zu den Vermögens- und Fälschungsdelikten zählen außerdem 234 Fälle von Unterschlagung, 151 Fälle von Urkundenfälschung, 93 Fälle von Veruntreuung, 15 Insolvenzstraftaten und 5 Fälschungen von Zahlungskarten. In 3 Fällen wurde Falschgeld in Umlauf gebracht.

Straftaten gegen die öffentliche Ordnung

Unter diesen Deliktsbereich fallen neben Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auch Delikte wie Hausfriedenbruch und Vortäuschung von Straftaten. 2012 gab es 301 Fälle dieses Deliktbereiches im Oberbergischen Kreis. Die Mehrzahl der Delikte stellen Hausfriedensbrüche mit einer Fallzahl von 172 Fällen (2011: 197).

Widerstand gegen die Staatsgewalt wurde in 81 Fällen registriert. Die negative Entwicklung der letzten Jahre setzt sich hier fort (2010: 64 - 2011: 75 Delikte).


Die Zahl der Branddelikte (Brandstiftung und Herbeiführung einer Brandgefahr) sank 2012 auf 72 Fälle. 31 Straftaten konnten geklärt werden, was einer AQ von 43 % entspricht. Die Zahl der vorsätzlichen Brandstiftungen stieg dabei auf 53 Straftaten (2011: 43). Zur Aufklärung einer Serie von Brandstiftungen im Südkreis wurde eine Ermittlungskommission eingerichtet. Diese Taten sind jedoch aufgrund der noch andauernden Ermittlungen nicht gänzlich in der PKS 2012 erfasst.

Rauschgiftdelikte

Die Fallzahlen der Rauschgiftdelikte sanken 2012 um 51 auf 399 bekannt gewordene Straftaten. Das macht einen Rückgang von 11,3 %.aus. 379 Straftaten wurden aufgeklärt, was einer AQ von 95 % entspricht. Die Fallzahlen im Bereich der Rauschgiftkriminalität zeigen seit Jahren eine gleichbleibende Entwicklung (2009: 413, 2010: 389, 2011: 450). Die AQ ist ebenfalls auf gleichbleibendem Niveau um 95%. Den größten Anteil der Rauschgiftstraftaten stellen mit 294 Fällen allgemeine Verstöße nach § 29 BtMG dar. Diese vornehmlich dem Erwerb zum Eigenkonsum dienenden Delikte werden in der Masse angeführt von Cannabis- (166 Fälle) und Amphetaminverstößen (71 Fälle). Von den 350 ermittelten Tatverdächtigen waren 101 Personen unter 21 Jahre, insgesamt 244 unter 30 Jahre alt.

Gewaltdelikte

Die Gewaltkriminalität umfasst folgende Delikte:

- Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen
- Vergewaltigung und besonders schwere Fälle sexueller Nötigung
- Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer
- Körperverletzung mit Todesfolge
- Gefährliche und schwere Körperverletzung
- Erpresserischer Menschenraub
- Geiselnahme
- Angriff auf den Luft- und Seeverkehr

Im Oberbergischen Kreis stellt die Gewaltkriminalität mit 3,25% nur einen geringen Anteil an der Gesamtkriminalität. Die Zahl der Gewaltdelikte ist erfreulicherweise weiter rückläufig und sank gegenüber dem Vorjahr um 39 auf 457 Fälle (2011: 496, 2010: 518 und 2009: 513 Fälle). Die Aufklärungsquote lag 2012 mit 369 geklärten Straftaten bei 80,74 % (AQ 2011: 81,05 %). Bei der Masse der Delikte der Gewaltkriminalität handelt es sich um qualifizierte Körperverletzungsdelikte (335 Fälle) und Raubdelikte (91 Fälle).

Die PKS erfasst 2012 im Oberbergischen Kreis 5 Straftaten gegen das Leben, die bis auf eine angezeigte fahrlässige Tötung alle geklärt werden konnten. Darunter fällt ein Mordversuch in Lindlar im April 2012. Der Tatverdächtige schlug mit einer massiven Holzfigur, die er zuvor aus einer frei zugänglichen Kapelle gestohlen hatte, auf den Kopf des Opfers ein. Lebensgefährliche Kopfverletzungen waren die Folge.

Drei Fälle von Totschlag wurden registriert, darunter eine Schlägerei mit Todesfolge vor einer Gummersbacher Diskothek im April 2012 und 2 Messerstechereien in Gummersbach und Marienheide, bei denen die Geschädigten Stichverletzungen davontrugen.

Ein von einem Verwandten angezeigtes Ärzteverfahren (Fall einer fahrlässigen Tötung) blieb ungeklärt.

Im Falle des Tötungsdeliktes mit dem teilweise verbrannten Leichnam des Opfers, welcher in Reichshof gefunden wurde, dauern die Ermittlungen noch an. Eine Erfassung in der PKS erfolgt daher erst im Jahr 2013.

Straßenkriminalität

Den größten Anteil an der Straßenkriminalität nehmen Diebstahlsdelikte rund ums Kraftfahrzeug mit 1030 Diebstählen aus Kfz, 654 Sachbeschädigungen an Kfz und 75 Diebstählen von Kfz ein. Im Bereich der Sachbeschädigungen in der Öffentlichkeit ist ein Anstieg von 259 Fällen (+ 46,4 %) gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Sie schlagen mit 817 Fällen zu Buche. 98 Sachbeschädigungen durch Graffiti und 68 Fälle durch Feuer fallen hierunter. Die AQ liegt bei den Sachbeschädigungen in der Öffentlichkeit bei 19,7 % mit insgesamt 161 aufgeklärten Delikten. In den letzten fünf Jahren haben sich diese Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen und Plätzen damit nahezu verfünffacht (2011: 558 - 2010: 442 - 2009: 308 - 2008: 175 Fälle).

Bei den Körperverletzungen (gefährliche und schwere) im öffentlichen Raum wurde dagegen erfreulicherweise ein weiterer Rückgang auf 171 Fälle in 2012 verzeichnet (2011: 190 - 2010: 207). Weiterhin zählen 102 entwendete Kräder/Mopeds und 198 registrierte Fahrraddiebstähle zu den Delikten der Straßenkriminalität wie auch 81 Fälle von Taschendiebstahl und 2 Fälle von Handtaschenraub. Sonstige Raubdelikte in der Öffentlichkeit bewegen sich mit 33 Delikten auf Vorjahresniveau.

Eine Steigerung ist bei Exhibitionistischen Handlungen/Erregung öffentlichen Ärgernisses mit 27 erfassten Delikten (2011: 20) zu verzeichnen. Sexuelle Nötigungen gab es in der Öffentlichkeit in 4 Fällen (2011: 8), von denen die Hälfte aufgeklärt wurde. Die örtliche Verteilung der Delikte der Straßenkriminalität entspricht den infrastrukturellen Gegebenheiten. Gummersbach ist mit dem größten zusammenhängenden städtischen Gebiet mit dem entsprechenden Angebot an Geschäften, Lokalen etc. am stärksten belastet.

Internetkriminalität

Hier werden die Deliktsfelder erfasst, deren Tatmittel das Internet ist. Insgesamt wurden 658 Fälle verzeichnet, von denen 469 geklärt wurden (AQ= 71,3 %). Die Fallzahlen sind damit gegenüber den Vorjahren deutlich angestiegen. 2011 wurden 424 Fälle, 2010: 535 Fälle gezählt. Den überwiegenden Teil der Internetkriminalität mit 531 Fällen stellen Vermögensdelikte - davon 523 Betrugsstraftaten -, bei denen auch der größte Zuwachs (gegenüber 2011: + 193) zu verzeichnen ist. Die steigenden Fallzahlen in diesem Bereich erklären sich auch durch die steigende Anzahl von Warenbestellungen im Internet. Insgesamt wurden 18 Taten aus dem Deliktsbereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung über das Internet begangen. Darunter fallen 16 Fälle von Verbreitung pornographischer Schriften, davon in 7 Fällen die Verbreitung von Kinderpornographie.

Sonstige Straftaten

Beleidigungsdelikte, Straftaten gegen das Waffengesetz, Umweltdelikte, Wirtschaftsdelikte, Verstöße gegen Aufenthaltsbestimmungen, Unterhaltspflichtverletzungen, Vortäuschen von Straftaten, Begünstigung, Strafvereitelung und Ausspähen von Daten. Dabei nehmen Beleidigungen mit 661 Fälle einen Großteil der Fallzahlen ein. 2011 waren hier 722 Delikte erfasst. 114 Delikte fallen in den Bereich der Wirtschaftsstraftaten, darunter 45 Insolvenzstraftaten und 48 Fälle im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen. Es wurden 49 Umweltdelikte registriert, von denen 33 geklärt werden konnten. Verstöße gegen das Waffengesetz schlagen mit 79 Fällen (2011: 88 Fälle) zu Buche.

Opfer

Die polizeiliche Kriminalstatistik weist bei bestimmten Straftaten (z.B. Tötungsdelikte, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, schwere und gefährliche Körperverletzung, Raubdelikte, Misshandlung von Schutzbefohlenen und Kindern, Menschenhandel, schwere Fälle von Nötigung, Bedrohung und Nachstellung) neben Angaben zum Schaden auch Angaben zu Opfern aus. Im Berichtsjahr wurden 2.329 Fälle mit Opferangaben erfasst, bei denen 2.627 Opfer registriert wurden. Im Vergleich zum Jahr 2011 mit 2 475 Fällen und 2.827 Opfern ist damit ein Rückgang bei den Opferzahlen zu verzeichnen. Bei Betrachtung der Gesamtopferzahlen wird deutlich, dass insgesamt betrachtet eindeutig mehr Männer Opfer von Gewalt werden. Es stehen hier 1.492 männliche Opfer 1.135 weiblichen gegenüber.

Ein besonderes Augenmerk richtet sich bei den Opferdelikten auf die Fälle der Gewaltkriminalität. Die absoluten Zahlen der Opfer von Gewaltkriminalität waren im Jahr 2012 mit 514 Opfern auf dem niedrigsten Stand seit dem Jahr 2007. Von den 514 Geschädigten von Gewaltkriminalität waren 337 männliche Opfer und 177 weibliche Opfer. In der Betrachtung der Altersverteilung wurden 724 Personen unter 21 Jahren Opfer einer Straftat. Erwartungsgemäß ist der Großteil der Opfer mit 1.903 im Altersschnitt von 21-60 Jahren angesiedelt, während die Opfergefährdung bei den Senioren ab 60 Jahren mit 173 gezählten Opfern deutlich abnimmt.

Im Bereich der „unter 21-Jährigen“ wird deutlich, dass männliche Jugendliche und Heranwachsende im Vergleich zu den weiblichen insgesamt einer höheren Opfergefährdung unterliegen. Hier stehen 404 männliche Opfer 320 weiblichen gegenüber. Bei der Opfergefährdung der Kinder (bis 14 Jahre) hält sich die Anzahl männlicher und weiblicher Opfer in etwa die Waage (80 männliche zu 73 weiblichen Opfern). Die Opferbelastung männlicher Jugendlicher (14-21 Jahre) steht mit 324 den 247 weiblichen Opfern in der Altersgruppe gegenüber. 2012 wurden im Oberbergischen Kreis 7.590 Fälle aufgeklärt und dabei 5.510 Tat-verdächtige ermittelt.

Tatverdächtige

Im Vorjahr wurden 7.793 Fälle aufgeklärt. Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen betrug 5.575. Der Großteil der Tatverdächtigen ist männlich. 4.180 männliche Tatverdächtige stehen 1.330 weiblichen Tatverdächtigen gegenüber. Von den insgesamt 5.510 ermittelten Tatverdächtigen sind 4.717 im Oberbergischen Kreis wohnhaft, davon wohnen 3.505 Tatverdächtige sogar innerhalb ihrer Tatortgemeinde. Trotz dieser Wohnortnähe der Täter ist festzuhalten, dass eine nicht unerhebliche Zahl an überörtlichen Tätern im Oberbergischen Kreis Straftaten begeht. Insgesamt ist seit Jahren beim Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahren (2011: 24,4 % - 2010: 27,81 % - 2009: 29,3%) ein Rückgang zu verzeichnen. Lediglich in der Altersgruppe der 18 bis 20-Jährigen stieg die Zahl der Tatverdächtigen von 517 im Jahr 2011 auf 542 in 2012.

Bei einer näheren Betrachtung der Deliktsbereiche, bei der eine hohe Anzahl von jungen Tatverdächtigen vertreten ist, spielen Körperverletzungs- und Diebstahlsdelikte die größte Rolle. Bereits bei den jungen Tätern bestätigt sich die Vorrangstellung männlicher TV gegenüber weiblichen TV. Ausnahme bilden Diebstahlsdelikte bei Kindern. Hier ist die Anzahl männlicher und weiblicher TV gleich. (red.-12.03.2013 12:58)






Polizei sucht Zeugen zum tödlichen Verkehrsunfall am 2. Februar auf der L 512 bei Wenden - Rothemühle

Am Samstag, den 2. Februar dieses Jahres ereignete sich auf der L 512 bei Wenden – Rothemühle ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Jugendlicher aus Wenden tödlich verletzt wurde. Ein mit drei Personen besetzter 3er BMW war an diesem Samstagabend gegen 18.25 Uhr auf Grund überhöhter Geschwindigkeit auf der Landstraße in einer langgezogenen Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen mehrere Bäume neben der Straße gestoßen. Während der 19-jährige Fahrer und ein 17-jähriger Beifahrer schwere Verletzungen davontrugen, kam für den ebenfalls 17-jährigen Beifahrer jede Hilfe zu spät. Er verstarb an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen.

Der 19-jährige Fahrer des betroffenen 3er BMW war von Zeugen vor dem tragischen Verkehrsunfall beobachtet worden. Nach deren Angaben soll der BMW-Fahrer zuvor mit hoher Geschwindigkeit von Möllmicke in Richtung Gerlingen gefahren sein. In Gerlingen habe er und ein nachfolgendes, offensichtlich dazugehöriges Auto auf dem Gelände der dortigen Bft-Tankstelle angehalten und seien kurze Zeit später nach links auf die Landstraße L512 in Richtung Rothemühle bzw. Freudenberg gefahren.

Das Verkehrskommissariat der Polizei Olpe sucht im Rahmen ihrer Ermittlungen Zeugen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall und vor allem zu dem Fahrverhalten des BMW-Fahrers und des nachfolgenden Autos vor dem Verkehrsunfall machen können. Hinweise werden erbeten an das Verkehrskommissariat Olpe unter Telefon 02761 9269-4110. (red.-12.03.2013 14:10)



Tonnenweise Kupfer abtransportiert

Gummersbach - Tonnenweise Kupfer transportierten Diebe Donnerstagnacht (7.3.) in der Zeit von 21 bis 7 Uhr aus einer Lagerhalle in Gummersbach-Derschlag. Die Täter schraubten die rückseitigen Fassadenpaneele der Lagerhalle in der Lindenstraße ab und konnten so mehrere Tonnen Kupfer, sowie Messing und Bronze wegschaffen. (red.-12.03.2013 12:46)



Gold, Bargeld und Schmuck erbeutet

Gummersbach - Ein Einfamilienhaus in Gummersbach-Vollmerhausen nahmen Einbrecher am Freitag (8.3.) tagsüber ins Visier. Die Täter verschafften sich in der Zeit zwischen 10:50 und 20 Uhr über die hintere Terrassentür Zugang ins Haus. Dort durchwühlten sie die Räume und Schränke im Obergeschoss und erbeuteten so Schmuck, Bargeld und Gold. Hinweise auf verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Kennzeichen bitte an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110. (red.-12.03.2013 12:46)



Mehrere Einbrüche in Bergneustadt

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit von Samstag (9.3.) 15:45 Uhr bis Sonntag 13:30 Uhr Zugang in ein Firmenkomplex in der Kölner Straße in Bergneustadt. Sie schlugen zunächst im Erdgeschoss ein Fenster ein und durchsuchten zunächst nur das direkt dahinter befindliche Büro. Um weitere Beute zu erlangen, hebelten sie im gleichen Gebäudekomplex im ersten Obergeschoss ein Fenster auf und gelangten so auch in den anderen Teil des Gebäudes. In dem Bürokomplex waren sämtliche Türen mit einer Schließanlage gesichert. Die Einbrecher öffneten gewaltsam einige dieser Türen und flüchteten schließlich unerkannt mit Bargeld sowie mehreren Laptops.

In der Hauptschule „Auf dem Bursten“ in der Goethestraße lösten Einbrecher am Sonntag (10.3.) um 6:23 Uhr den Alarm aus. Sie brachen die Stahltür zu den Toilettenräumen auf und entfernten sich wieder ohne Beute.

Im Quellenweg in Bergneustadt traten Unbekannte Samstagnacht (9.3.) in der Zeit von 18 bis 9 Uhr eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus auf. Aus der Wohnung entwendeten sie einen Fernseher sowie eine Spielkonsole. Hinweise auf verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Kennzeichen bitte an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110. (red.-12.03.2013 12:46)




Unfallflucht mit Sachschaden - Telefonverteilerkasten beschädigt

Morsbach - Ein unbekannter Pkw-Fahrer beschädigte am Sonntag (10.3.) um 11:42 Uhr in der Straße Auf der Hütte in Morsbach einen Telefonverteilerkasten der Telekom sowie eine Steinmauer. Der Unfallfahrer entfernte sich von der Unfallstelle ohne die Polizei zu verständigen. An dem Verteilerkasten sowie der Steinmauer entstand leichter Sachschaden. (red.-12.03.2013 12:46)



Mit 1,46 Promille von der Polizei erwischt

Gummersbach - Der 38-jährige Fahrer eines Opel Corsa geriet am Sonntag (10.3.) um 4.20 Uhr auf der Friedrichstaler Straße in Gummersbach in einen Verkehrskontrolle. Während der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Das Ergebnis des Alkoholtests ergab einen Wert von 1,46 Promille und hatte für den Corsafahrer eine Blutprobe zur Folge. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein, untersagte ihm die Weiterfahrt und stellte seinen Führerschein sicher. (red.-12.03.2013 12:46)



Fahrzeug durchwühlt

Waldbröl - Ein im Curt-Projahn-Weg in Waldbröl geparkter Skoda war Donnerstagnacht (7.3.) das Ziel von Dieben. In der Zeit von 22 bis 9:30 Uhr durchwühlten sie das Fahrzeug und flüchteten mit ihrer Beute in unbekannte Richtung. Hinweise auf verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Kennzeichen bitte an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110. (red.-12.03.2013 12:46)



Zylinderschloss geknackt – Werkzeuge entwendet

Waldbröl - Zwischen 16 Uhr und 05:50 Uhr in der Nacht von Freitag (8.3.) auf Samstag machten sich unbekannte Einbrecher in der Wiehler Straße an der Eingangstür einer Montagehalle zu schaffen. Sie knackten das Zylinderschloss, gelangten so in die Halle und entwendeten daraus diverse Werkzeuge. Hinweise auf verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Kennzeichen bitte an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110. (red.-12.03.2013 12:46)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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