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Blaulicht
Wiehl - Bei einem Auffahrunfall am Mittwoch (26.02.), um 7:50 Uhr wurden die beiden beteiligten Fahrzeugführerinnen leicht verletzt. Eine 25-jährige Wiehlerin befuhr die L 336 aus Fahrtrichtung Wiehl kommend in Richtung Gummersbach. An der Ampel in Wiehl - Alperbrück musste sie ihr Fahrzeug wegen Rotlichts abbremsen. Eine nachfolgende 18-jährige Pkw-Fahrerin fuhr auf den stehenden Pkw auf. Dabei erlitten die beiden Fahrerinnen leichte Verletzungen. Es entstand mittlerer Sachschaden. (red.-27.02.2014 14:03)
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Hückeswagen - Die zahlreichen Veröffentlichungen der Warnmeldungen vor betrügerischen Telefonanrufern scheinen Früchte zu tragen. Gestern konnte in Hückeswagen nach dem Tipp eines Bankangestellten eine 17-jährige Solingerin festgenommen werden. Doch das hilfreiche Einschreiten der Polizei gestaltete sich anfangs recht schwierig, denn die Seniorin, die kurz davor stand auf einen dreisten Enkeltrick hereinzufallen, war fest entschlossen ihrem angeblichen Neffen aus finanzieller Not zu helfen.
Um 15:48 Uhr erhielt die 87-jährige Hückeswagenerin einen Telefonanruf, in dem sich ein Mann als ihr Neffe ausgab. Er benötige dringend eine größere Menge Bargeld, um ein Auto kaufen zu können. Die Seniorin wollte ihrem vermeintlichen "Neffen" helfen und ging zu ihrer Bank. Dort konnte sie die Summe jedoch spontan nicht abheben.
Die 87-Jährige gab nicht auf und suchte ein weiteres Geldinstitut auf, bei dem sie ebenfalls ein Konto führt. Dort wurden die Bankangestellten schnell hellhörig, als ihre Kundin eine so große Menge Geld abholen wollte. Der Angestellte verständigte die Polizei. Kriminalbeamte des Kommissariats Wipperfürth nahmen sofort die Ermittlungen auf. Ein Beamter nahm umgehend Kontakt mit der 87-Jährigen in der Bank auf. Diese war trotz der Anwesenheit der Polizei noch immer nicht davon abzubringen, ihrem vermeintlichen Neffen das Geld zu besorgen. Erst als telefonisch Kontakt zu ihrem tatsächlichen Neffen hergestellt werden konnte, glaubte die Seniorin endlich, dass sie auf Betrüger hereingefallen war.
Zusammen mit dem Kripobeamten fuhr die Dame nach Hause. Vor der Wohnanschrift fiel einem anderen Beamten bereits die 17-jährige Solingerin auf. Die Jugendliche hatte sich mit einem Taxi zur Wohnanschrift der Seniorin bringen lassen und wartete dort auf die Rückkehr der Frau, um das Geld in Empfang nehmen zu können. Doch der ersehnte Geldregen blieb aus. Die Solingerin wurde vorläufig festgenommen.
Möglicherweise gehen noch weitere Betrugsversuche auf ihr Konto. Gestern kam es in Hückeswagen zwischen 14 Uhr und 15 Uhr zu mehreren Schockanrufen. Die Opfer (83, 85, 93, und 94 Jahre) durchschauten den Anrufer jedoch und ließen sich nicht auf die Geldforderungen ein. Es ist davon auszugehen, dass die 17-jährige Solingerin und ihre Hintermänner auch für diese Taten verantwortlich sind. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (red.-27.02.2014 13:57)
Nümbrecht - Eine leicht verletzte Pkw-Fahrerin und etwa 5.000 Euro Sachschaden, das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag, um 23:00 Uhr auf der L 350 in Elsenroth ereignete. Ein 41-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die L 350 aus Richtung Elsenroth kommend in Richtung Marienberghausen. Eine vor ihm fahrende 42- jährige Pkw-Fahrerin beabsichtigte an der Einmündung Hau nach links abzubiegen. Als sie mit ihrem Pkw bereits stand, um entgegenkommende Fahrzeug passieren zu lassen, fuhr der 41-Jährige von hinten auf ihr Fahrzeug auf. Dabei wurde die Fahrerin leicht verletzt. Der Unfallverursacher hatte den stehenden Pkw zu spät bemerkt, möglicherweise aufgrund seiner nicht unerheblichen Alkoholisierung. Der Alkotest ergab einen Wert von 1,38 Promille. Die Beamten ließen dem Unfallfahrer eine Blutprobe entnehmen, stellten den Führerschein sicher und leiteten ein Verfahren ein. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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NRW - Bunt kostümierte Karnevalisten und gute Stimmung werden in den nächsten Tagen in vielen Städten Nordrhein-Westfalens das Straßenbild beherrschen. Für die meisten Jecken gehören auch Bier, Schnaps oder Wein dazu. Innenminister Jäger appellierte heute in Düsseldorf an die Narren sich alkoholfrei hinter das Lenkrad zu setzen: "Alkohol am Steuer ist kein Kavaliersdelikt. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet leichtfertig sich selbst und das Leben sowie die Gesundheit Anderer. Deshalb verstärkt die NRW-Polizei zum Höhepunkt des Karnevals die Alkoholkontrollen."
Im letzten Jahr ereigneten sich von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch 125 Verkehrsunfälle bei denen Alkohol im Spiel war. Hierbei kam ein Mensch ums Leben, 17 Autofahrer wurden schwer und 37 leicht verletzt. Die Polizei kontrollierte über 65.576 Autofahrer. Davon mussten sich 18.241 wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen. In 513 Fällen bestätigte sich der Verdacht. 266 Führerscheine wurden beschlagnahmt.
Ein paar Stunden Schlaf reichen nicht aus, um wieder nüchtern zu werden. Auch der Restalkohol am nächsten Morgen kann Folgen haben. "Schon bei 0,3 Promille kann der Führerschein entzogen werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist", gab Jäger zu bedenken. Jeder habe es selbst in der Hand, Alkoholunfälle und deren Folgen zu vermeiden. "Die Polizei kennt kein Pardon und zieht Promillesünder konsequent aus dem Verkehr, nicht nur an den närrischen Tagen." (red.-27.02.2014 09:13)
Gummersbach - Polizeibeamte der Wache Gummersbach beabsichtigten am Samstag um 21:40 Uhr einen mit zwei Personen besetzten Roller an der Einmündung Am Wiedenhof/ Berliner Platz zu kontrollieren. Die Anhalteversuche blieben aber ohne Erfolg. Die Rollerbesatzung flüchtete mit ihrem Gefährt bis zur Karl- Eberhardt- Straße. Hier ließ das Duo den Roller fallen und flüchtete zu Fuß weiter. Der zurückgelassene Motorroller Malaguti war kurzgeschlossen.
Im Helmfach befanden sich verschiedene Werkzeuge, ein Akku-Bohrer, eine PET Flasche mit dunkler Flüssigkeit, ein Paar Stoffhandschuhe, ein Metallteil, ein Tütchen mit Tabakfiltern und Kleinteile.
Das Zweirad befindet sich in einem technisch und optisch schlechten Zustand. Es war vermutlich zuerst rot und wurde danach unprofessionell blau /schwarz umlackiert. Am Roller war das bereits 2006 abgelaufenen Versicherungskennzeichen 158/HBZ angebracht. Beide Personen waren behelmt, männlich, etwa 165 cm groß, schlank, 15 bis 16 Jahre alt, blond, bekleidet mit blauen Jeanshosen, einer trug eine hellgraue Stoffjacke. Hinweise zu dem Roller oder den beiden Jugendlichen bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach unter der Tel. Nr. 02261 81990. (red.-27.02.2014 08:17)
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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